Gaby Burgermeister - Alles mit scharf

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Die Kids und die Kirschen in Nachbars Garten

Sie gehören wie die Löcher in den Emmentaler und die Schwalben zum Sommer: die kleinen (und manchmal auch schon ziemlich grossen) Diebe, die mir jedes Jahr die Kirschen vom Baum stehlen. Als ich klein war, war das nicht viel anders.

Aber zu meiner Zeit, so bilde ich mir wenigstens ein, hatten wir als Kinder noch ein gewisses Unrechtsbewusstsein, wenn wir versuchten, Obst von einem Baum in einem fremden Garten zu stibitzen. Was ausserhalb unserer natürlichen Reichweite lag, das liessen wir in Ruhe. Mit anderen Worten: Wir beschränkten uns auf Fallobst und jene Früchte, die an den untersten Ästen hingen.

Derartige Hemmungen kennen die Kids von heute nicht. Sie bedienen sich ungeniert und in einer Selbstverständlichkeit, die beneidenswert wäre, wenn da nicht der Umstand wäre, dass sie auf einem Baum in einem umzäunten Privatgarten nichts verloren haben.

Dabei haben sie offenbar zwar den Unterschied zwischen Kirschen, Äpfeln und Nüssen gelernt. Aber wie reife Kirschen aussehen und vor allem, wie sie schmecken, wissen sie – Stadtkinder, die sie nun einmal sind – scheinbar nicht. Wie die Fliegen über die Kirschenwähe des Tapferen Schneiderleins fallen sie jeweils schon darüber her, kaum sind die ersten Früchte zart errötet.

Wenn ich sie ertappe, was leider viel zu selten der Fall ist, da ich ja den Baum nicht rund um die Uhr bewachen kann, und ihnen ganz sachlich und vernünftig zu erklären versuche, dass sie von den unreifen Früchten höchstens Ranzepfyffe* und Durchfall bekommen, versichern sie jeweils treuherzig, die Kirschen seien schon "megareif".

Auch was ihre "Erntemethoden" angeht, sind sie nicht eben zimperlich: Wenn sie nicht voll auf Risiko gehen und gleich via Gartenzaun und -hecke in den Baum hinaufklettern, werfen sie Bälle oder Turnsäcke nach den Früchten. Abgebrochene Blätter und kleine Äste sind das Resultat. Wenn es so weitergeht, kann ich den Baum in einigen Jahren fällen und mir aus dem Holz eine Kommode schreinern lassen.

Neulich haben es zwei kleine Jungen fertiggebracht, dass ein Turnsack an einem Ast hängen blieb. Nun waren nicht mehr die Kirschen das Objekt ihrer Begierde, sondern sie mussten irgendwie den Ranzen mit den Turnklamotten wieder herunterbekommen. Erst versuchten sie es mit dem Schreibetui des einen, dann mit dem Schuh des anderen. Sie waren ein paar Mal ihrem Ziel recht nahe – so nahe, dass fast noch der Verlust eines Schuhs zu beklagen gewesen wäre. Auch mit einem dürren Ast, den der eine irgendwo gefunden hatte, gelang es ihnen nicht, den Beutel zurückzuerobern.

Schliesslich tanzte der eine Lausbub mit einem pflastersteingrossen Gwäggi** aus einem benachbarten Garten an. Nun schien es mir an der Zeit, die beiden Strolche, die sich immerhin durch eine gewisse Beharrlichkeit und einigen Einfallsreichtum auszeichneten, vor Schlimmerem zu bewahren. Ich stellte sie und befahl ihnen, den Stein sofort wieder dorthin zurückzubringen, wo sie ihn gefunden hatten, ehe sie einander damit die Schädel einschlagen.

Der Besitzer des Turnbeutels beteuerte, seine Mutter würde "mega schimpfen", wenn er ohne die Klamotten heimkomme. Wenn man so "mutig" ist, Kirschen zu stehlen (oder es wenigstens zu versuchen), dann sollte man auch dazu stehen. Ich bezweifle zwar, dass diese Argumentation einem Zweit- oder Drittklässler einleuchtet, aber immerhin legten sie den Stein zurück und trollten sich.

Dass sie von den unreifen Früchten den Düürlischletzer*** bekommen, würde ihnen recht geschehen und wäre sicher das kleinste aller Übel. Es geht mir auch gar nicht in erster Linie um die Kirschen: Meinetwegen könnten sie davon haben, so viele sie wollen.

Was mich jedes Jahr um diese Zeit umtreibt, ist weniger die Selbstverständlichkeit, mit der Schulkinder und manchmal sogar Erwachsene am heiterhellen Tag auf einen Obstbaum klettern, der in einem privaten Garten steht, als vielmehr die Frage, was passiert, wenn etwas passiert? Wer ist haftbar, wenn jemand herunterfällt?

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir zwar, dass fremde Kinder auf Bäumen in Privatgärten nichts verloren haben. Aber private Biotopbesitzer haften ja auch für die Sicherheit ihrer Feuchtbiotope und müssen im Fall eines Unfalls für jeden Schaden aufkommen. Am Ende kommt so ein gerissener Winkeladvokat daher und leugnet auch noch den Tatbestand des Landfriedensbruchs, wenn jemand Obst von einem privaten, eingezäunten Baum stiehlt!

Wie schützt man jedoch einen Obstbaum in einem Privatgarten wirksam gegen "diebische Elstern"? Etwa indem man eine meterhohe Mauer oder einen Zaun mit Stacheldrahtverhau darum herum zieht? Oder indem man die reifen Kirschen fortlaufend erntet? Wenn sich die Diebe schon darüber hermachen, ehe die Früchte reif sind, müsste ich die Kracher demnach noch grün vom Baum herunterholen.

Auf die Gefahr hin, schlafende Hunde zu wecken, habe ich an die Vernunft der kleinen und nicht mehr so kleinen Frechdachse appelliert. Vielleicht ist ja einigen der Lausbuben und -mädchen gar nicht bewusst, dass sie etwas Unrechtes tun und sich dabei erst noch in Gefahr begeben. Also habe ich auf ein Schild geschrieben, dass ich bei Unfällen als Folge des widerrechtlichen Kirschenpflückens jede Haftung ausdrücklich ablehne.

Ruhig schlafen kann ich jedoch erst wieder, wenn ich die reifen Früchte geerntet habe und nur noch ganz weit oben, dort wo keine Menschenhand hinkommt, ein paar übrig sind. Für die Vögel und die Marder. Die fallen wenigstens sicher nicht herunter.

 

* Baseldeutsch für Bauchweh
** Baseldeutsch für grossen Stein
*** Baseldeutsch für Durchfall

15. Juni 2009
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Gaby Burgermeister, geboren 1959, wuchs am Spalenberg in Basel auf und arbeitete nach dem Abschluss ihres Germanistik- und Anglistikstudiums kurze Zeit als Journalistin. Nach etlichen Wanderjahren in verschiedenen Berufen arbeitet sie seit 2000 als Redaktorin und Korrektorin für einen Fachbuchverlag in Bern und lebt in Basel. © Foto by OnlineReports.ch

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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Karin Kisiala (40) wird per 1. Oktober Leiterin der neu geschaffenen Dienststelle Digitale Transformation in der Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion.

Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.