Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Verpackungs-Wahn: Dreck zieht Dreck an

Wir haben kein Solarpresskübel-Problem, kein Unterflur- oder Abfuhr-Problem und kein Littering-Problem. Wir haben bloss viel zu viel Abfall. Der Müll stapelt sich rund um den Erdball, schwimmt in den Weltmeeren und liegt auf den höchsten Bergen dieser Erde. Wir vermüllen.

Vor bald zwei Jahren zog ich in die gleiche Strasse, in der ich mit 23 Jahren meine Studentenbude hatte, neun Häuser weiter. Die gleiche Art Haus, bloss wesentlich komfortabler. Ich muss keine Kohlensäcke mehr aus dem Keller holen, keine Öfen mehr anfeuern, und das Klo ist nicht mehr im Zwischenstock.

Damals war die Luft in Basel im Winter russig und schwer. Den wenigen Abfall entsorgten wir in schwarze Plastiksäcke, und das war ein grosser Fortschritt: Bis kurz davor hatten wir Ochsnerkübel gehabt, Blechkübel mit Deckel. Die Müllmänner schlugen die zum Ausleeren an die innere Wand des Wagens, es schepperte schon von weitem, zudem stank es tierisch, Fliegenschwärme flogen hinterher, manchmal auch Vögel. Schwarze Plastiksäcke also nun, und wir wähnten uns im Paradies.

Eingekauft wurde täglich im Quartier. Rund um den Wielandplatz hatte es eine Bäckerei, eine Konditorei, eine Metzgerei, einen Tante Emma-Laden und einen ACV. Die Sachen verdarben rasch, es gab, was es im Laden hatte, und das waren keine Erdbeeren im Dezember und keine Orangen im August.

"Was wir im Alltag auch kaufen –
es ist verpackt wie blöd."

Heute sind die Läden weg. Wir haben die grossen Einkaufszentren, eingekauft wird einmal die Woche, denn die Lebensmittel halten ewig. Es gibt alles und dies jederzeit, Weihnachts-Gutzi im Juli und Osterhasen an der Herbstmesse. Die Kartoffeln sind nicht mehr voller Erde, an den Eiern kleben keine Federn mehr, und die Milch wird nicht mehr sauer. Alles bruchsicher verpackt in Unmengen von Kunststoffen, Blech und Karton. Abfall ohne Ende, und der Müll stapelt sich schon zuhause.

Damit wir ihn loswerden, müssen wir ihn trennen, präzise nach Vorschrift in die Spezialabfuhr oder in gebührenpflichtige Säcke stecken, am richtigen Tag zur richtigen Zeit vor die Haustüre stellen. Das ist aufwändig und passt nicht allen, und so wurde und wird heimlich auch Hausmüll in den Abfalleimern der Stadt entsorgt. Weshalb deren Anzahl, Jahre ist es her, aus erzieherischen Gründen reduziert wurde. Und deshalb sind die verbliebenen Kübel chronisch überfüllt. Wir essen auch unterwegs, und wohin dann, mit der Bierdose und der Pizzaschachtel? Dreck zieht Dreck an, das Resultat ist nicht zu übersehen.

Es bezahlt das Bodenpersonal. Wir bezahlen die Verpackung, wenn wir einkaufen, die Entsorgung, wenn wir gegessen haben. Wir kriegen den Mahnfinger, die Moralkeule, sind die Schweine. Dabei haben wir keine Wahl. Was wir im Alltag auch kaufen – es ist verpackt wie blöd, Pizzas, Getränke, Sandwiches, einfach alles. Wir kommen an dieser Verpackungs-Materialschlacht nicht vorbei, werden das Zeug kaum los, und der Müll türmt sich. So kann es nicht weitergehen.

Wenn es schon erlaubt ist, die Waren derart einzupacken, dann muss auch die Entsorgung gewährleistet sein. Und zwar einfach, niederschwellig und überall. Die Verbraucher können das Problem ganz offensichtlich nicht lösen. Die korrekte ökologische Entsorgung muss zentral erfolgen.

Oder aber wir ziehen die Produzenten dieses Verpackungs-Wahnsinns zur Verantwortung. Weniger Verpackung, weniger Müll. Andere Lösungen aus dem Mülldilemma gibt es nicht.

Immerhin ist heute die Müllabfuhr sauber. Blitzblankblaue Bebbisäcke.

24. April 2023
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Bio braucht keine Plastikfolie"

Es ist so, dass wir viel Abfall nach Hause tragen und ihn dann wieder – meistens in zwei Tonnen Blech zur Sammelstelle bringen. Beispiel Gelterkinden: Sparen ist angesagt, dezentral aufgestellte Glassammelstellen werden aus Kostengründen aufgehoben, ebenso die Papiersammlungen. Für Kunststoffe dürfen spezielle Kunststoffsäcke gekauft und wiederum per Zweitönner an der Sammelstelle eingeworfen werden.

Viel gescheiter wäre es, wenn den Grossverteilern beigebracht werden könnte, dass Bio keine Plastikfolie braucht und ebenso kein Apfel und keine Banane einen speziellen Kleber. Es braucht viele Konsumenten, die den Verpackungsblödsinn nicht mehr mitmachen und diesen Abfall gleich beim Verursacher zurücklassen. Dumm nur, dass das Personal diese Hinterlassenschaft aufräumen muss. Aber es geht nicht anders. Wenns für die Grossverteiler nicht rentiert, bewegen sie sich nicht. Vielleicht dann, wenn das Personal wegen des Wegräumens vielleicht einmal die Schnauze voll hat. 


Eneas Domeniconi, Gelterkinden



"Genau so ist es"

Bravo, Andrea Strahm, genau so ist es. Nützt es da etwas, wenn ich vom Einkaufsnetz erzähle oder wie ich als Kind mit dem Krug zur Beiz ging und beim Ausschank das Bier in den Krug füllen liess, vielleicht ein wenig Schaum mit den Lippen absaugte, nützt es, wenn ich wieder ein Einkaufsnetz nähme, die doppelte Plastikverpackung muss ich trotzdem nach Hause nehmen!


Hans Stelzer, Basel



"Der Staat reagiert nur noch"

Stimmt alles; auch (irgendwie) die Schlussfolgerung. Nur – es wird nicht umsetzbar sein. Weil die über die ganze Welt verteilten, von übergeordneten, internationalen  Handelsverträgen geregelten Produzenten nicht ganz so einfach zur Verantwortung gezogen werden können. Aus meiner Sicht liegt der Ball letztlich beim Staat, der nur noch regierte, sich dabei irgendwie selbst aus seiner Verantwortung gezogen hatte, als es zu viel wurde.



In der geschilderten "guten alten Zeit" mit den Ochsner-Kübeln war Entsorgung nämlich von unseren Steuergeldern finanzierter Service public; auch für Sperrgut. Das zu ändern, um den Staatshaushalt mit kostenpflichtigen Abfallsäcken zu schonen, war an sich eine gute Idee. Dass das aber zur schmutzigen Umgehung führen würde, konnte man absehen. Auch, weil halt nach wie vor die Reste schnell mal stinken; jetzt halt aus dem Sack in der Küche und nicht mehr dem Ochsner-Kübel auf der Strasse.



Und dann kamen eben auch die gut geschilderten Veränderungen hinzu, die längst nicht mehr in die staatliche Gebührensack-Lösung passen. Die krampfhaften Versuche jedenfalls setzen voraus, dass man Geld ausgibt und erst noch bestens deutsch versteht, um das 96-seitige (!) Buch "richtig Entsorgen" des Baudepartements zu verstehen; und dass man seine Abfälle teilweise in der autofreien Stadt im öV und zu Fuss weit weg bringen müsste.


Peter Waldner, Basel


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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.