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"Wir sind immer auf spontane Kunden vorbereitet": Nathalie Reinau.

Nathalie Reinau: "Die Prioritäten vieler Menschen liegen im Moment wohl woanders"

Die Abfüllerei im Gundeli schliesst per Ende Juni. Damit ist Basel unverpackt der letzte typische Unverpackt-Laden in der Stadt. Wie lange noch? Die Geschäftsleiterin im Interview.


Von David Häfelfinger*


Viele Unverpackt-Läden in der ganzen Schweiz müssen wegen mangelnder Kundschaft schliessen. Frau Reinau, ist die Zeit solcher Läden vorbei?
Nathalie Reinau: Nein, im Gegenteil. Das wäre, wie wenn man sagen würde, das Thema Abfall sei kein Problem mehr. Denn genau das ist das Ziel der Unverpackt-Läden: Abfall zu reduzieren, indem man der Gesellschaft die Möglichkeit bietet, unverpackt einzukaufen. Und ich habe das Gefühl, dass ein Wandel dringend nötig ist, damit wir unsere Lebensgrundlagen erhalten können. Deshalb werte ich die Schliessung der Unverpackt-Läden nicht als Zeichen, dass es sie nicht mehr braucht. Vielmehr liegen die Prioritäten vieler Leute im Moment wohl woanders.

 

Wie lange wird es Basel unverpackt noch geben?
Ich hoffe natürlich für immer! Es gibt uns mittlerweile seit sieben Jahren, wir waren der erste Unverpackt-Laden in der Region. Wir sind guten Mutes, dass wir weiter bestehen werden, sonst könnte man nicht weiterhin mit so viel Begeisterung dabei sein. Es braucht viel Engagement, um so einen Laden auf die Beine zu stellen und zu führen. Gerade die Lebensmittelbranche und der Detailhandel sind ein schwieriges Geschäft.

 

Auf Ihrer Website schreiben Sie von Sparmassnahmen. Können Sie konkrete Beispiele nennen?
Um Lohnkosten einzusparen, haben wir die Öffnungszeiten angepasst. Seit dem 1. Januar ist der Laden am Montag geschlossen. Ausserdem haben wir die Randzeiten angepasst. Auch haben wir das Lager reduziert. Wir führen im Moment nicht mehr so viele Workshops und Events im Laden durch, weil das ebenfalls Zeit und Geld kostet.

"Das Angebot der grossen Supermärkte erhöht den Druck auf Pioniere wie uns." 

Und wie wollen Sie Ihren Umsatz steigern?
Wir versuchen im Gespräch zu bleiben, indem wir immer wieder an Events teilnehmen. Auch haben wir Ideen, die über unseren Laden hinausgehen: Das Geschäft nebenan bietet zum Beispiel lokale Produkte wie Fleisch, Fisch, Alkohol oder Joghurt an, die man bei uns nicht findet. Auf Social Media und in unserem Newsletter werben wir deshalb damit, dass man am Erasmusplatz gleich einen ganzen Wocheneinkauf machen kann. Momentan sind wir zudem dabei, eine neue Website zu erstellen. Dafür braucht es aber Geld. Wir haben auch Pläne für einen Webshop. So können Leute, die nicht viel Zeit haben, schon zu Hause bestellen und ihren Einkauf dann bei uns abholen. 

 

Der Einkauf im Unverpackt-Laden will geplant sein. Das ist für viele offenbar eine Hürde. Wie kann man dieses Problem lösen?
Wir sind immer auf spontane Kunden vorbereitet und haben Second-Hand-Gefässe, die wir gratis zur Verfügung stellen. Man bekommt bei uns auch neue Behälter, und die meisten Produkte sind in grossen Mengen erhältlich. Wer einen 5- oder 20-Kilo-Sack kauft, bekommt Rabatt. Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden, dass sie einen Tag in der Woche festlegen, um unverpackt einzukaufen und die Gefässe jeweils zu Hause vorbereiten. Oder dass sie anstatt der Glasbehälter ein Stoffsäckchen oder Tupperware mitbringen, weil diese leichter sind.

 

Durch die Schliessung der Abfüllerei im Gundeli ist Basel unverpackt der letzte typische Unverpackt-Laden in der Stadt. Wie beeinflusst das Ihre Kundenzahlen?
Da die Abfüllerei erst Ende Juni schliesst, haben wir noch keine Veränderungen gespürt. Wir sind gespannt und hoffen, dass einige Gundeli-Kundinnen und -Kunden dann bei uns einkaufen werden. Wir hätten es aber viel schöner gefunden, wenn die Abfüllerei offen geblieben wäre. Unsere Vision war von Anfang an, dass es möglichst viele Unverpackt-Läden gibt – am liebsten in jedem Quartier. 

 

Sind die grossen Supermärkte wie Coop und Migros, die jetzt auch solche Unverpackt-Abteilungen führen, eine Konkurrenz für Sie?
Nein. Grundsätzlich begrüssen wir es, dass die grossen Läden damit anfangen. Dadurch wird das unverpackte Einkaufen bekannter. Ihre Motivation dahinter ist aber eher unklar. Und ihr Angebot erhöht den Druck auf Pioniere wie uns. 

"Der Preis ist für die ganze Bio-Branche ein Problem."

Also sind die Grossverteiler doch eine Konkurrenz?
Uns wird es auch in Zukunft noch brauchen. Kleinere Läden sind viel flexibler, was Veränderungen angeht. Wir können neue Sachen ausprobieren und implementieren. Die grossen Supermarkt-Ketten sind hingegen langsamer. Wir haben auch einen anderen Bezug zu den Produkten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die Artikel und teilweise auch die Produzenten. Das werden die grossen Supermärkte nie so anbieten können. Wir achten bei der Auswahl unserer Produkte darauf, dass sie so unverpackt, biologisch, regional und sozial wie möglich sind. Unsere Kundschaft kann uns vertrauen – das schätzt sie.

 

Spielt der Preis eine Rolle für die niedrige Nachfrage?
Ja, das ist für die ganze Bio-Branche ein Problem. Eigentlich sollte es genau umgekehrt sein: Würde man alle Umweltauswirkungen berücksichtigen, die die konventionellen Produkte mit sich ziehen, wären diese teurer. Dann wäre der Anreiz für Bio-Produkte viel höher. Die meisten Unverpackt-Läden wollen nicht nur Abfall sparen, sondern auch die biologische Landwirtschaft und kleine regionale Produzenten unterstützen.

 

Basel gilt als umweltbewusste Stadt. Da müssten Unverpackt-Läden eigentlich boomen?
Dass solche Läden nicht mehr so gut funktionieren, ist kein Basler, sondern ein globales Problem. In der Schweiz hat es vermutlich mit der Teuerung durch die erhöhten Energie- und Ressourcenpreise zu tun. Wir haben auch festgestellt, dass die Gesellschaft seit der Corona-Pandemie gestresster ist. Möglicherweise haben die Menschen gar keine Kapazitäten mehr, gewissen Themen nachzugehen, und schauen eher für sich selbst. Dieses Problem haben nicht nur Unverpackt-Läden, sondern generell kleine Läden und die Bio-Branche. Während der Corona-Pandemie haben viele bewusster gelebt: Man wollte sich gesund ernähren und hat die kleinen Geschäfte unterstützt. Dieses Mindset hat sich aber nach der Pandemie geändert, und alles war wie vergessen.

 

Wo kaufen Sie ein, Frau Reinau?

Möglichst im eigenen Laden. Wir profitieren von einem Mitarbeiterrabatt. Bleibt etwas übrig, weil wir zu viel davon bestellt haben, oder ist ein Gemüse überreif, nehme ich es oft nach Hause. Ich muss nur für wenige Produkte in einen Bioladen oder ab und zu einen Grossverteiler. Es ist unser Ziel, dass wir ein möglichst breites Sortiment anbieten, damit man nicht zusätzlich in anderen Läden einkaufen muss.

 

*David Häfelfinger hat diesen Text im Rahmen seines zweiwöchigen Schnupperpraktikums bei OnlineReports verfasst.

14. Juni 2024

Weiterführende Links:


Hat ihren Job für Basel unverpackt aufgegeben

Nathalie Reinau ist schon seit Anfang an bei Basel unverpackt dabei. "Ich hatte die zündende Idee", sagt die 36-Jährige. Zuerst arbeitete sie 50 Prozent und hatte noch einen anderen Job. Vor fünf Jahren gab sie diesen aber auf. Seither gehört sie der Geschäftsleitung an. 
 


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"Umdenken seeeehr langsam"

Das hat was mit Umdenken zu tun, sehr geehrter Herr Wunderlin. Und das funktioniert bei vielen Schweizern seeeehr, seeeehr langsam.

Und nicht nur bei diesem Thema. Wer sich nun betroffen fühlt, soll sich mal während einer ruhigen Zeit hinterfragen.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Was machen die ItalienerInnen besser?"

In der Genussstadt Torino entstand 2009 unter dem Namen "Leggero" ein erster Unverpackt-Laden. Das Konzept trug Früchte: "Leggero" ist heute eine Kette mit rund zwanzig Filialen in ganz Italien, in grossen Städten wie Rom, Mailand und Palermo und in kleineren Städten und Orten wie Gustalla und Bormio. In Turin betreibt das Unternehmen im Franchising sogar mehrere Geschäfte, und zudem gibt es einen international operierenden Online-Shop!

Seit 2015 besteht auch in Lugano eine Filiale, die soeben in die Nähe des zentral gelegenen Autosilo an der Via Balestra umgezogen ist und durch ein beeindruckendes Angebot besticht.

Was machen die ItalienerInnen (und TessinerInnen) besser, dass sie nicht über eine Krise klagen müssen?


Dominik Wunderlin, Basel/Lugano




"Einfacher, über andere zu schimpfen"

Ich gebe zu, ich kaufe dort auch selten ein. Aber mich erstaunt schon, dass die vielen Grünen, die wegen der Umwelt und des Verkehrs immer ein Riesentheater machen, sich nicht bemühen, diesen Laden zu erhalten. Es ist halt einfacher, über andere zu schimpfen.


Peter Isler, Basel



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Melanie Nussbaumer

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"opulentes Opus", "arbiträrer Reigen", "idiosynkratischer Charme", "posthume Lackierung", "generisches Sammelsurium", "empathische Intention"

bz
vom 4. Februar 2025
über das Sissacher
800-Jahre-Jubiläum
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Bombasmus angesagt – uns fehlen die Fremdwörter!

RückSpiegel

 

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.