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![]() "Wissen Sie auch, dass er lieber Sie oder mich auf seinem Schoss gehabt hätte?" Thomas Borer Schweizer Botschafter in Berlin über den deutschen Rockmusiker Klaus Meine, von Viktor Giacobbo darauf angesprochen, dass sich seine Ehefrau Shawne Fielding auf Meines Schoss gesetzt hatte ![]() Wohl zutreffend, die Einschätzung eines PR-Mannes, der eben angerufen und seiner Meinung Luft verschafft hat: "Der Borer ist eine Zeitbombe." | ![]() ![]() Novartis Signete bei den Porten an der Lichtstrasse und Hüningerstrasse am Basler Hauptsitz ![]() Dass das Internet für Novartis unentbehrlich ist, wissen wir von Konzernchef Daniel Vasella. Bekannt ist uns auch, dass E-Commerce intern zum Mega-Verkaufsthema avanciert ist. Dass Novartis aber gleich drauf und dran ist, zum rein virtuellen Unternehmen zu mutieren, blieb uns verborgen, bis wir auf die verräterischen Firmen-Logos stiessen. |
![]() Eine parlamentarische Kommission gibt erstmals in der Geschichte des Nationalstaates Türkei systematische Folterungen durch Polizei und Militär zu. Werner van Gent Balkan-Korrespondent von Schweizer Radio DRS, in einer Reportage ![]() Sah sich hier Swatch-Chef Nicolas Hayek aufgrund eines Missverständnisses genötigt, sich von den Aeusserungen seiner eigenen Pressestelle zu distanzieren? Oder hat sich nicht viel eher in der "Weltwoche"-Uhrenbeilage ein Missverständnis bezüglich journalistischer Berufs-Ethik ergeben? Wäre das Phantom-Interview nämlich - wie üblich - Hayek zur Autorisierung vorgelegt worden, wäre dieses als "Missverständnis" deklarierte Kalkül noch vor der Publikation aufgeflogen. | ![]() ![]() Bildschirm-Schoner (neue Version) am Schalter der Zermatt-Bahn (BVZ) in Zermatt ![]() Die Zermatt-Bahn (BVZ) unter Direktor Bruno P. Melnik zeigt sich lernfähig: Nachdem OnlineReports vor einer Woche den pikanten Bildschirmschoner am BVZ-Schalter Zermatt ("Jeder Dritte, der hier reklamiert, wird erschossen. Zwei waren schon da.") dokumentiert hatte, scheint Nachdenken über den Wild-West-Auftritt an der Kundenfront des Gastortes Wirkung gezeigt zu haben, wie die neue Version des inkriminierten Bildschirmschoners zeigt: "Herzlich willkommen am Schalter in Zermatt!" Hüeregüet! |
![]() "Jeder Dritte, der hier reklamiert, wird erschossen. Zwei waren schon hier." ![]() Bildschirm-Schoner am Schalter der Zermatt-Bahn (BVZ) in Zermatt ![]() Hie obbe sin d'Sitta rüüch! Falls der in den Urlaub entsandte Reporter von OnlineReports nächstens blutüberströmt in der BVZ-Schalterhalle liegen sollte und noch die Worte stammelt "Ich habe nur meine journalistische Pflicht erfüllllllll...", dann sei dies der entscheidende investigative Hinweis: Erstens handelte es sich missverständlicherweise nur um eine gewünschte Fahrplanauskunft und zweitens war der Reporter entgegen der Annahme des BVZ-Schalterbeamten der Vierte in der Warteschlange. Falls aber aus irgendeinem Grund der Schalterbeamte selbst der unglückliche Dritte sein sollte, können wir nur sagen: Hüeregüet, diese Idee an der Zermatter Kundenfront! | ![]() "Die grosse Mehrheit der FDP und der SVP entschied sich für die Pillenproduzenten. Diese hatten die Parlamentarier im Vorfeld der Debatte massiv bearbeitet. Und solange Parteispenden nicht offen gelegt werden, besteht auch der Verdacht, dass finanzielle Reize eine Rollen spielten." Tages-Anzeiger vom 19. März 2000 über die knappe Zustimmung des Nationalrats zu Parallelimporten für Medikamente ![]() Was der "Tagi" hier mit "finanziellen Reizen" insiuiert, heisst auf den Punkt gebracht: Die Pharma-Industrie hat Parteien bestochen - Geld bezahlt, damit ihre Abgeordneten gegen Parallelimporte stimmen. Ein äusserst gravierender Vorwurf, dessen Beleg der "Tagi" allerdings schuldig bleibt. Wenn schon der Bestechungs-Beweis nicht erbracht werden konnte, hätte sich der Kommentator zumindest auf die Behauptung beschränken können, an Angehörige gewisser Fraktionen seien vor der Debatte möglicherweise Müsterchen von milde machenden Stimmungs-Aufhellern abgegeben worden. |
![]() Die Wirtschafts-Redaktion der "Weltwoche" plane fortan "Monats-Gespräche", das erste mit Martin Ebner. Nach dem dreistündigen Interview habe dieser verlangt, dass die befragenden Journalisten nicht namentlich genannt werden, weil der eine "früher negativ über ihn berichtet" habe. Die Redaktion ging "ausnahmsweise" auf die Forderung ein und gab als Interview-Führende die "Weltwoche- Wirtschaftsredaktion" an. Weltwoche im "Editorial" vom 17. Februar 2000 ![]() Möglich war auch die Umkehr-Lösung gewesen: Die namentliche Nennung der beiden Journalisten und die Anonymisierung des Interviewten – beispielsweise in dieser Form: "Interviewpartner ist ein BZ-Banker, der wahlweise in Fliege oder Schirmmütze auftritt, mit Vorliebe Bratwürste verspeist, grösster UBS-Einzelaktionär ist, den Roche-Eigentümerfamilien derzeit kräftg einheizt, als Papst des Shareholder value gilt, innert weniger Jahre zum mehrfachen Milliardär geworden ist, das Aktiensparen unter die Leute bringt und weder Dominik Flammer noch Res Strehle heisst." | ![]() "In einer Internet-Medienseite wirst Du als 'Konkordanz in Person' bezeichnet. Ein Ausdruck, der Dich treffend charakterisiert." Udo M. Spornitz Präsident der Baselbieter Freisinnigen in der Verabschiedung von René Rhinow als Ständerat in der "Baselbieter Post" Januar 2000 ![]() In einer Internet-Medienseite? Internet? Medienseite? Das Spornitz-Zitat kommt uns irgendwie vertraut vor. Es kann sich mit an Sicherheit grenzender Bestimmtheit nur um OnlineReports gehandelt haben. |
![]() "Es wird der Zeitpunkt kommen, in dem Biobauern gentechnisch verändertes Saatgut fordern." Johannes Randegger Basler FDP-Nationalrat und Novartis-Kadermann, am 21. Januar 2000 in der "Arena" von SF DRS ![]() Vielleicht wird auch der Zeitpunkt kommen, in dem Novartis mit gentechfreiem Saatgut eine fantastische Marktlücke entdeckt und von konventionellen Gentech-Produzenten scharenweise Kunden abzieht. | ![]() "Entwarnung!" Unter den Todesopfern des Flugzeugsabsturzes in Costa Rica befinden sich keine Schweizer. Schweizer Radio DRS Meldung in den Hauptnachrichten von Schweizer Radio DRS ![]() Zum guten Glück hat's andere Nationalitäten erwischt. Die Toten sind - Entwarnung! - Spanier und Engländer. Das neue Unternehmens-Motto der SRG – "Idée Suisse" – trägt nun auch in der Nachrichtenredaktion von Schweizer Radio DRS Früchte. |
![]() ![]() Todesanzeige der Zürcher Flughafen-Direktion zum Absturz der Crossair-Saab 340 auf dem Flug LX 498 ![]() Schneller als der Verstand erlaubt haben die Zürcher Flughafen-Direktion und die Flughafen-Immobilien- Gesellschaft öffentlich um den Verlust der abgestürzten Crossair-Maschine und die Flugnummer LX 498 getrauert. "Daneben!", kommentierte Beatrice Tschanz, die Kommunikationschefin der SAirGroup, den Anstands-Kollaps. Den Autoren dieser andersrum traurigen Anzeige und ihren Vorgesetzten sei dringend empfohlen, bei Beatrice Tschanz einen Intensivkurs in Sachen Pietät zu belegen. | ![]() Berichtigung zur Ausgabe vom 25. November: "Im Interview 'Nachfrage nach teuren Uhren ist stiegend' erscheint Nicolas G. Hayek, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Swatch Group, auf Grund eines Missverständnisses als Interviewpartner. Die veröffentlichten Antworten stammen von der Swatch-Group-Pressestelle und nicht von Herrn N. G. Hayek." Weltwoche vom 6. Januar 2000 ![]() Sah sich hier Swatch-Chef Nicolas Hayek aufgrund eines Missverständnisses genötigt, sich von den Äusserungen seiner eigenen Pressestelle zu distanzieren? Oder hat sich nicht viel eher in der "Weltwoche"-Uhrenbeilage ein Missverständnis bezüglich journalistischer Berufs-Ethik ergeben? Wäre das Phantom-Interview nämlich - wie üblich - Hayek zur Autorisierung vorgelegt worden, wäre dieses als "Missverständnis" deklarierte Kalkül noch vor der Publikation aufgeflogen. |
![]() "Wenn alle Glück hatten, gab es nur Blechschaden, machmal mussten Beteiligte ins Spital überführt werden und ab und an blies der liebe Gott einem Verkehrsteilnehmer auf einer Kreuzung oder im Bereich einer Einspurstrecke das Lebenslichtlein aus." Markus Melzl Sprecher der Basler Staatsantwaltschaft, in seinem eben erschienenen Buch "Vom Bullen zum Entertainer" ![]() Und wenn wir den Rapport aufgenommen und Dienst-Ende hatten, dann gönnte uns der liebe Gott noch ein Bierlein. Dabei ging uns manchmal das taufrische Bild durch den Kopf: Ein Körper, vielleicht eine junge Gymnasisatin, der leblos auf dem Asphalt liegt. Ein Rad des zertrümmerten Fahrrads dreht sich noch. Die schuldige Autolenkerin war möglicherweise betrunken. Nie, sagen wir uns in solchen Augenblicken, hätten wir die Pietätlosigkeit, in einem Buch zu schreiben, dass hier der liebe Gott ein Lebenslichtlein ausgeblasen habe. Falls der unverzeihliche Lapsus doch passiert wäre, würden wir uns fragen, weshalb der liebe Gott dem Entertainer Markus Melzl an dieser Passage nicht einfach das Festplättlein seines Computers gelöscht hat. | ![]() "Guten Tag, Herr OnlineReports, Ärztinnen und Ärzte sind immer häufiger erschöpft" Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte in einem Communiqué vom 25. Mai 2023 ![]() Womit die Erschöpfung belegt ist. |
![]() "Auf der Fahndung konnte die Polizei einen 25-Eritreer unter dringendem Tatverdacht festnehmen." Kapo Aargau in einer Medienmitteilung vom 4. Oktober 2020 ![]() Gehen wir von der Mitte aus, 12,5. | ![]() "Basler soll mehr Genossenschaftswohnungen erhalten" Basler Zeitung Schlagzeile vom 2. Juli 2019 ![]() Wer ist denn der Erlauchte? |
![]() ![]() Lastwagenplane gesehen am 25. März 2019 in Basel ![]() Genderpolitisch korrekter Hopfenbräu. | ![]() "Sie haben der niedergeglommenen Raumplanungsdebatte wieder Sauerstoff zugeführt." Tages-Anzeiger vom 26. Januar 2019 über die Jungen Grünen ![]() Wenn einer Debatte schon das Schicksal der Niedergeglommenheit widerfahren ist, ist ihr auch mit Sauerstoff nicht mehr zu helfen. |
![]() "Er musste sofort mit der Rega ins Spital geflogen werden. Der Mann zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu." Basler Zeitung 17. Mai 2017 ![]() Hat der Bedauernswerte seinen Kopf zu früh aus dem Helikopter gestreckt? | ![]() "Kultur ist Sache der Kultur." Junge SVP Baselland in einer Medienmitteilung vom 19. Oktober 2016 ![]() ... und nicht der SVP. |
![]() "Lausen Itingen Spiez Brig Milano Tecknau Olten" SBB-Anzeigetafel am 30. Mai 2016 im Bahnhof Liestal zur S-Bahn Richtung Olten ![]() Gotthard Walenstadt Thusis Büro Andreas Meyer Gotthard | ![]() "Nach der 0:2-Niederlage des FC Basel gegen Bosnien Herzegowina kann es nur besser werden." TagesWoche Newsletter vom 30. März 2016 ![]() FCB ist Schweiz, Mann! |
![]() "Das Duschwasser im Hallenbad Oberwil weist einen erhöhten Legionenbefall auf." Gemeinde Oberwil in einem Communiqué vom 16. Februar 2016 ![]() Waren es Legionen, die gegen Legionellen kämpften? | ![]() "Truppenübungsplatzrauchkerze" Polizeipräsidium Freiburg in einer Meldung vom 23. September 2015 ![]() NochniewasvoneinemBindestrichgehört. |
![]() "Messerwerte" OnlineReports.ch in einem Bericht vom 14. Mai 2015 über Messwerte an OpenAir-Festivals ![]() Das wären dann die Dezibel-Kopf-ab-Werte. | ![]() "Mit ihrer Sendung der Unternehmenssteuer hat es sich Eva Herzog mit den Linken verscherzt ..." TeleBasel im Newsletter vom 11. Juni 2012 über die Senkung der Gewinnsteuern ![]() Neuste Neuigkeit: Die Unternehmenssteuern werden live gesendet. |
![]() "... wird es in der Nass nacht." Schweizer Radio Wetterfee Sabine Ballmer, am 13. Mai 2012 ![]() Neeeeeeein, bitte nicht. | ![]() "Genehmigung eines Gemeindebeschlüsses Der Regierungsrat hat den von der Gemeindeversammlung am 7. Dezember 2009 beschlossene Baulinienplan "Friedhof" genehmigt." Regierung Baselland im Medienbulletin vom 24. August 2010 ![]() Uns bleibt nur noch zu rätseln, welche der 86 Baselbieter Gemeinden Gegenstand dieses Beschlüsses war. |
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