Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

<< [ 1 | (...) | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | (...) | 159 ] >>

Die wirklichen Probleme sind ganz andere

Im zarten Alter von etwa fünf Jahren wollte ich wissen, was passiert, wenn eine Schere in eine Steckdose gesteckt wird.

Nie zuvor und nie wieder danach wurde mein Wissendurst derart schlagartig befriedigt. Meine Mutter schrie Zeter und Mordio und alle versuchten, sie zu beruhigen.
 
Die dramatische Veranlagung meiner Mutter kam mir nicht ganz ungelegen, denn es war unschwer zu erkennen, dass ich Mist gebaut hatte, und so kam ich einigermassen glimpflich davon. Wäre meine Mutter still geblieben, hätte ich die Taktik des verletzten Kindes fahren müssen, so dass sie vor lauter Sorge ebenfalls von Sanktionen abgesehen hätte. Eine dritte Alternative gab es nicht, denn das wären ein paar um die Ohren gewesen, und das war nicht so mein Ding. Wie man sieht, lernten wir schon früh politische Wissenschaften. Heute braucht es ein eigenes Schulfach.
 
In der Folge wurden im ganzen Haus alle Steckdosen kindersicher gemacht. Wie immer also wurden die Vorkehren, die vor dem Vorfall nötig gewesen wären, erst danach getroffen. Wie bei allen Attentaten also zu spät, denn ich machte fortan einen Riesenbogen um alle Steckdosen. Das Trauma steckt mir noch in den Knochen, als meine zwei Töchter zu krabbeln anfingen, und so liess ich alle Steckdosen auswechseln. Die Kindersicherung war innen, und nur mit erheblichem Kraftaufwand liess sich ein Stecker da reindrücken.


"Wissen Sie, wie ein Beipackzettel
ordentlich zusammengefaltet wird?"


U
nd noch immer lässt sich nur mit enormem Kraftaufwand ein Stecker in eine Steckdose rammen. Mit ganz enormem Kraftaufwand, und zwar nicht dem eines Kindes, sondern von mir. Falls mich also mal eine Drohne dabei filmen sollte, wie ich mit hochrotem Kopf auf dem Boden rumhample und mit Händen und Füssen und Hammer und einem Kabel an der Wand hantiere, dann will ich bloss ein Raclette vorbereiten und versuche, schon mal das Verlängerungskabel anzubringen.
 
Ich werde also demnächst wieder den Elektriker im Haus haben, und der wird dann alle Steckdosen umbauen auf Easy-Senioren-Automatik-Steckdosen oder so etwas in der Art. Und wenn es dann so weit ist, kriege ich, jede Wette, ein Enkelkind.
 
Das sind doch so die täglichen Probleme, und nicht die Pflästerung der Altstadt, die Kantonsfusion oder -friktion, Trump, Massenein- und -auswanderer, und was es da alles sonst noch so gibt. Die täglichen Probleme löst uns keiner.

Oder wissen Sie, wie ein Beipackzettel wieder ordentlich zusammengefaltet wird? Da haben Sie zur Kenntnis genommen, dass das Medikament, welches sie nehmen müssen, epileptische Anfälle, Haarausfall, Schlaflosigkeit und Depressionen auslösen kann, und wollen den Zettel erschüttert wieder zusammenfalten, aber nichts da. Klappt nie, ein Gewurstel. Können die denn den nicht einfach ganz normal falten, für uns Deppen, die neben dem Papier auch noch die Pillen in der Schachtel finden sollten?!
 
Oder Tropfen. Ich habe bis heute nicht begriffen, wie ich das Fläschchen halten muss, damit die Medizin zügig da raus tropft. Schüttle, rüttle, mal das innere Röhrchen oben, damit da Luft rein kann, wegen dem Vakuum, mal unten, damit die Medizin raus kann. Funktioniert nicht. Amen.

Wir versuchen den Aufschnitt aus der Folie zu wringen, die Fingerkuppen wund, der Deckel des Gurkenglases macht keinen Wank, mit einem Schraubenzieher gelingt es schliesslich, der Drehverschluss der Bierflasche hat Zacken, die die Handflächen aufreissen, und Dosenbier kommt auf hundert Franken zu stehen, denn da landet frau unweigerlich im Nagelstudio. Das sind die wirklichen Probleme im Leben, genau das. Der Alltag.

Lasst mich bloss in Ruhe mit den Bilateralen. Ich bin mit Steckdosen beschäftigt.

22. April 2019
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Rheuma-Scheren, Pillenspalter"

Willkommen "im Club der AHV-Teenager", Andrea Strahm, denn wenn Sie soweit sind, wird die Alltags-Bewältigung nicht leichter, warten Sie es ab! Nun, die Rheumaliga freut's, denn dort wird vom Bären-Klämmerli für die Wäsche aufzuhängen, den grossen Brot- und Messer mit speziellen Griffen, Rheuma-Scheren, Pillenspalter, Büchsenöffner, Schuhlöffel, farbigen Tüchern, welche aus Plastik sind, damit man nicht von der Fläche abrutscht, Flaschenöffnern in allen Farben, Brettern, Haltern etc. alles angeboten.

Hingehen und sehen, die Auswahl ist riesig, man freut sich über ihren Besuch. Doch vorher testen, denn nicht alle Hilfsmittel, welche dort angeboten werden, sind für Sie geeignet. Ich wünsche gutes Verweilen in der Welt "der Alten" und Menschen mit – unlösbaren – Problemen im Alltag. Nimm es nicht so tragisch, c'est la vie, denn die beschriebenen Probleme des Alltags beginnen bei vielen Menschen schon mit 40. "He nu so de," es gibt für alles eine Lösung!


Yvonne Rueff-Bloch, Basel



"Kindersicherung sitzt zu hart"

Liebe Frau Strahm, auch Ihre neueste Kolumne spricht mir aus dem Herzen - wie die meisten anderen auch.
 
Selbst zur Generation der Altachtundsechziger gehörend, tue ich mich zunehmend schwer mit der Bewältigung des Alltags. Da fliegen sie auf den Mond – aber Blisterpackungen für die Herzmedikamente, deren Inhalt ich mit wenig Kraftaufwand herausdrücken könnte, sind noch nicht erfunden.
 
Wenn meine Grosskinder vorbeikommen, werden sie zum Tabletten-Herausdrücken abkommandiert. (Sie sind nicht mehr im Alter, wo sie denken, das seien Dääfeli.) Sie finden es ganz toll, eine Art Wettbewerb zu veranstalten: Wer hat die zehn Tabletten des Fabrikates XYZ zuerst draussen. Diese werden dann in ein leeres Döschen gefüllt. Warum verkaufen sie Medikamente, die zumeist ältere Leute einnehmen müssen, nicht in Gläschen? So, wie früher.
 
Warum muss ich "die Kinder" bemühen, mir die Flasche mit dem Entkalker / Pflanzendünger aufzuschrauben, weil meine Arthrosefinger das nicht mehr können? Die Kindersicherung sitzt zu hart.
 
Ab und zu versuche ich, eine Konservendose zu öffnen - geht in den meisten Fällen auch nicht. Neuere Dosen sind SO gestaltet, dass die gängigen Dosenöffner damit nicht fertig werden. Und die Schraubdeckel dito: schön designt, aber zu hoch für den Öffner.
 
Die Wurstpäggli haben Sie erwähnt, Frau Strahm, das selbe Elend ist mit den Quarkpackungen und dem vorverpackten Fleisch.


Rosemarie Mächler, Aesch



"So viel Humor"

Ich gratuliere. Die Kolumne ist wirklich witzig geschrieben. Ich als manchmal flüchtiger Leser von verschiedenen Kolumnen habe mit Vergnügen diese Zeilen gelesen. Ich kann ab so viel Humor wirklich schmunzeln, und das über eine "Politikerin".... Wenn auch nicht mehr in einem Amt.


Paul Finkbeiner, Liestal


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.