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© Foto by Francesco Zizola, MSF
Erst in Gulu finden die "Kinder der Dämmerung" SchlafUganda: Der Terror der "Lord Resistace Army" trifft vor allem die Wehrlosen Jeden Abend flüchten in Nord-Uganda Tausende von Kinder nach Gulu, um irgendwo in der Stadt schlafen zu können. Die "Kinder der Dämmerung" suchen Schutz vor einem Krieg, der seit 18 Jahren tobt. Draussen auf dem Land und abseits der Weltöffentlichkeit. Ein Augenschein. Von EVA VAN BEEK
* Eva van Beek ist Kommunikationsbeauftragte von Médecins Sans Frontières /Ärzte Ohne Grenzen Schweiz. 24. September 2004
LORD RESISTANCE ARMY
Das Phänomen des "Nightcommuting" - Nachtpendelns - gibt es in Nord-Uganda seit fünf Jahren. Seit 2002, als die ugandische Regierung beschlossen hat, die Jagd auf die Rebellen der "Lord Restistance Army" (LRA) zu verstärken, ist es noch schlimmer geworden. Die LRA steht unter der Befehlsgewalt von Joseph Kony, einem spirituellen Führer, der in Uganda eine Regierung, die strikt den Zehn Geboten der Bibel folgt, an die Macht bringen will. Der Konflikt zwischen der ugandischen Regierung und der LRA dauert seit 18 Jahren an, und hat 1,6 Millionen Menschen dazu veranlasst, aus ihren Dörfern in Lager überzusiedeln. Allein im Bezirk Gulu leben 400'000 der 470'000 Einwohnern auf 33 Lager verteilt. Nicht alle sind freiwillig in diese Lager geflüchtet. Die Regierung hat Menschen auch zwangsumgesiedelt, um sie, wie sie sagen, "besser vor den Rebellen schützen zu können". Aber die LRA greift die Bevölkerung weiterhin regelmässig an. Seit zwei Jahren haben sich die bewaffneten Überfälle auf Lager und Dörfer verstärkt. |
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