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"Therapiegespräche zeigen meist Wirkung": Basler Psychiater Sollberger

"Persönlichkeits-Störungen werden immer häufiger diagnostiziert"

Borderliner-Syndrom: Verfeinerte Diagnostik bedeutet für die Psychiater eine zusätzliche Herausforderung


Von Nathalie Zeindler


Die Zunahme schwerwiegender seelischer Erkrankungen in unserer Gesellschaft macht sich auch in psychiatrischen Kliniken bemerkbar: Bis 60 Prozent der Patienten leiden an einer Persönlichkeitsstörung. Es mangelt teilweise an Therapieplätzen.


Sie versinken in Traurigkeit und Trübsinn, zeigen mitunter ein aggressives, unberechenbares Verhalten, ziehen sich immer mehr von ihren Mitmenschen zurück und sind oft nicht mehr in der Lage, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Personen, die an lang anhaltenden Störungen der Stimmungslage leiden, fühlen sich oft wie eine brennende Kerze im Wind. Tief verwurzelte Verhaltensmuster wirken sich auf die persönliche und soziale Lebenssituation aus, und meist bleibt den Betroffenen nur der Gang zum Psychiater. "Die Diagnose 'Persönlichkeitsstörung' wird seit einigen Jahren immer öfter gestellt", sagt Daniel Sollberger, Leitender Arzt am "Zentrum für Spezielle Psychotherapie" der Universitären Psychiatrischen Klinik (UPK) in Basel, gegenüber OnlineReports.

Fortschritte in der psychiatrischen Diagnostik

Der Anteil an Patienten in psychiatrischen Kliniken, die ein solches Krankheitsbild aufweisen, liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Laut Sollberger hat aber nicht die Zahl der sogenannten Borderliner zugenommen. Vielmehr ist die Steigerung auf "Fortschritte in der Diagnostik, aber vor allem auch in den therapeutischen Möglichkeiten und Prognosen" zurückzuführen. Dadurch sei auch "die Hemmung, eine Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren, gesunken".

Die bessere Behandelbarkeit habe dazu geführt hat, dass auch junge Erwachsene eher und besser diagnostiziert werden können. So könne beispielsweise eine Identitätsstörung, die auf eine Persönlichkeitsstörung hinweist, von einer adoleszentären Identitätskrise unterschieden werden, die für Jugendliche zu einer durchaus normalen Persönlichkeitsentwicklung gehören.

Zunahme von jugendlichen Selbstverletzungen

Die UPK biete umfassende und spezialisierte Therapieangebote gegen Persönlichkeitsstörung in stationärer, tagesklinischer und ambulanter Form. Dadurch könnten "viele der Patienten, die früher eher auf allgemeinen psychiatrischen Stationen unspezifisch behandelt worden waren, jetzt in unsere psychotherapeutischen Spezialprogramme Eingang finden".

Bei Jugendlichen sei allerdings eine Zunahme von selbstverletzendem Verhalten feststellbar, was aber noch nicht zwingend bedeute, dass sie beispielsweise an einem sogenannten Borderline-Syndrom leiden. Letztere Persönlichkeitsstörung zeichnet sich meist durch ein fortlaufendes Muster von Instabilität in sozialen Beziehungen, im Selbstbild und im Bild von anderen aus. Phasen starker Erregung, Wut, Trauer und Ohnmachtsgefühle wechseln sich stetig ab.

Mangel an Therapieplätzen im Raum Basel

Laut Daniel Sollberger muss der Facharzt "im Laufe des Gesprächs herausfinden, ob die Patienten neben typischen psychischen Symptomen negativer Affekte, fehlender Impulskontrolle, innerer Leere oder Verlassenheitsängsten auch an der Instabilität ihrer Beziehungen im Privat- und Berufsleben leiden". Eltern, Verwandte, Arbeitskollegen oder Lehrpersonen sollten die Betroffenen "bei solchen Auffälligkeiten rechtzeitig ansprechen, damit das Problem nicht tabuisiert wird, eine Tendenz, die in Gebieten mit geringerer Versorgung oft zu erkennen ist".

Hinzu kommt: Im Raum Basel mangelt es zeitweise an Therapieplätzen, und die Suche nach einer geeigneten Fachperson mit entsprechendem Spezialgebiet erweist sich zuweilen als schwierig.

Thomas Fellmann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Binningen, bestätigt dies. Er stellt auch fest, dass die Hemmschwelle in ländlichen Umgebungen etwas grösser ist als in der Stadt, doch werde der Leidensdruck bei Betroffenen stetig grösser, was ein rascheres Handeln mit sich bringe.

Aufmerksamkeit durch Schnittwunde

Der Psychiater beobachtet wie sein Berufskollege eine verstärkte Autoaggression bei Jugendlichen und fügt an: "Viele junge Menschen wollen Aufmerksamkeit erzeugen, indem sie sich bewusst eine tiefere Schnittwunde zufügen, doch leider ist auch der Nachahmungseffekt gross." Laut Fellmann ist unter anderem das digitale Zeitalter für diese Entwicklung verantwortlich.

"Wir leben in einer extrovertierten Gesellschaft, in der die Menschen zunehmend das Bedürfnis verspüren, sich in den Mittelpunkt zu stellen", sagt Fellmann. Auch Tätowierungen dienten dazu, aufzufallen.

Manche Personen scheinen sich dadurch stärker zu spüren, und nicht zuletzt tragen körperliche Verzierungen mit dazugehörigem Schmerzgefühl in deren Augen auch dazu bei, innere Spannungen abzubauen. Spannungen, die in manchen Fällen zu eskalieren drohen.

Jugendliche Scheu vor Fachpersonen

Jugendliche scheuen sich öfter davor, eine Fachperson aufzusuchen, wobei zwischenzeitlich auch niederschwellige Angebote existieren, die eine unverbindliche Erstberatung ermöglichen.

Daniel Sollberger betont: "Die Psychotherapie ist im Falle von Persönlichkeitsstörungen erste Wahl, denn mittels Medikamenten lassen sich keine charakterlichen Veränderungen herbeiführen, sondern lediglich Symptome lindern." Unsere Gesellschaft hat seiner Meinung nach aus soziologischer Sicht überspitzt gesagt die Eigenschaft einer Borderline-Störung. Einerseits sollen sich die Menschen insbesondere in der Geschäftswelt flexibel zeigen, der Arbeit zuliebe den Wohnort wechseln und nicht zu enge Bindungen eingehen. Andererseits will man Traditionen hochleben lassen.

Der Freitod von Spitzen-Managern

Dabei stellt sich die Frage: Wo gehört man eigentlich hin? Personen mit Borderline-Syndrom beispielsweise leben im Hier und Jetzt, deren Beziehungen können leicht zerbrechen und die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit wandelt sich rasch in eine emotionale Distanz um. Gemäss Fachpersonen kann dieses Krankheitsbild daher ein Stück weit mit unserer Zeit verglichen werden.

Vor kurzem wurden die Fälle von Schweizer Spitzen-Managern bekannt, die mit ihrem Leben scheinbar nicht mehr zurechtkamen und stattdessen den Freitod wählten. Thomas Fellmann: "Manche Personen leiden unter schweren psychischen Problemen, ohne dass diese tatsächlich erkennbar sind." Als Beispiel nennt er das Krankheitsbild der "narzisstischen Persönlichkeitsstörung", das oft lange verborgen bleibt und nicht selten mit einer Kurzschlusshandlung verbunden ist.

Zerstörerischer Leistungswahn

Narzissten schlagen sich im Alltag in der Regel problemlos durch, feiern zahlreiche Erfolge und nehmen ihre Schwierigkeiten meist gar nicht wahr. "Oftmals werden solche Krankheiten unterschätzt und gleichzeitig falsch beurteilt. Führungspersönlichkeiten beispielsweise, die eher zu den leistungsorientierten Menschen gehören, können in ein tiefes Loch fallen, wenn das scheinbar stabile Gebilde zusammenbricht."

Fellmann behandelt selbst einige Patienten im Alter zwischen 40 und 50 Jahren, die lange – von aussen lange unbemerkt – problemlos funktionieren, bis sie eines Tages keinen Ausweg mehr sehen und eine unverrückbare Tat ins Auge fassen. Umso wichtiger sei es, junge Menschen in bedrohlichen Krisensituationen frühzeitig zu unterstützen, damit sich das Beschwerdebild nicht weiter verschlimmert, so Daniel Sollberger.

Die beiden Fachleute plädieren dafür, den zerstörerischen Leistungswahn vermehrt zu hinterfragen, der an den Nerven zahlreicher Menschen zerrt und Suizidgedanken auslösen kann.

Soziale Prognose häufig schlecht

Oft schaffen angeschlagene Patienten den Sprung zurück ins Leben. Daniel Sollberger: "Die Therapiegespräche zeigen meist Wirkung, was dazu führt, dass die Symptomatik im Laufe des Lebens zurückgeht. Nach zehn Jahren erfüllen viele Personen die Kriterien einer Borderline-Störung nicht mehr, was aber nicht heisst, dass sie vollständig geheilt sind. Sie müssen weiterhin lernen, Beziehungen aufrechtzuerhalten, innezuhalten und sich selbst anzunehmen." Trotzdem sei die soziale Prognose für Betroffene häufig schlecht, was dazu führt, dass diese bereits früh eine IV-Rente beziehen.

Laut Fellmann besteht "die grösste Herausforderung für uns Psychiater darin, die Patienten zurück in die Arbeitswelt zu führen". Dies stelle sich jedoch oft als schwierig heraus, "weil Firmeninhaber nicht daran interessiert sind, Menschen zu beschäftigen, die aus psychischen Gründen nur einfache Arbeiten verrichten können". So würden Angestellte, die auffällig geworden sind und Schwäche zeigen, trotz zwanzigjähriger Firmentreue "nicht selten rücksichtslos entlassen".

Sein Vorschlag: Unternehmen sollten verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl von Betroffenen einzustellen. Halten sich diese nicht daran, könnte eine Strafsteuer eingeführt werden. Ob dies dem Arbeitsklima zuträglich wäre, bleibt offen.

17. Oktober 2013


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"Immer noch ein totales Rätsel"

Ich leide seit bald 16 Jahren an einer Angst- und Panikstörung und schweren Depressionen. Bei mir wurde vor einigen Jahren auch eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Vor einigen Monaten wurde es so schlimm, dass ich mich dazu gezwungen sah, stationär in die Klinik Sonnenhalde in Riehen zu gehen. Ich wurde ziemlich schnell aufgenommen, was damit zu tun hat, dass Patienten in 6 bis 8 Wochen die Klinik wieder verlassen.

 

Mir wurden sämtliche Therapien welche ich mit einer Therapeutin hätte machen sollen vom Oberarzt von vorne herein gestrichen. Wieso ist für mich und andere immer noch ein totales Rätsel. Es gibt noch vieles was da in dieser Klinik aus meiner Sicht nicht korrekt läuft.

 

Nachdem ich zwei kleinere Dummheiten gemacht habe, weil mir extrem langweilig und ich abends müde war – ich musste lange auf meine Nachtmedizin warten ... wurde ich aus der Psychiatrischen Klinik geworfen (!!!) anstatt, dass sie sich um mich gekümmert hätte.

 

Ich weiss, wieso ich diese Dummheiten gemacht habe, ich habe ganz klar nach Aufmerksamkeit gesucht, weil ich sie anders vom Personal und den Therapeuten nicht bekommen habe. Hätte ich mich geschnitten oder sonst wie selber verletzt, wäre ich vermutlich ernst genommen worden und hätte endlich eine richtige Therapie bekommen. (Dies hab ich aber schon hinter mir, ich habe eine sehr gute Therapeutin welche mir nach meiner ersten ernsten Selbstverletzung geholfen hat, dass ich dies nicht mehr mache.)

 

Nun hoffe ich in der UPK einen Platz zu bekommen und das mir dort auch wirklich geholfen wird.


Dawn Ramseier, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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