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Basel steht unter Virus-Schock: Fasnacht 2020 ist abgesagtDrei Tage vor dem Morgestraich: Basler Regierung folgt der Bundesrats-Verordnung im Kampf gegen Coronavirus Von Peter Knechtli Ernsthaftes tiefes Bedauern – aber die klare Durchsage: Die Basler Fastnacht 2020 findet nicht statt. Die Kantonsregierung setzt damit das Bundesverbot von Grossveranstaltungen durch, um eine unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Betroffen sind auch weitere Fasnachtsveranstaltungen in der Region. Zweimal schon hat in Basel der Kantonale Krisenstab getagt, heute Freitagmorgen nun die ausserordentliche Sitzung der Regierung mit dem glasklaren Beschluss, den Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann am Mittag vor den Medien verkündete: "Die Fasnacht wird nicht stattfinden können. Wir müssen sie absagen." Über dem Vorzimmer des Grossen Rates, in dem die Pressekonferenz stattfand, lag wie ein Tuch der Trauer. 28. Februar 2020
"Die gleichen Leute jammern jetzt" Das ist wieder mal typisch, denn genau jene Kreise, die vorher reklamierten, dass der Bundesrat in dieser Situation sich hilflos gibt und nichts mache, genau die gleichen Leute sind jetzt am Jammern, wenn nun die Regierung diverse Massnahmen bekannt gibt. Ich glaube, dass die globale Volksverdummung immer grösser wird! Bruno Heuberger, Oberwil "Wie lange duldet die katholische Kirche Schäfli noch?" Kein Anlass zu schade, kein Zusammenhang zu abwegig, um nicht vom Alt-SVP Landrat Schäfli für Hetzereien gegen alles und jedes missbraucht zu werden. Diesmal scheint ihm die Absage der Fasnacht für seine Tiraden besonders geeignet. Regierungsräte und Fachleute jeglicher Couleur, die von der Sache sicher mehr verstehen als er und sicher nicht leichten Herzens einen solchen Entschluss fassen, fasst er besonders ins Auge. Nebenbei kann er sogar noch im Sinne seiner Partei Angriffe auf Schengen unterbringen. Peter Bächle, Basel "Und wenn Pendler nicht mehr zur Arbeit kommen?" Laut Ansicht von Herrn Schläfli schadet es anscheinend der Schweizer Wirtschaft nicht, wenn von einem Tag zum anderen tausende Pendler nicht zur Arbeit erscheinen und niemand weiss, wann sie wieder kommen dürfen! Hanspeter Berger, Basel "Abstrus wirkendes Weltbild" Es bleibt unergründlich, wie ein erwachsener Mensch Massnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus, die im Moment die einzig richtigen sein dürften, 1. nicht nachvollziehen kann und 2. noch zur Verbreitung seines abstrus wirkenden Weltbilds missbraucht. Hallo?! Aufwachen!! Florian Suter, Basel "Von Notstand keine Rede" Dieser Entscheid der sozialistischen Allianz zwischen Bundesrat Berset und Regierungsrätin Hanselmann ist geradezu ein Skandal. Damit wird der Schweizer Wirtschaft ein Milliardenschaden zugefügt: Motorshow, Gastronomie, Tourismus, Fasnacht, etc.. Wegen lächerlichen 15 Ansteckungen schweizweit wird das neue Epidemiegesetz gebeugt. Von Notstand kann bei dieser Zahl keine Rede sein. Stattdessen hätte man besser die Grenzen gegen das Epidemieland Italien schliessen müssen, wo viele Zehntausende Grenzgänger pro Tag in die Schweiz rollen. Aber das will dieser Bundesrat natürlich nicht, weil EU-Anbiederung vor Gesundheit in deren Ideologie Priorität hat. Die offenen Schengen-Grenzen führen zur Verbreitung des Virus. So etwas unterstützt die unsägliche BS-Regierung gar noch. Patrick Schäfli, e. Landrat SVP BL, Liestal |
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Neu: OnlineReports-Monatsgespräch! Zum Start mit dem CEO der Merian Iselin Klinik.
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