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"Abbauprozesse und Kosten": Sensibilisierungs-Thema hohes Alter

"Das Ziel ist nicht, alt zu werden, sondern gut alt zu werden"

Auf Stimmungssuche vor dem Start der landesweiten Alters-Sensibilisierungs-Kampagne kommenden Herbst


Von Nathalie Zeindler


Das hohe Alter verstärkt in den Mittelpunkt der Debatten rücken will kommenden Herbst eine nationale Sensibilisierungs-Kampagne. In der Bevölkerung und bei betagten Menschen ist unklar, ob überhaupt Bedarf nach einer solchen Aktion besteht. Sinnvoller wäre es, verstärkt auf die Bedürfnisse der Betagten einzugehen, heisst es.


Provokative Schlagwörter wie "Altersschwemme", "Ausplünderung der Jungen" oder "Demografische Katastrophe" tauchen immer wieder in den Schlagzeilen der Medien auf. Warum eigentlich?

"Die dritte Lebensphase wird eher akzeptiert, während das sogenannte vierte Alter ab 80 Jahren eine vorwiegend negative Färbung trägt, weil es in erster Linie mit Abbauprozessen und Kosten verbunden wird", sagt Béatrice Bowald, eine der Projektleitenden der neuen Sensibilisierungs-Kampagne "Alles hat seine Zeit – Das hohe Alter in unserer Gesellschaft".

800'000 Franken-Kampagne

Die landesweite Aktion, die anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober startet, kostet rund 800'000 Franken. Sie wird unter anderem von der Schweizerischen Nationalkommission Justitia et Pax, dem Runden Tisch Alter der reformierten Kirchen der Schweiz und Pro Senectute Schweiz getragen.

Bowald ist überzeugt: "Es ist zunehmend verpönt, alt zu werden. Eine Auseinandersetzung mit diesem fragilen Thema ist daher sinnvoll. Es geht darum, genau hinzuschauen und zu fragen, wie die älteren Menschen diesen Prozess erleben und wie sie mit den damit verbundenen Veränderungen und Hindernissen tagtäglich umgehen. Verschiedene Veranstaltungen und interaktive Plattformen sollen künftig zu einem regen Austausch beitragen."

Doch wie steht es um die Betroffenen selbst? Verspüren diese überhaupt das Bedürfnis, darüber zu sprechen, oder möchten sie nicht viel lieber in Ruhe gelassen werden?

Umfeld will über Betagte bestimmen

"Weitere Diskussionen über das hohe Alter zu führen, betrachte ich als überflüssig", meint Angeline Fankhauser (Bild), die ehemalige Binninger SP-Nationalrätin. "Ich bin mittlerweile 77 Jahre alt und werde nahezu täglich mit Sturzpräventions-Angeboten überschüttet,. Aber im Grunde möchte ich das gar nicht. Vielmehr würde ich mir mehr Bushaltestellen, öffentliche Toiletten und Quartierläden wünschen."

Die ehemalige Politikerin steht nach wie vor aktiv im Leben und leistet auch Freiwilligenarbeit. Ihr Ziel besteht trotz zunehmendem Alter darin, ein normales Leben zu führen wie ihre jüngeren Mitmenschen. Nur ungern erinnert sie sich an jene Zeit zurück, als sie im Alter von 62 Jahren von ihrem Nationalrats-Mandat zurücktrat und nach lediglich sechs Monaten feststellen musste, dass ihr Umfeld über sie bestimmen wollte. "Auch als ältere Bürgerin möchte man ernst genommen werden", betont sie mit energischer Stimme.

"Eklatanter Widerspruch"

Die gesellschaftlichen Probleme beschäftigen die frühere Co-Präsidentin der "Grauen Panther Nordwestschweiz" weitaus mehr als die leidige Altersdiskussion: "Einerseits setzt man sich dafür ein, dass ältere Leute länger arbeiten können, und andererseits finden zahlreiche junge Menschen keinen Platz in der Arbeitswelt. Das ist doch ein eklatanter Widerspruch", meint sie zu OnlineReports.

Statt eine Sensibilisierungs-Kampagne zu starten, schlägt Fankhauser vor, das Geld in konkrete Projekte zu investieren und beispielsweise alte Menschen zu unterstützen, die wegen Renovationsbedarf aus ihren liebgewordenen Wohnungen geworfen werden und ohne bezahlbare Bleibe dastehen.

Bevormundung unerwünscht

Immer mehr betroffene Senioren wehren sich öffentlich gegen solche Entwicklungen. Vielleicht denken sie dereinst darüber nach, ein autonomes Alterszentrum zu gründen – unter anderem mit dem Ziel, sich vor jeglichen Ratschlägen in Bezug auf ein erfolgreiches Altern zu schützen.

Heutzutage lebt ein grosser Prozentsatz in gewöhnlichen Wohnungen und möchte so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Ruedi Eggimann (68), ehemaliger Leiter des Alters- und Pflegeheims Frenkenbündten in Liestal, unterstützt Senioren nach wie vor tatkräftig: "Meine Mutter und meine Schwiegermutter sind 100 und 96 Jahre alt und führen noch immer ein weitgehend selbstständiges Leben."

Mittlere Generation im Visier

Der Ex-Heimleiter appelliert deshalb auch an die jüngere Generation und stellt klar: "Betagte Personen tragen dazu bei, dass wiederum jüngere Personen im Dienstleistungsbereich der Pflege tätig sein können. Es handelt sich keineswegs um eine einseitige Angelegenheit, und ich wehre mich auch gegen die Aussage, dass die Jungen lediglich die Renten der Alten bezahlen müssen." Generationen-Solidarität existiere seit vielen Jahren, "und diese Botschaft sollte vermehrt nach aussen getragen werden – auch im Rahmen einer solchen Kampagne".

Verunsichert ist insbesondere die mittlere Generation – Personen ab 45 Jahren: Sie beobachten die heutigen Rentner mit Argusaugen und fragen sich zuweilen, ob die Pensionskassen auch in zwanzig Jahren noch gesichert sein werden. Genau diese Zielgruppe hat die Kampanen-Trägerschaft im Visier – die Söhne und Töchter der Hochbetagten.

Fenster-Blick statt Kulturveranstaltung

Pascal Grillon (51), Wohnbereichs-Verantwortlicher des Alterszentrums Am Bachgraben in Allschwil, wird oft Zeuge von Konflikten zwischen den Generationen, und er stellt fest, dass sich ältere Personen nicht selten bevormundet fühlen.

Das zeigt die Aussage einer 90-jährigen Heimbewohnerin, die der geplanten Sensibilisierungs-Kampagne mit einer gewissen Skepsis entgegensieht: "Ich denke, die 50- bis 60-Jährigen sollten besser informiert werden, indem man ihnen klarmacht, dass die Jüngeren nicht immer für die Älteren Entscheidungen treffen müssen. Auch mein Sohn tendiert dazu, mich ständig entlasten zu wollen."

Manchmal bleiben die älteren Pensionäre den internen Kulturveranstaltungen fern und schauen stattdessen lieber aus dem Fenster. "Auch das gilt es zu akzeptieren", so Grillon, der auch hin und wieder in die "Ich weiss, was für Sie gut ist"-Falle, tappt.

Hochbetagte als Teil der Gesellschaft

Folgt jetzt ein weiterer sanfter Befehl in Form einer geplanten Sensibilisierungs-Kampagne? Béatrice Bowald winkt ab: "Wir betrachten uns nicht als Missionare und wollen niemanden belehren, sondern dazu beitragen, dass Menschen im hohen Alter als Teil der Gesellschaft wahrgenommen werden." Ein wesentlicher Ausdruck dieser Akzeptanz sei die Bereitschaft, die sozialstaatlichen Errungenschaften wie die kollektive Altersvorsorge und das öffentliche, für alle zugängliche Gesundheitswesen sowie gesellschaftliche Initiativen zu erhalten.

Angeline Fankhauser fügt an: "Im Rahmen von Altersstudien ist oft die Rede von goldenen Rentnern. Aber viele ältere Pensionäre müssen sich nebst gesundheitlichen Problemen auch mit der bescheidenen AHV-Rente zufriedengeben und können nicht auf eine zweite oder dritte Säule zurückgreifen." Zwar bestehe die Möglichkeit, Ergänzungsleistungen einzufordern, "aber nur wenige können verstehen, dass es für die Betroffenen alles andere als leicht ist, die eigene Lebenssituation offen darzulegen". Dieser Aussage schliesst sich Ruedi Eggimann an: "Nicht alt zu werden ist das hohe Ziel, sondern gut alt zu werden."

Fazit: Die Sensibilisierungs-Kampagne stösst bis anhin auf gemischte Reaktionen. Die Initianten werden sich bis dahin wohl noch genauer überlegen müssen, welche Fragen sie konkret thematisieren wollen.

10. Mai 2013

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"Kampagne ist sicher eine gute Sache, aber ..."

Es gibt sehr viele, unterschiedliche Wege ins Alter auf "nationaler" Ebene, bedenkt man doch nur schon die strukturellen Gegebenheiten von "Land", Dorf, Kleinstadt, Grossstadt. Diese haben das Leben und auch die Ansprüche an die Zukunft geprägt. "Alter" ist so unterschiedlich wie "Gewässer". Waldweiher, Bergbach, Rhein und Bodensee – alles "Gewässer"; aber dennoch nicht dasselbe!

 

Man hat längst erkannt, dass es oft für alle Beteiligten unbefriedigend ist, wenn man die Alten ins Altersheim unterbringt. Dort gibt man sich zwar jede erdenkliche Mühe, den Alten einen möglichst schönen Lebensabend zu bereiten, aber es ist eine Sisyphusarbeit. Die Alten sind nicht immer, aber immer öfter krank; sind sie gesund, plagt sie so Manches, nicht zuletzt die ganz natürliche Altersschwäche und zunehmende Demenz. Viele, vielleicht sogar die Meisten, kommen darum gar nicht um den Gang ins Alters- und Pflegeheim herum.

 

Entscheidend scheint mir, dass dieser Entscheid so spät wie möglich gefällt wird; dass man zuvor alle Möglichkeiten der "Pflege zuhause" ausgeschöpft hat.

Diese "Pflege zuhause" wird oft von Verwandten getragen, denen das aber zu viel werden kann. Daneben kann man sich zum Beispiel von der Pro Senectute unterstützten lassen, die vom Putzen der Wohnung, Gartenarbeit, Essen bringen, Steuererklärung oder gleich die ganze Administration machen noch so manches anbietet; auch "ausser Haus" (Mittagstisch, Kurse, Sport etc.). Für die medizinische Pflege (nicht nur bei Krankheit) kennt man die Spitex, die auch einen grossartigen Job leistet.

 

Ich habe den Eindruck, dass für "Pflege zuhause" die Führung fehlt. Eigentlich wäre der (Haus-)Arzt derjenige, der das einleiten können müsste. Ich habe von Ärzten schon oft gehört: "Sie muss ins Altersheim"; aber leider noch nie: "Ich schreibe Ihnen eine Anweisung für die Pro Senectute und die Spitex."

 

Das "liebe Geld" spielt natürlich eine wichtige Rolle. Fest steht, dass die Unterbringung im Alters- und Pflegeheim mit Abstand die teuerste Variante ist. Das ist logisch und verständlich, denn so ein Altersheim ist ja nichts anderes als ein Hotel (mindestens ***); nur dass dieses Hotel noch zusätzlich eine personalintensive Pflegeinfrastruktur anzubieten hat. Die Preise im Altersheim stehen im Vergleich zu denen der Hotels allemal sehr gut da!

 

Pflege zuhause ist auch nicht billig, aber billiger. Es "klemmt" aber hierbei noch an so manchem Ort.

Gut, wie Krankenkassen und Kanton (Ergänzungsleistungen, Kantonalbeiträge) dazu beitragen, dass das Altwerden zuhause noch lange möglich bleibt (… und so allen Geld spart – den Alten, Krankenkassen und dem Kanton!).

 

Schlecht, wenn der Kanton – der ja wie vorgängig erwähnt – grosszügig "gibt", seine eigenen Bemühungen über die Steuergesetzgebung und -praxis oft unterläuft.

 

Die angesagte Kampagne ist sicher eine gute Sache. Nur – ich fürchte, dass sie die eigentlichen Probleme nicht zu berühren vermag; die sind sehr vielfältig und weit verstreut auch sehr unterschiedlich. Es sind oft ganz kleine Steinchen in den grossen Schuhen, die den Gang der Dinge aufzuhalten vermögen; da müsste man ansetzen.


Peter Waldner, Basel



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bz
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