Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Hört Frauen: Lasst das Streiken!

Kürzlich war ich in der Südschweiz mediativ unterwegs, wobei ich nicht im Schneidersitz in der Luft schwebte, sondern zwischen zwei zerstrittenen Personen vermitteln musste, einer Dame und einem Herrn. Das Umfeld wollte endlich Lösungen, und so kam ich ins Spiel.

Zuerst die Dame, die Empörung quoll ihr aus jeder Pore. Der langen Rede kurzer Sinn: Der Herr "hat was gegen Frauen". Dann der Herr, genauso entrüstet, mit zitterndem Kinn, er und etwas gegen Frauen habend, eine Frechheit sei das, er habe sieben Frauen, zwei Töchter und fünf Schwestern, vielleicht auch andersrum, jedenfalls liebe er die Frauen. Es stand also Aussage gegen Aussage und die Beweisführung erwies sich als schwierig, weshalb ich aufs fachliche Gebiet wechselte.

Nicht wahr, diesem Vorwurf ist keiner gewachsen. Natürlich lieben alle Heteromänner uns Frauen, die Schwulen sowieso, die verschönern uns. Aber es geht um Karriere. Nicht alle bringen auf Anhieb genau die Eigenschaften mit, die automatisch Erfolg bringen. Wenn das Gegenüber derart aus dem Mund riecht, dass es einen unter den Stuhl haut, hat es kaum eine Chance auf die Stelle. Der Kollege, der frisch geduscht und dezent parfümiert erscheint, wird der Dame, die unter einer dicken Schicht Schminke den Bettmief vor sich hin schiebt, den Rang ablaufen.


"Manche bestechen derart mit Fähigkeiten,
dass alles andere keine Rolle mehr spielt."


E
s gibt äusserliche Nachteile, Körpergrösse oder -umfang, die Stimme, und andere Eigenschaften, die es jemandem nicht ganz einfach machen. Und manche schaffen es dennoch, setzen sich darüber hinweg, überzeugen, sind Sieger. Männer, Frauen, Magere, Dicke, Riesen und Zwerge, Schwarze und Weisse. Und manche nicht. Ducken sich, fügen sich, sind entmutigt.

Wenn sie es ganz ungeschickt anpacken und wirklich gar nichts im Leben erreichen wollen, dann benutzen sie die fragliche Eigenschaft als Ausrede: Es klappt nicht, weil ich eine Frau bin, weil der was gegen Frauen hat. Oder gegen Kleine, oder Schwarze, oder Dicke, oder was auch immer. Ein unschlagbares Argument, und es befreit von jeder Verantwortung. Kann ich denn etwas dafür, dass ich eine Frau bin? Eben.

Was erwarten wir von jemanden, der beispielsweise massiv Übergewicht und bedauerlicherweise noch Pusteln im Gesicht, aber ansonsten das Zeug für eine Karriere hat? Den Beweis, dass er es kann. Vielleicht, ja wahrscheinlich, muss er sich mehr in die Riemen legen als andere, es wird ihm erstmal mit Skepsis begegnet. Er muss vergessen lassen, dass sein Äusseres nicht überzeugt. Ob vermeintlicher Nachteil oder tatsächlicher: Manche machen das Beste daraus, bestechen so mit ihren Fähigkeiten, dass alles andere keine Rolle mehr spielt, und haben Erfolg.

So ziemlich das Ungeschickteste, was unser Grizzly mit Pusteln machen könnte, wäre es zu klagen, seinen Nachteil zu thematisieren, und Unterstützung zu verlangen. Der Staat muss helfen, die Gesellschaft muss helfen, die Welt ist ja so was von ungerecht. Ernst genommen werden Leute, die sich selber befreien, und nicht die, die verlangen, dass andere dies für sie tun sollen. Wehleidigkeit ist unattraktiv, Selbstmitleid erst recht.

Gehen wir einmal davon aus, dass Frausein karrieretechnisch ein Nachteil in der Grössenordnung von massivem Übergewicht mit Pusteln im Gesicht beim Mann ist. Ist es natürlich nicht, aber die Dame da oben war ja davon überzeugt, und andere sind es auch. Wäre dies also so, dann wären Streik und Forderungen stellen genau das, was nicht hilft. Diese Frauen schwächen sich selber, signalisieren, dass sie irgendwann im Leben nicht überzeugen konnten. Und lassen den Verdacht aufkommen, dass das andere Gründe haben könnte. Mangelnde Fähigkeiten, nicht mehr und nicht weniger.

Meine Oma sagte schon: mee liifere as laafere*. Deshalb: An die Säcke, Frauen, am 14. Juni. Im Job.


* mehr liefern als lafern

20. Mai 2019
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Akteure aus dem steuerfinanzierten Umfeld"

Frau Strahm, nebst Frau Wernli und anderen, hat Mut, sich öffentlich dem Mainstream entgegenzustellen. Das ist sehr zu begrüssen! Sie zeichnen sich aus als Frauen in privatwirtschaftlicher Umgebung und Tätigkeit, wo es eben allein mit motzen und stetigem Fordern keine Lorbeeren zu holen gibt. Diese privaten, allein "Nettosteuern" generierenden Organisationen und KMU’s, werden bei Nichterfolg  untergehen. Dies ist ganz anders bei den staatsnahen (und politischen) "geschützten Werkstätten" aller Art. Diese leben sorgenfrei vom Steuersubstrat (auch Kirchensteuern) und haben "gut Reden".

Das "Problem" Mann und Frau gibt es doch seit Adam und Eva. Die Natur (Gott?) hat bei allen Spezies bewusst einen Unterschied gewollt. Aufgabenteilung fürs Überleben, sozusagen. Die Proteste, geboren aus dem heutigen fragwürdigen Gesellschaftszustand, werden vordergründig am Geld festgemacht.

Wieso gibt es eigentlich keine von Frauen gegründeten (und subventionsfreien) KMU’s, von Frauen geleitet und nur mit angestellten Frauen betrieben? Das Problem wäre doch subito elegant gelöst. Was mir für meine vielen Enkel langsam Angst macht, ist die Tatsache, dass auch bei diesen Frauenpower-Protesten, wie bei allen andern (Beispiel Lehrerschaft oder VPOD, etc.) die Akteurinnen und Akteure aus dem steuerfinanzierten Umfeld stammen, mengenmässig stark zunehmend. Irgendwo ist wohl eine Grenze, wo die Balance kippt?


Jakob Speiser, Gelterkinden



"So despektierliche Leistungsideologie"

Na so was, Frau Strahm. Es ist einfach, von der obersten Stufe der Erfolgsleiter so despektierlich von denen zu reden, die aus irgend einem Grund stecken geblieben sind. Ihre Kolumne trieft von der Leistungideologie. Wer dran geht, sich durch Leistung beweist, der bringt es weiter. Darum geht es übrigens gar nicht beim Frauenstreik. Es geht um gleichen Lohn für Frau und Mann, es geht um Gerechtigkeit, die sich einstellt, wenn die Pflegerin nicht weniger verdient als der Pfleger, die Laborantin als der Laborant, die Abteilungsleiterin im Warenhaus. Darum ist der Streik nötig.


Xaver Pfister, Basel



"Unausrottbare Vorurteile"

Ein Kolumne von der Art, wie man sich gerne weitere wünschte. Dennoch gibt es dazu etwas in den zwischenmenschlichen Beziehungen, was sich mit Aussehen, Benehmen und so weiter einfach nicht erklären lässt – das Charisma. Dazu ein unvergesssliches familiäres Erlebnis. Es geht auf die fünfziger Jahre zurück, als mein inzwischen verstorbener Bruder (damals sechs Jahre alt) und ich (damals neun) auf offener Strasse Abzeichen zum ersten August zu verkaufen hatten. Als wir uns und nach getrennten Wegen etwa eine Stunde später wieder trafen, das für mich niederschmetternde Ergebnis: Während ich es gerade noch irgendwie auf zwei Abzeichen-Verkäufe geschafft hatte, waren es bei meinem Bruder sage und schreibe neunzehn. Meine ebenfalls verstorbene Mutter ebenso: Die konnte im sommerlich-überfüllten Rom an einer wildfremden Türe klingeln, ob sie hier übernachten könne, was sie "natürlich" prompt konnte.

Es gibt zu diesem Thema eine spannende Studie, in der Siegfried Frey (Psychologie-Professor an der Universität Duisburg) anhand von überraschenden Experimenten nachweist, dass visuelle Eindrücke im Bruchteil einer Sekunde zu unausrottbaren Vorurteilen gegenüber Mitmenschen führen können. Dies zusammengefasst in dem Buch "Die Macht des Bildes – Der Einfluss der nonverbalen Kommunkation auf Kultur und Politik" (erschienen im Verlag Hans Huber, Bern).


François Fricker, Basel



"Frauen in den Rücken gefallen"

Ich finde es sehr schade, dass es immer noch Frauen gibt, die anderen Frauen in den Rücken fallen. Dass Frauen für die gleiche Arbeit immer noch weniger Lohn bekommen, obwohl sie weder dick sind noch stinken, und dass Mütter entlassen werden, wenn sie Kinder bekommen und deshalb ihr Pensum reduzieren wollen, ist sehr wohl ein Grund für einen Frauenstreik. Es sind halt nicht alle Frauen privilegiert!


Rica Meyer, Basel



"Super!"

Super, mutig, Chapeau!


Conrad Engler, Engelberg



"Meist ohne Hilfe bügerlicher Frauen"

Damals, vor 40 Jahren, als wir für die Legalisierung der Abtreibung und für die Modernisierung des Sexualstrafrechtes auf die Strasse gingen, meinte meine Oma mit sieben Kindern: "Natürlich habt ihr recht .. nur so laut sagen sollt ihr es nicht, das macht die Männer 'hässig'."

Wie wir sehen, nicht nur die Männer .. oder ist das Recht zu kämpfen, notfalls mit Streiks, nun plötzlich eine weibliche Schwäche? Die Gewerkschaften werden sich bedanken. Und auch die alten Frauenrechtlerinnen, die meist ohne Hilfe bügerlicher Frauen ganz viele Rechte und Modernisierungen für Frauen durchgesetzt haben.


Erika Paneth, Berlin


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.