Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Vorsicht vor der Falle der Ecopopulisten

Eine links und eine rechts um die Ohren. So die Drohung, die einst im Raume hing, tat das Kind nicht, wie es sollte. Brave Kinder kamen mithin ohrfeigenfrei durchs Leben. Der Schweizer Wirtschaft geht es anders. Sie kassiert Kläbber an Kläbber, obwohl sie braver nicht sein könnte. Ab und zu stellt sich der Souverän zwischen sie und die schlagende Verbindung, etwa im Falle der Mindestlohninitiative. Aber immer wieder erreicht die Hand die Backe, und es knallt. So im Falle von "Masseneinwanderungs-Initiative" und "Abzocker-Initiative".

Und ein Ende ist nicht absehbar. Gerade eben hängt wieder "Ecopop" in der Luft. Was der Brand einer Initiative namens  "Stopp der Überbevölkerung - zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen" ist. Brand hat dabei nichts mit einem Feuer zu tun, sondern mit Marketing. Aber der Brand legt einen Brand.

Die ökologischste aller ökologischen Welten, da sind wir uns doch einig, wäre diejenige ohne Menschen. Welche Luft, welches Wasser, welche Ressourcen!  Kein Stau, kein Gestank, ausser es bräche mal wieder ein Vulkan aus, erquickende Bächlein und frische Quellelein, wohin das Auge reicht. Bloss: wessen Auge? Ein sinnloses Paradies, um seiner selbst willen. Keiner mehr da, der es geniessen kann. Aber ökologisch, das wär's.

 

"Wir sind auf dem besten Weg dazu,
unsere Wirtschaft zu ruinieren."


Ganz so weit gehen die Ecopopulisten nicht. Sie wollen diesen paradiesischen Zustand einer Gruppe von auserwählten Menschen vorbehalten und nehmen dazu auch ein gewisses Mass an Unerquicklichem in Kauf, denn diese Elite wird natürlich weiterhin die Luft verpesten, das Wasser verschmutzen und einen ökologischen Trampelpfad von Fussabdrücken hinterlassen. Aber nur in dem Masse, in dem es diesem Grüpplein ansonsten gefällt in seiner Eco-Blase.

Damit das klappt, will "Ecopop" die Menge der Menschen in diesem Land reduzieren, auch wenn das nicht so deklariert wird. Zunächst soll nämlich die Zuwanderung drastisch gesenkt werden, und zwar egal, welcher Nationalität die Zuwandernden sind, auch ausgewanderte Schweizer sollen draussen bleiben. Dafür dürfen ausländische Einwohner drinnen bleiben, immerhin.

Der missionarische Öko-Eifer will zudem, dass "mindestens 10 Prozent der in die internationale Entwicklungszusammenarbeit fliessenden Mittel in Massnahmen zur Förderung der freiwilligen Familienplanung" investiert werden. Zu Deutsch: Zehn Prozent der für die Entwicklungshilfe benötigten Mittel werden zweckgebunden für die Geburtenkontrolle eingefroren. Wie wenn die Leute keine andern Sorgen hätten, als im Schutzanzug gegen Ebola auch noch Präservative zu verteilen.

Immerhin dürfen wir Schweizer noch so viele Kinder haben, wie wir wollen. Was grosszügig scheint, ist eine Falle: Wir Eingeborenen der Schweizerischen Eidgenossenschaft vermehren uns nämlich gar nicht mehr, sondern werden immer weniger. Für die Bestandeserhaltung der Schweizer Bevölkerung müssten die Frauen durchschnittlich 2,1 Kinder zur Welt bringen, effektiv gebären sie aber nur 1,53 Kinder (Stand 2012). Da die Wohnbevölkerung gemäss "Ecopop" pro Jahr "infolge Zuwanderung" nur um 0,2 Prozent wachsen darf, würden wir bei einer Annahme der Initiative also immer weniger werden.

Nicht wahr: Eingewandert wird in Länder, die Perspektiven bieten, denen es wirtschaftlich gut geht, und die Heimat verlässt, wer kein Auskommen hat. Zuwanderung ist ein Zeichen wirtschaftlichen Erfolges, Abwanderung das Gegenteil. Wenn wir also keine Zuwanderung mehr wollen, müssen wir unsere Wirtschaft ruinieren, und wir sind auf dem besten Weg dazu.

Es ist nicht nötig, im Kaffeesatz zu lesen, was die Folge sein wird: leere Fabriken, Geisterstädte, Armut, Wirtschaftskrise, Abwanderung. Mit "Ecopop" ohrfeigen wir also nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem uns selbst und unsere Nachkommen. Eine links um die Ohren, das hatten wir schon. Halten wir die andere Backe nicht auch noch hin. Die Schweizer Bevölkerung muss aus ihrem Komfortschlaf erwachen und sich endlich für ihre Arbeitsplätze und ihren Wohlstand einsetzen. Ohne Zuwanderung geht nichts. Fertig also mit der Ohrfeigerei, definitiv.

13. Oktober 2014
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ich hatte anfänglich Sympathie"

Da irrt Peter Isler. Es ist diesmal nicht die gleiche Partei wie immer, Peter Isler. ECOPOP ist ein Verein und hat nichts mit der SVP zu tun. Im Unterstützungskomitee sitzen Leute quer durchs Parteienspektrum. Allerdings gehen auch denen langsam die wichtigen Argumente aus. Bei mir hat die Initative anfangs eine gewisse Sympthie geweckt, die aber angesichts des missionarischen Eifers der Initianten längst verflogen ist. Nicht erst nach der Lektüre von Andrea Strahms Glosse. Wie schon oft gilt auch hier: "gut gemeint, aber kaum tauglich". M.E. schiesst sie weit übers Ziel hinaus. Auch wenn sie nicht von der SVP kommt. Allerdings freue ich mich auf die Zeit wo diese "kein Personal mehr haben wird".


Peter Ensner, Basel



"Wieder ist es die gleiche Partei"

Ja und wieder ist es die gleiche Partei die weiss was für die Schweiz gut sein soll?? Die vielen Ferienwohnung die wir uns bis jetzt leisteten werden also bald noch leerer sein, Schulhäuser brauchen wir immer weniger und die Geschäfte können mangels Kunden schliessen. Weil wir ja schrumpfen, keine Zuwanderer mehr haben und uns nur noch um uns und die immer älter werdenden Leute kümmern müssen. Aber auch das wird mit der Zeit schwierig, weil wir dann ja auch kein Personal mehr dazu haben. SV heisst ist doch die Abkürzung für StellvertreterIn, aber was vertreten dann diese noch, es gibt nichts mehr zu vertreten weil wir alle ausgestorben sind, und ein P für Partei brauchen wir dann auch nicht mehr.


Peter Isler, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.