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© Foto by Aurel Schmidt
Wissenschaftliche Forschung soll allen Interessierten zugänglich seinDer Schweizerische Nationalfonds will in Zukunft nur Publikationen in digitaler Form und open access unterstützen Von Aurel Schmidt "Publish oder perish", heisst die Losung in der wissenschaftlichen Community. Auf deutsch könnte man sagen: Publiziere oder vegetiere. Wer nichts zu veröffentlichen hat, ist inexistent. Das persönliche Ansehen leitet sich von der Liste der Veröffentlichungen ab. Eine wissenschaftliche Erkenntnis muss veröffentlicht und verbreitet, das heisst breit zur Kenntnis genommen werden. Nur so wird sie sanktioniert.
"Anders als literarische Werke können sich wissenschaftliche kaum selber tragen."
Wir nehmen uns hier die wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor und lassen den belletristisch, sogenannten schöngeistigen Bereich beiseite. Während Literatur in gedruckter Form von einem grösseren Publikum gelesen wird, was grössere Auflagen erlaubt, womit sich diese Bücher durch den Verkauf selber tragen können und für die Verlage ein Geschäft sind, wenn auch meistens ein wenig rentables, liegen die Dinge bei den wissenschaftlichen Werken anders. Das dafür in Frage kommende Publikum ist meistens klein, wenn auch kompetent, notwendigerweise auch interessiert, was wiederum (oder trotzdem) die sinnvolle Höhe der Auflage einschränkt. Die Zahl der Abnehmer ist begrenzt.
"Open Access Policy strebt optimale
Bei der Vergabe von Beiträgen zur Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Werke will der SNF im Unterschied zur bisherigen Praxis neue Wege gehen – neben einer Anpassung der Beitragshöhe (nun ja, nach unten).
"Der wissenschaftliche Fortschritt liegt
Als ferne Vision am Horizont sahen sie sogar die Beerdigung des gedruckten Buchs. Es wäre falsch, meinen sie, Sinn und Bedeutung der Verlagsarbeit und von open access zu verwechseln. Auf jeden Fall soll ihnen eine genügend grosse Zeitspanne eingeräumt werden, wenn sie zur Printversion eines Buch auch eine solche in elektronischer Form herausgeben. Nach der Vorstellung des SNF wären dies 24 Monate. 27. Mai 2014
"Urheberrecht, wo gehst Du hin?" Der langen Rede kurzer Sinn: Urheberrecht, wo gehst Du hin? Beatrice Alder, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
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Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
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Hirnschlag mit 47: Die Geschichte von Patrick Moser
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Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab
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Permatrend muss nach
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Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
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Der Eigentümer muss das teils abgerissene Gebäude in Sissach wieder aufbauen.
Roger Blum wirft bz
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Bruderholz-Quartier blockiert Neubau der Tramstrecke
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