Werbung

© Screenshot by Telebasel
"Es wird weitere Fälle geben" Basler Gesundheitsdirektor Engelberger

Basel steht unter Virus-Schock: Fasnacht 2020 ist abgesagt

Drei Tage vor dem Morgestraich: Basler Regierung folgt der Bundesrats-Verordnung im Kampf gegen Coronavirus


Von Peter Knechtli


Ernsthaftes tiefes Bedauern – aber die klare Durchsage: Die Basler Fastnacht 2020 findet nicht statt. Die Kantonsregierung setzt damit das Bundesverbot von Grossveranstaltungen durch, um eine unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Betroffen sind auch weitere Fasnachtsveranstaltungen in der Region.


Zweimal schon hat in Basel der Kantonale Krisenstab getagt, heute Freitagmorgen nun die ausserordentliche Sitzung der Regierung mit dem glasklaren Beschluss, den Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann am Mittag vor den Medien verkündete: "Die Fasnacht wird nicht stattfinden können. Wir müssen sie absagen." Über dem Vorzimmer des Grossen Rates, in dem die Pressekonferenz stattfand, lag wie ein Tuch der Trauer.

200'000 Menschen auf engem Raum

Die Absage von Basels grösster und bekanntester Massenveranstaltung beschloss die Regierung in Vollzug des heutigen Bundesrats-Entscheid, wonach in der Verbreitung des Coronavirus der Status einer "besonderen Lage" eingetreten ist und Grossveranstaltungen mit mehr als 1'000 Personen ab sofort verboten sind. An der Basler Fasnacht treffen sich laut Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (CVP) jährlich 200'000 Menschen auf engstem Raum.

Davon sind alle privaten oder öffentlichen Veranstaltungen betroffen, die den spezifischen Charakter der Fasnacht transportieren und deshalb als Attraktionen Publikum an den Fasnachtstagen anziehen. Darunter fallen insbesondere der Morgestraich, der Cortège, Veranstaltungen mit Schnitzelbängg, Schlussveranstaltungen wie Kehraus- und Schnitzelbangg-Schlussabende, Guggenkonzerte, Laternen- und Requisitenausstellungen, Bälle und Bummelsonntage.

Gastronomiebetriebe können ihren ordentlichen Betrieb aufrechterhalten. Von der Massnahme vorläufig nicht betroffen ist auch der dritte Bummelsonntag.

Die Verantwortung auch der Bevölkerung

Basler Aktiv- und Passivfasnächtler sind geschockt: Am Montagmorgen um vier Uhr, wenn es normalerweise "Morgestraich – vorwärts marsch!" heisst, werden die Lichter in der Innenstadt nicht gelöscht. Gleich mehrfach äusserte die Regierung ihr grosses Bedauern über die Absage und das Verständnis über die "grosse Enttäuschung" der Bevölkerung über diesen Entscheid. Gleichzeitig hoffe sie aber auch auf Verständnis für die aussergewöhnliche Massnahme: Absolut prioritäres Ziel sei der Schutz der Bevölkerung.

Für "Eigenverantwortung und Solidarität" plädierte die grüne Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann: "Es braucht einen gemeinsamen Effort in der Bevölkerung." Lukas Engelberger rief die die Bevölkerung auf, "Verantwortung mitzutragen". Weiter meinte er: Wir haben die Lage heute unter Kontrolle. Wir wollen diese Kontrolle weiterhin sicherstellen." Bei Durchführung der Fasnacht bestände aber "das Risiko unkontrollierter Verbreitung". Dies wäre "nicht verantwortbar".

Bei Widerhandlung droht Strafe

Sicherheitsdirektor Baschi Dürr (FDP) stellte klar: "Die Sonderrechte und -bewilligungen der Fasnacht sind aufgehoben. Es gilt das normale Recht, aber keine Ausgangssperre." Dürr nahm die Veranstalter in die Pflicht: "Die Fasnächtler müssen dies Regelung selber durchsetzen, um eine drohende Pandemie abzuwenden." Die Polizei werde "das Verbot verhältnismässig durchsetzen". Ahnungslose Gäste würden angesprochen, derzeit werde ein "spezieller Flyer" entwickelt. Dürr mahnte aber auch, dass sich "jemand strafbar machen kann, wenn er trommelt".

Wie Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) ausführte, ist die Riehener Kindertagesstätte "In den Neumatten", in der die infizierte Betreuerin arbeitete, derzeit geschlossen. "Alle andern Kitas sind normal geöffnet." Die Schule werde nach den Ferien ebenso weitergeführt, die Vorlesungen an der Universität. Mehr Information werden laut Cramer "im zweiten Teil der nächsten Woche" erfolgen.

Engelberger: "Hohes Risiko"

In der Risikobeurteilung liess Engelberger keinen Zweifel daran, dass der Regierungsrat auch ohne Bundesvorgabe "zum gleichen Schluss gekommen wäre" – die Fasnacht abzusagen. Hier gehe es um ein "hohes Risiko, dass uns das noch lange und intensiv beschäftigen wird". Er kündigte auch an, es werde "weitere Fälle" geben. Wer sich krank fühle, soll aber zu Haus bleiben und mit Hausarzt telefonisch Kontakt aufnehmen. Der Entscheid sei nach "gründlichen Abwägungen und nach sorgfältiger Beobachtung der Entwicklungen bei der Verbreitung des Coronavirus" getroffen worden.

Auch Pia Inderbitzin, die Obfrau des Fasnachts-Comités, äusserte Verständnis über die Absage der "drey schenschte Dääg". Das Comité sei sich trotz der gegenwärtigen Überforderung seiner Verantwortung bewusst. Die höchste Basler Fasnächtlerin bat ihre Mitfasnächtler, "die Weisungen der Polizei zu respektieren". Sie mochte noch nicht darüber spekulieren, ob die Fasnacht zu einem späteren Zeitpunkt in der einen oder andern Form nachgeholt wird.

Auch das Baselbiet ist fasnachtsfrei

Auch im Baselbiet werden die örtlichen Fasnachten Opfer des Virus. Alle Grossveranstaltungen – insbesondere auch der Liestaler Chienbäse-Umzug vom kommenden Sonntag – sind bis 15. März bundesrechtlich verboten. Bei Veranstaltungen mit weniger als 200 Personen entscheiden die Veranstalter über die Durchführung. Zur konsequenten Verdeutlichung des Verbots riefen die Gemeinden die Notregelung gleich reihenweise nach.

Die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) verweisen darauf, dass die Trams und Busse von BVB und BLT auch an den Fasnachtstagen im normalen Fahrplan verkehren. Der angekündigte Fasnachtsfahrplan ist nicht mehr gültig.

Messe-Gruppe schwer getroffen

Gravierend getroffen wird auch die MCH Group: Sie verschiebt die Durchführung der Weltmesse für Uhren und Schmuck Baselworld 2020 auf den 28. Januar bis 2. Februar 2021. Diese Verschiebung erfolgt in Absprache mit einem grossen Teil der Aussteller. Ausserdem muss die Messe die Gartenmesse "Giardina" in Zürich und der "Habitat-Jardin" in Lausanne im März 2020 bis auf weiteres verschieben, wie sie heute Freitag mitteilt.

Mehr über den Autor erfahren

28. Februar 2020

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Die gleichen Leute jammern jetzt"

Das ist wieder mal typisch, denn genau jene Kreise, die vorher reklamierten, dass der Bundesrat in dieser Situation sich hilflos gibt und nichts mache, genau die gleichen Leute sind jetzt am Jammern, wenn nun die Regierung diverse Massnahmen bekannt gibt. Ich glaube, dass die globale Volksverdummung immer grösser wird!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Wie lange duldet die katholische Kirche Schäfli noch?"

Kein Anlass zu schade, kein Zusammenhang zu abwegig, um nicht vom Alt-SVP Landrat Schäfli für Hetzereien gegen alles und jedes missbraucht zu werden. Diesmal scheint ihm die Absage der Fasnacht für seine Tiraden besonders geeignet. Regierungsräte und Fachleute jeglicher Couleur, die von der Sache sicher mehr verstehen als er und sicher nicht leichten Herzens einen solchen Entschluss fassen, fasst er besonders ins Auge. Nebenbei kann er sogar noch im Sinne seiner Partei Angriffe auf Schengen unterbringen.

Wie lange duldet die katholische Kirche noch einen solchen "Pressesprecher" und Verschwörungs-Theoretiker in ihren Reihen? Kann der wirtschaftliche Schaden, den er verursacht, beziffert werden?


Peter Bächle, Basel




"Und wenn Pendler nicht mehr zur Arbeit kommen?"

Laut Ansicht von Herrn Schläfli schadet es anscheinend der Schweizer Wirtschaft nicht, wenn von einem Tag zum anderen tausende Pendler nicht zur Arbeit erscheinen und niemand weiss, wann sie wieder kommen dürfen!


Hanspeter Berger, Basel




"Abstrus wirkendes Weltbild"

Es bleibt unergründlich, wie ein erwachsener Mensch Massnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus, die im Moment die einzig richtigen sein dürften, 1. nicht nachvollziehen kann und 2. noch zur Verbreitung seines abstrus wirkenden Weltbilds missbraucht. Hallo?! Aufwachen!!


Florian Suter, Basel




"Von Notstand keine Rede"

Dieser Entscheid der sozialistischen Allianz zwischen Bundesrat Berset und Regierungsrätin Hanselmann ist geradezu ein Skandal. Damit wird der Schweizer Wirtschaft ein Milliardenschaden zugefügt: Motorshow, Gastronomie, Tourismus, Fasnacht, etc.. Wegen lächerlichen 15 Ansteckungen schweizweit wird das neue Epidemiegesetz gebeugt. Von Notstand kann bei dieser Zahl keine Rede sein. Stattdessen hätte man besser die Grenzen gegen das Epidemieland Italien schliessen müssen, wo viele Zehntausende Grenzgänger pro Tag in die Schweiz rollen. Aber das will dieser Bundesrat natürlich nicht, weil EU-Anbiederung vor Gesundheit in deren Ideologie Priorität hat. Die offenen Schengen-Grenzen führen zur Verbreitung des Virus. So etwas unterstützt die unsägliche BS-Regierung gar noch.


Patrick Schäfli, e. Landrat SVP BL, Liestal



Was Sie auch noch interessieren könnte

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Das Projekt droht zu scheitern. Brenzikofer und Sutter haben aber noch einen Trumpf.


Thomi Jourdan baut Baselbieter Gesundheitsversorgung um

29. November 2024

Das Kantonsspital bleibt als "Rückgrat" bestehen – nur wo, ist noch unklar.


Reaktionen

125 Jahre EBL:
Zum Abschluss ein Buch

29. November 2024

Die Unternehmensgeschichte ist eng mit den gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft.


Jakobushaus Thürnen:
Heimleiter weg

10. November 2024

Im Pflegeheim steht der Haussegen schief – Angehörige sind verunsichert.


Spitalchef Stephan Fricker
hört nach 28 Jahren auf

2. November 2024

Neu: OnlineReports-Monatsgespräch! Zum Start mit dem CEO der Merian Iselin Klinik.


Basler Herbstmesse:
Eindrücke vor dem Start

24. Oktober 2024

Die Stände und Bahnen nehmen Form an.
Eine Fotoreportage von Jonas Glatz.


Reaktionen

Klimakonflikt im Gundeli:
Fernwärme kontra Bäume?

22. Oktober 2024

Die Wohngenossenschaft Thierstein sorgt
im Quartier für Ärger.


Klimastrategie Basel-Stadt:
Aktionsplan liegt vor

14. Oktober 2024

Mit 64 Massnahmen will die Regierung bis
2037 das Netto-Null-Ziel erreichen.


Reaktionen

Neue Lösung im Asylbereich: Meschberger ist irritiert

10. Oktober 2024

Die Gemeindevertreterin versteht nicht, warum sich der Kanton so schwertut.


Kanton Baselland baut Asylunterkunft Laufen aus

9. Oktober 2024

Zu wenig Aufnahmeplätze in den Gemeinden: Der Kanton hilft widerwillig aus.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
Reaktionen Reaktionen
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Mienenfeld"

bz
vom 4. Dezember 2024
in einer Grafik
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Gute Miene zum bösen Spiel?

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.