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"Arbeitsgruppe Zusammenarbeit BS7bl", "Prof. Dr. W.oft Linder", "Linde lehrt", Zentrum für Lehr und Forschung" Basellandschaftliche Zeitung vom 17. Dezember 2003 in der Kolumne von Werner Schneider zur Universität beider Basel Vielleicht hat Prof. Wolf Linder noch Kapazitäten als Korrektor unserer aller geliebten BS7bl-Zeitung frei. Wir würden uns gleich anschliessen. | "Hasen verbrannt / Gratulation" OnlineReports Betreffzeile im Newsletter vom 6. Dezember 2003 Finger verbrannt / 1 Bühler-Sternchen |
"Roemisloch-Kosmetik hat parlamentarisches Bachspiel." OnlineReports News-Titel vom 30. November 2003 Wenn es uns mit dieser Kreatief-Leistung gelungen ist, die gebeutelten "Sushi-Bar*"-Kolleginnen und -Kollegen der BaZ wieder mal zum Lachen zu bringen, ist der Zweck erfüllt. Wenn's nur keine Presserats-Beschwerde absetzt! PS: Wo blieb auch nur die Fussnote zum "Sushi-Bar"-Sternchen? Auch den Bach runter? Und übrigens: Grüsse an Herrn Bachmann! | "Bratwurstverkäufer/in für sofort nach Basel gesucht. Krisenfeste Dauerstellung." Basler Zeitung Stelleninserat vom 29. November 2003 Lieber eine krisenfeste Dauerstellung als Verkäufer am Wurststand als ein ehrgeziger Manager in krisenanfälliger Lauerstellung auf dem Schleudersitz. |
Elsbeht Schneider Baselbieter Regierungsrätin, wirbt für "Nordwest 5" in der "Basellandschaftlichen Zeitung" vom 17. November 2003 | "Die Baubewilligung für das ambitiöse Bauvorhaben Futuro in Liestal wird eingereicht." Basellandschaftliche Gebäudeversicherung Titel eines Medienbulletins vom Herbst 2003 Bewilligung eingereicht - das nennen wir optimal praktizierten Bürokratie-Abbau ganz im Sinne von Hans Rudolf Gysins Volksinitiative. Der nächste Schritt wäre dann die Selbsterteilung der Bewilligung. |
"Mit drei Sitzen im Bundesrat und der Bundeskanzlerin ist der neu formatierte Rechtsblock von SVP und FDP angemessen vertreten." CVP Schweiz Homepage vom 3. November 2003 Diskette einlegen - formatieren. Alle vier Jahre nach den Wahlen. Und auf dem neu formatierten Datenträger erscheint die künftige Zauberformel für den Bundesrat. | "Weil die Tastenfelder bei allen ergonomischen Tastaturen geteilt sind, eigenen sie sich nur für Schreiber und Schrfeiberinnen, die das Zehnfingersystem beherrschen." Basler Zeitung Artikel "Schreiben kann ihre Gesundheit gefährden" vom 30. Oktober 2003 Welcher Tipptechnik ist wohl die gesundheitlich fragwürdige Kreation der «Schrfeiberinnen» zu verdanken? Dem Ein- oder dem Elffingersystem? |
"Im Zeichen des Klimawandels wohnen im Schwarzwald: Kein Nebel, keine drückende Schwüle im Sommer, gutes Klima das ganze Jahr hindurch." Basler Zeitung Immobilienanzeige vom 17. Oktober 2003 Ersparen wir uns diesen Hupfer - und ziehen wir doch gleich direkt auf die Dufourspitze! | "Wissenschaftler haben die Lebenserwartung des Rundwurms Caenorhabditis elegans um das Sechsfache erhöht: Ein Hormon wurde blockiert und seine Fortplanzungsorgane entfernt." University of California Erfolgsmeldung vom Oktober 2003 1. Ist das so toll: Viel länger zu leben, aber keine Liebe mehr machen zu können? 2. Der arme Rundwurm ist das Opfer eines scheusslichen Tierversuchs. Wer protestiert für seine Unversehrtheit? Die Tierschutzorganisationen sicher nicht: Denen sind die pelzlosen Würmer zu wenig tierisch. |
"Offenbar wird man immer leichter Journalist, ohne die nötige Ausbildung genossen zu haben." Gian-Reto Plattner Basler Ständeratspräsident, nach seiner falsch deklarierten Abstimmung über die Energielenkungsabgabe in der "Basler Zeitung" vom 23. September 2003 Da drängen sich journalistische Nachhilfe-Lektionen bei Professor Plattner auf, vorzugsweise im Pflichtfach "Stimmenzählen von 1 bis 20". | "Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset. Ertsuanlcih, nihct?" Mail an die Redaktion von OnlineReports vom 18. September 2003 Tatäshcilch! Ich knans nihct galuben. Dbaei gbit scih Onilne Rpoerts iemmr so veil Mhüe bienm Froumleiern. Aellls umosnst! Tipfpehelr hbaen wir dcoh shcon geung. Aebr jeztt snid sie wnegistnes Cambrdige-knofrom. |
"Attraktive, erfolgreiche 52erin sucht Mann für schöne Stunden. (...) Bedingung: Intelligenz und Impotenz." Kontaktanzeige in der "Basler Zeitung" vom 13. September 2003 Je potenter die Impotenz, desto attraktiver die Intelligenz? Jedenfalls ein Damenwunsch mehr, der den Mann im Mann verunsichert. | "Bei der Passworteingabe kann die Meldung erscheinen: 'Ungültiges Kennwort': Um in die Online Verbindung mit Gott zu treten, ist nur ein Passwort gültig: JESUS CHRISTUS." Online mit Got Werbeflyer des Versenders "Verbreitung christlicher Schriften", Biel Sofort ausprobieren! Doch es erschien nicht einmal ein "ungültiges Kennwort": Die URL-Adresse fehlte. Also üben wir Geduld - bis der Allmächtige seine www-Anschrift durchzugeben beliebt. |
"Pass auf, er schaut auf die Rümpfe." Johannes Randegger Basler FDP-Nationalrat, am 12. August 2003 zu seiner Vizepräsidentin Saskia Frei, als OnlineReports ein Gruppenbild schoss Selbstverständlich schauen unsere Fotografen bei ihrer Arbeit nie auf Rümpfe, sondern auf den Display ihrer Kameras. Und "Strümpfe" wollte Randegger ausdrücklich nicht gemeint haben. Sondern Rümpfe - wohl ein politisch nicht ganz korrektes Bündner Synonym für Sorgenfalten. | "Ich werde allenfalls subsidiär und am Rande, beispielsweise für das Wischen des Hofplatzes, zum Einsatz gelangen." Andreas Koellreuter abgetretener Baselbieter Regierungsrat, über seine Nach-Regierungs-Ambitionen im "Info-Heft" Juni 2003 der kantonalen Verwaltung An Deminenz wird Andreas Koellreuter nicht leiden. Auch der neue Privat-Job ist angesichts der traubenreichen Umgebung bestimmt erträglich: Als designierter Platzwart wird er wissen, wo die Weinfässer stecken. |
"Suche Stelle in Teilzeit als Leichenwäscher im Raum München, bin ein sehr erfahrener Krankenpfleger, und tote Menschen sind für mich nichts Neues." Stellenanzeige im Online-Job-Markt vom www.pharma.ch Umgekehrt ist uns lieber: Ein Krankenpfleger, der uns gesund macht. Anstatt tot pflegt. | "Messe Basel: 'Es war ein panikartiger Schellschuss'" Basler Zeitung Headline vom 16. Mai 2003 Ein Schellschuss war auch diese Headline. |
"Fonds fur Menschlichkeit und Gerechtigkeit, in Basel, Stiftung (SHAB Nr. 70 vom 15. 4. 1997, S. 2511). Löschungsgrund: Stiftung infolge Unerreichbarkeit des Zwecks mit Verfügung vom 20. 1. 2003 des Eidg. Departements des Innern, in Bern, als Aufsichtsbehörde gemäss Art. 88 Abs. 1 ZGB von Gesetzes wegen aufgehoben. Liquidation beendigt. Stiftung im Handelsregister gelöscht." Basler Kantonsblatt vom 26. April 2003 Fünf Jahre vergeblich versucht, sich dem Löschungsgrund zu entziehen. Der Stiftungszweck "Fonds für Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit" hätte möglicherweise mehr Aussicht auf langfristigen Fortbestand gehabt. | "Selbstverständlich wohnt Herr Stoll mit seiner Frau seit mehr als einem Jahr in der Seniorenresidenz Tertianum und nicht mit seiner 'Firma', wie es fälschlicherweise heisst." Basler Zeitung in einer Berichtigung vom 25. April 2003 Ein Verschreiber, der tief blicken und Freud grüssen lässt. |
"Zwei von vier Sterchen gibt OnlineReports-Beobachter Claude Bühler dem Stück." OnlineReports Anriss auf der Frontseite vom 4. April 2003 Eine unkonventionelle Bewertungs-Idee: Statt Sternchen zu verteilen oder Rosen zu werfen ein paar Sterchen Holz auf der Bühne zu deponieren. | "Ich empfinde meinen Lohn, im Vergleich mit der Konkurrenz, als gerecht und fair." Daniel Vasella an der Novartis-Generalversammlung über sein 20-Millionen-Salär, im "Echo der Zeit" von SR DRS vom 4. März 2003 Deutlicher könnte "Super-Dan" nicht sagen, wie wenig er von der Basler Konkurrenz jenseits des Rheins hält: Bei Roche zieht Berufskollege Franz Humer mit "bescheidenen" 7,5 Millionen Franken fast dreimal weniger Salär. |
"So füllen Sie Ihren Wahlzettel aus: 1. Freie Liste nehmen 2. Freie Liste durchstreichen, dafür unbedingt Liste 1 draufschreiben 3. Meinen Namen mit Nummer zweimal aufschreiben." Patrice J. Baumann Präsident der Baselbieter Freisinnigen und Landratskandidat in einem Empfehlungsbrief "an alle Anwohnerinnen und Anwohner unserer Quartiere" in Münchenstein Die Partei des ebenso neuen wie jungen Präsidenten wirbt dafür, "Liste 1" einzulegen - "in Ihrem Interesse". Seiner Empfehlung im eigenen Interesse möge aus freisinniger Optik nur zu wünschen sein, dass die leeren Linien nicht als Aufforderung zum munteren Panaschieren quer durch Parteibeete hindurch verstanden werden. Denn diese Stimmen gehen der Partei verloren. | "Hustenanfall mit Auswurf." Martin Schubarth Bundesrichter, gemäss den Nachrichten von Schweizer Radio DRS vom 12. Februar 2003 zu einem Vorfall, den ein NZZ-Journalist und ein Gerichtsschreiber als zielgerichtetes Bespucken empfanden Juristisch korrekten Erwägungen zufolge haben sich die beiden Betroffenen wohl zufälligerweise in der Erdumlaufbahn des Auswurfs befunden, so dass subjektiv durchaus zu Recht und nicht nur eventualiter der Eindruck einer vorsätzlichen Spuck-Attacke entstehen konnte. Das corpus delicti kann indes aus naheliegenden Gründen nicht zu den Akten gelegt werden. |
"Der Verwaltungsrat der Lonza Group gibt bekannt, dass er an der nächsten Generalversammlung vom 26. März 2003 Herrn Pater Matter zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen wird." Lonza Communiqué vom 10. Februar 2003 Offenbar will Lonza mit Pater Matter Besinnlichkeit als Kernkompetenz einführen. Kommt es bald zur wöchentlichen Gebetsstunde mit Sergio Marchionne? Wobei sich sofort fragt, wer dann wen ins Gebet nähme. | "Auswechseln von Armleuchter." Bautafel am Basler EuroAirport vor dem neuen "Swiss"-Hauptquartier Die "Swiss"-Konzernleitung als Ganzes braucht sich nicht betroffen zu fühlen, da der Schriftenmaler bei der Ankündigung von Bauarbeiten den Singular verwendete. Dasselbe gilt auch für Chef André Dosé: "Remplacement de Candélabres" heisst es zumindest in der französischen Übersetzung. |
"Abwesend waren: Grüne: Eduard Gysin, Olivier Rüegsegger, Pascal Wyss." Basler Zeitung vom 10. Januar 2003 über die namentliche Abstimmung über die dritte Belchen-Tunnelröhre im Baselbieter Landrat Ist der bekennende Schweizer Demokrat Pascal Wyss flugs zu den Grünen konvertiert, um deren respektable Absenz während der Abstimmung über das potenziell topgesetzte Umwelt-Wahkampfthema zu verstärken? Die SP hatte diesbezüglich deutlich bessere Anwesenheit zu vermelden: Es waren nur gerade Christoph Rudin und Regierungsratskandidat Urs Wüthrich nicht im Ratssaal. | "Mutmassl. Genfer Vergewaltiger in Rihen gefasst" "Mutterschafsversicherung im neuen Anlauf" "Sexischtische Bemerkungen über SP-Kandidatinnen" "Bundesratsziel 2003: Mehr Vetrauen in Wirtschaft" Radio Basilisk Headlines auf der Website vom 3. Dezember 2002 Mutmassl. Riehen (BS) gemeint, doch wegen Mutterschafsmilch schexischtisch mit den Veterinären in der Wirtschaft umgangen, meldet Adio Baschilik. |
"Basler Umweltpolitik auf dem Weg ins letzte Jahrtausend" Grüner Pfeffer Bulletin der Basler Grünen vom November 2002 Steht der Weltuntergang bevor? Den Grünen wünschen wir, dass es im Jahr 2999 eine eigentliche Umweltpolitik nicht mehr braucht, und uns allen, dass das derzeitige nicht das letzte Jahrtausend sein wird. | "Ruedi Suter über den Umgang der Siziliner mit ihrem Ätna" OnlineReports Headline vom 5. November 2002 In der Hirnmasse des Schlagzeilen-Drechslers hat die Lavamasse offenbar bereits das "a" zum Schmelzen gebracht. |
Weil Dachziegen herunterzufallen drohten, musste ein Teil des Münsterplatzes Richtung Rheinsprung abgesperrt werden, bis die Gefahr gebannt war. Basler Polizei und Militärdepartement Medienmitteilung vom 27. Oktober 2002 zu den aktuellen Sturmschäden Meckernd und mit letzter Kraft hielten sich die Dachziegen am First fest und auch der Münsterwurm wankte schon auf bedrohliche Art und Meise. | "Es sprechen Lukas Ott (grüner Stadtpräsident)..." Grüne Baselland in einer Medien-Einladung zur Teilnahme an der Delegiertenversammlung der Grünen Schweiz am 26. Oktober in Liestal Da war der Wunsch wohl Mutter des grünen Gedankens, dürfte sich der Liestaler FDP-Stadtpräsident Marc Lüthi über sein Stadtratsmitglied Lukas Ott wohl sagen. |
Der Leipziger Publizistik-Professor Michael Haller sei "als leitender Redaktor bei der 'Basler Zeitung'" tätig gewesen. Basler Zeitung vom 2. Oktober 2002 Tönt gut. Ist aber nicht wahr. Zwar war Michael Haller in Basel publizistisch tätig, aber zu einem Zeitpunkt, als es die "Basler Zeitung" noch gar nicht gab. Er war Baselland-Chef der National-Zeitung (NZ), aber nie Mitliged der Redaktionsleitung. | 30 Motionen, Postulate, Interpellationen. Baselbieter Landrat mit Datum vom 5. September 2002 eingereichte Vorstösse Wenigstens die kantonale Verwaltung steht vor dem konjunkturellen Aufschwung! Untrügerisch der Zeitpunkt für solch parlamentarische Hyperaktivität: Wahlen stehen vor der Tür. Motto: "Wenn's wählelet, motiönlets." |
"Alfred Kohli, Gemeindepräsident von Rickenbach und gelegentlicher 'Volksstimme'-Leser." Volksstimme Bildlegende in einem "Volksstimme"-Werbeprospekt vom August 2002 Oh - nur "gelegentlich", Herr Gemeindepräsident? Bevorzugen Sie "Novartis Live"? Die "Volksstimme" ist Oberbaselbieter Pflichtlektüre! | "Augustin Marty aus Unteriberg (SZ) ist der Rekordälpler im Kanton Schweiz." * "Fredy Zaugg begreift nicht, weshalb Velos weniger pflegt werden als Autos." Basler Zeitung Bildunterschriften vom 6. Juli 2002 Der Korrektor war wahrscheinlich in den Ferien weit ausserhalb des Kantons Schweiz, weshalb die Sprache etwas weniger pflegt erscheint als sonst. |
"Radio Edelweiss (DAS Radion der Region)" Stadt Liestal Offizielle Website DAS Waschmittel. Bringt Glanz in Ihren Haushalt. | "Ich war nicht in einer Notlage und habe trotzdem zweimal abgetrieben." Barbara Leutert in einem Inserat gegen die "radikale Fristenlösung" und für die Initiative "Mutter und Kind" im Mai 2002 Frau Leutert kann jetzt gut gegen die Fristenlösung antreten. Für sich persönlich hat sie zweimal diese Option in Anspruch genommen und damit ihr Problem gelöst. |
"Enladung zur 144. Amtlichen Kantoanalkonferenz" Basellandschaftliche Schulnachrichten Titelseite der neusten Ausgabe, die sich mit der Pisa-Studie 2000 beschäftigt, die mangelnde Lesekompetenz der SchulabgängerInnen registrierte Kein Wunder, können Schüler nicht mehr lesen, wenn die sich die amtlichen Vermittler orthografisch noch in der kantoanalen Phase befinden. Was wird - Shit! - an dieser Analkonferenz wohl verhandelt? | "Sicher nichts für Frauenhände. Ausser beim Einpacken ins Geschenkpapier." Firma Panasonic Inserat in "20 Minuten" vom 6. Mai 2002 Auch Gratiszeitungen wäre es nicht verboten, ein Inserat dankend abzulehnen, wenn die Werbetexter den An- und Verstand verloren haben. |
"Bei einer Scheisserei ist am Freitag, 12. April ein Mann erschossen worden. Ein weiterer Mann wurde schwer verletzt." TeleBasel Nachrichten-Schlagzeile vom 23. April 2002 Ein Tippfehler der fatalen Art. Diesmal ist er nicht uns unterlaufen. | "Schweizer wieder wild auf Fastfood." 20 Minuten Front-Schlagzeile vom 18. April 2002 Bin per sofort Ausländer. |
"Seit 53 Jahren sind Elie und Charlotte Badoux-Ley ein Ehepaar. Ihren Lebensabend verbringen sie nun im Fussballstadion: Als Erste sind die beiden vor einigen Wochen in eine der 107 Wohnungen in der Seniorenresidenz 'Tertianum' im St.-Jakob-Park eingezogen." Basler Zeitung vom 30. März 2002 Autor dieser Werbe-Sause ist Josef Zindel, der sich - ganz im Sinn des Verwertungs-Joint-Ventures "FCB Media AG" von FCB und Basler Mediengruppe - zur polysportiven Promotionswaffe entwickelt. Mal als BaZ-Autor und FCB-Sprecher und neuerdings auch als Promoter der Seniorenresidenz im neuen "Joggeli". Ganz zum Schluss erfahren wir dann in einem Nebensatz den echten journalistischen Ansatzpunkt: Von den 107 Wohnungen im Kicker-Dorado sind erst (Zindel: "schon") fast die Hälfte belegt. | "Der tödlichste Tag in Nahost" Tages-Anzeiger Schlagzeile auf der Frontseite vom 9. März 2002 Nachdem die Nacht noch am unversehrtesten geblieben war. |
"Vier Tage vor der Generalprobe musste ich erleben, wie vereinzelte Musiker immer noch damit beschäftigt waren, die richtigen Töne zu treffen und überhaupt richtig einzusetzen." Julia Jones Chefdirigentin der Basler Theater in einem Offenen Brief vom 6. März 2002 Drei Minuten vor Premierebeginn suchte der Violonist im Hinterzimmer seinen Bogen, der Kontrabassist begann seine Saiten zu stimmen und die Bratschistin hatte aus Versehen die Noten einer letztjährigen Aufführung aufgeschlagen, während es der eine Solo-Posaunist vorgezogen hatte, tags zuvor an die Côte d'Azur zu reisen. | "Besteuerung von Mangerlöhnen" SP Basel-Stadt Titel einer Medienmitteilung vom 25. Februar 2002 Interpretation: Die Basler SP steht noch unentschlossen vor einem neuen Kassenkampf und evaluiert die Besteuerung von Mangellöhnen, Hungerlöhnen oder Managerlöhnen. Rate! |
"Präsident Schuss" Schweizer Radio DRS 1 vom 11. Februar 2002 Nachrichten-Versprecher im Zusammenhang mit den Protesten im Iran gegen George W. Bushs Rede über die "Achse des Bösen" Wer kann es dem Radiomann verargen, dass ihm der ebenso säbelrasselnde wie schiessfreudige US-Präsident George W. Bush mit Freuds Hilfe ein Schnippchen schlug? Was aber, wenn der Texaner tatsächlich einen "Schuss" hat? | "Wie stellt sich der Regierungsrat zu einem generelles Schächtverbot aller Tiere... und es somit wieder für die Schlachtung von Geflügel einzuführen?" Paul Schär Baselbieter FDP-Landrat in einer Interpellation zum Schächtverbot vom 7. Februar 2002 Eine echtes Knacknuss für den mit der Beantwortung des Sprach-Rätsels Beauftragten bzw. es somit zur Kreativität Herausgeforderten. |
"Prämien nicht zu bremsen - Im nächsten Jahr sollen Krankenkassen bis 15 Prozent aufschlagen." Südostschweiz Headline vom 12. Januar 2002 Die Arbeitgeber werden gebeten, die Löhne direkt an die Krankenkassen zu überweisen. | "Auch viele unserer Schweizer Kinder können nicht mehr richtig Lesen und Schreiben." Kurt Bachmann Basler SVP-Grossrat, in seinem Votum vom vom 9. Januar 2002 Selbst viele unserer Basler Grossräte, die dies monieren, bekunden diesbezüglich Mühe. Merke: Gross kann zwar der Rat sein - doch Verben bleiben klein. |
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