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![]() Greta – und sofort kommt der AntireflexKennen Sie das Gefühl, dass Sie einfach dagegen sind, weil der oder die etwas mit Vehemenz, Verve, Druck und Moralkeule unbedingt durchwürgen will. So wie die Greta das mit dem Klima. Die dünnen Zöpfchen, das blasse Leiden, aus bestem Haus, reich und satt, und es löscht einem einfach ab. Sollte einem Erwachsenen aber nicht ablöschen, er müsste Dafür und Dagegen sachlich abwägen, und dann einen wohlüberlegten Entscheid fällen. Ob er für oder gegen das Klima ist, beispielsweise. Und schon hat er mich wieder, der Antireflex. Kann ja keiner gegen das Klima sein. Aber lassen wir das.
17. Juni 2019
![]() "Falsche Reihenfolge der Problemlösung" Wenn in einer überreichen Gesellschaft Forderungen gestellt werden, die eine mausarme Gesellschaft bezahlen soll – und nicht kann. Schon nur dieser Satz verdient grossen Respekt, endlich wieder mal gescheite Worte, welche den Nagel auf den Kopf treffen. Es ist richtig, wir haben grosse Umweltprobleme, die Reihenfolge der Problemlösung ist leider momentan völlig falsch. Somit Kompliment Frau Strahm! Lukas Schaub, Birsfelden "Schauen, durchatmen und dann schiessen!" Frau Strahm hat Recht! Lesen Sie den Artikel ein zweites Mal und dann merken Sie vielleicht, dass Sie sich vergaloppiert haben. Immer schauen, durchatmen und dann schiessen! Peter Hess, Bretzwil "Natürlich müssen wir uns empören!" Mag sie schreiben wie sie will – gut oder schlecht – machmal widerspricht der Spott aber der Ernsthaftigkeit des Themas. Dieter Troxler, Rünenberg "Angst vor Mädchen mit Zöpfen" 75 Prozent der Westeuropäer haben Angst vor dem Klimawandel – die anderen 25 Prozent haben Angst vor einem 16-jährigen Mädchen mit Zöpfen. Bruno Heuberger, Oberwil "Traurig und wütend" Liebe Frau Strahm, Ihr Artikel machte mich richtig traurig und wütend. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu erklären warum. Heidi Portmann, Arlesheim "Gäbe es Greta nicht, ..." Aber, Frau Strahm, Ihre Meinung in allen Ehren. Aber wir müssen auch kurz ehrlich sein: Gäbe es Greta mit ihren Zöpfchen nicht, hätten Sie wahrscheinlich über das Befinden eines südtibetanischen Politikers geschrieben oder so. Nun aber beschäftigen Sie sich – und gottseidank – die halbe Welt mit der Thematik. Und das wahrscheinlich nicht schlecht. Daniel Thiriet, Riehen "Altwagen nach Indien und Afrika" Wir waren in Hamburg. Per Zug. Mit Hafenrundfahrt. Vorbei an einem Pier vollgestellt mit Autos. Der Kapitän unserer Barkasse erzählte, das seien alles Autos, die in Europa dem Umweltschutz nicht mehr genügen. Sie werden nach Indien, Afrika etc. verschifft, wo sie noch lange, lange weiterfahren, denn fahren könnten die ja schon noch. Nur die Umweltschutzvorschriften würden nicht mehr erfüllt und Deutschland zum Beispiel würden die Autofirmen Neuwagenkäuferinnen und -käufern etwas bezahlen, wenn sie ihre alten Autos weggeben, auch wenn diese noch funktionieren. Solange wir hier in Europa nichts lernen .... Beatrice Isler, Basel "Ich freue mich über die blassen Zöpfchen" Ein guter Gedanke, der mit dem "Hinschauen und Handeln" und dem klassisch-folgenden "Aber ...". Unsere Situation ist nicht einfach und es fängt bereits bei meinem persönlichen Konsumverhalten an und geht bis in die grossen Zusammenhänge, die ich nicht beeinflussen kann. Ich freue mich über die paar blassen Zöpfchen, die (hoffentlich) nicht so schnell verschwinden wie Helikopter-Landeplatz und blumige Beete und Bäume. Erwin Schönholzer, Basel "Immer mit Wonne" Die Beiträge von Andrea Strahm lese ich immer mit Wonne und finde diese wunderbar geschrieben. Su auch der heutige Beitrag. Danke dafür. Veronika B. Vionnet, Bucken |
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