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© Foto by Polizei Basel-Landschaft
Chemie-Fabrik brannte: Noch viele offene FragenAus dem Ciba-Produktionsgebäude in Grenzach entwichen Wolken und verzogen sich direkt über die Stadt Basel Von Peter Knechtli Angst und Verunsicherung löste heute Dienstagmittag ein Brand aus, der sich in einem Betrieb des Spezialchemie-Konzerns Ciba in Grenzach/D, wenige Kilometer östlich von Basel, ereignete. Personen wurden offenbar keine verletzt. Was dagegen in dei Luft oder in Form von Löschwasser in den Rhein entwich, ist ungeklärt. Nach bisherigen Erkenntnissen brach das Feuer gegen 12.40 Uhr im obersten Stockwerk eines siebenstöckigen Produktionsgebäudes aus, das direkt an Rhein liegt und in Vollbrand geriet. Die Folge war eine starke Entwicklung von Rauch, der sich der Windrichtung entsprechend Richtung Stadt Basel verzog und dort deutlich zu sehen und zu riechen war. Das Basler Sicherheitsdepartement reagierte rund 40 Minuten nach Brandausbruch mit einer dringenden Aufforderung, "Fenster und Türen zu schliessen und nicht unnötig ins Freie zu gehen". Die vorsorgliche Aufforderung wurde auch über Lautsprecherdurchsagen der Patroullienwagen verbreitet. Sirenen wurden dagegen keine in Gang gesetzt. 11. Oktober 2005
"Bevölkerung nicht wegen jedem Räuchlein in Panik versetzen" Den Verantwortlichen und bei der Bewältigung der "Katastrophe" Federführenden sind überhaupt keine Vorwürfe zu machen. Sie haben meines Erachtens absolut vernünftig und professionell reagiert und jene Massnahmen angeordnet, welche der Situation angemessen waren. Wo kämen wir denn hin, wenn wegen jedem Räuchlein die Bevölkerung unnötig in Panik versetzt und in die Bunker geschickt würde? Das wäre äusserst kontraproduktiv, weil die Bevölkerung dann bei einer echten Katastrophe einen Grossalarm mit Sirenengeheul und allem Pipapo nicht mehr Ernst nähme. Also, bitte etwas mehr Augenmass und weniger Öko-Fundamentalismus, Herr Stumpf. Abdul R. Furrer, Basel "Auderset macht seine Arbeit professionell" Trotz mehrmaligem Lesens des Kommentars von Dieter Stumpf vermag ich nicht nachvollziehen, über was er sich denn so masslos geärgert hat, dass er nicht nur - in diesem Zusammenhang - völlig überzogene Formulierungen, wie "spottet jeder Beschreibung" verwendet, sondern sogar André Auderset in einer fast unerträglichen Art und Weise verunglimpft und in die Wüste schicken will. Ich denke, dass Stumpf seinerseits "schnellstens in einen Deutsch-Kurs gesteckt werden sollte", denn dann würde er wahrscheinlich auch wissen, dass die Formulierung "alle Tests sind negativ", eine positive Aussage ist. Falls er Automoblist ist, würde dies auch einen Adrenalin-Stoss bei ihm verhindern, wenn er bei einem Atemlufttest die Anwort bekäme: "Der Test ist negativ".
Aus meiner Sicht ist die Orientierung der Basler Polizei, soweit ich sie am Basler Radio mitverfolgen konnte, angemessen und verständlich erfolgt. Man muss ja nicht unbedingt wieder Schweizerhalle heraufbeschwören. Und noch etwas: Ich kenne André Auderset seit vielen Jahren. Unter anderem von der gemeinsamen Zeit beim Basler Radio her. Er ist ein engagierter, aber immer nüchtern kommentierender Reporter. Auch seine Arbeit als Mediensprecher der Basler Polizei macht er aus meiner Sicht voll professionell. Guido Wemans, Hochwald "Offizielle Information spottet jeder Beschreibung" Wir sind wieder einmal davon gekommen, der Brand bei Ciba in Grenzach scheint glimpflich auszugehen. Was hingegen Polizeisprecher André Auderset rausgelassen hat, spottet jeder Beschreibung. Da hängt man ängstlich am Radioapparat und kriegt dann zu hören, alle Messungen seien "negativ" gewesen! Um Gotteswillen, ist meine erste Reaktion - bis man dann endlich in allgemein verständlicher Sprache mitgeteilt kriegt, es seien keine Gifte gemessen worden. "Keine Gifte" ist doch eine erfreulich positive Meldung! Man könnte meinen, in Basel lebten 90 Prozent Naturwissenschafter, die dieses orwellsche Kauderwelsch problemlos verstehen. Die erste Entwarnung von Auderset um 14.10 Uhr musste knappe 10 Minuten später zudem wieder relativiert werden. Ein solch unfähiger Mediensprecher gehört entweder schnellstens in einen Kurs über Katastrophen-Kommunikation gesteckt oder schlicht wegbefördert. Dieter Stumpf, Basel |
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