Heisse Phasen – klimatisch und politischDie Basler Stadtklimapolizei – nicht zu verwechseln mit der Polizei, die die zwischenmenschlichen Klimata wie Mord und Totschlag regelt – die Stadtklimapolizei also, tut alles, um uns abzukühlen. Sie erhöht die Luftfeuchtigkeit mit Sprühnebeln, stellt eingetopfte, biodiverse Bäumlein an die Bäumleingasse, spannt hier Schirmchen auf und da Sonnensegel. Dabei sind wir noch gar nicht in der wirklich heissen Phase angelangt. Zumindest politisch nicht. Soland mit ihrem Sparkurs ist doch so etwas von bürgerlich. Vielleicht liesse sich ja etwas von der Spannung aus den USA übernehmen. Bis zum 26. August hätten wir noch Zeit, zumindest bei den Kandidatinnen und Kandidaten für die Regierung die eine oder den anderen auszutauschen. Bei nur zwei Anwärtern wie in den USA ist es natürlich einfacher, aus einem alten, weissen Mann eine jugendliche, schwarze Frau zu machen. Da können wir nicht mithalten. Aber die beiden Fünfertickets von links und rechts etwas aufmischen, das könnten wir doch. Keller ist im Alleingang unterwegs, da kann sie einem wirklich leidtun. Keller ist im Alleingang unterwegs, da kann sie einem wirklich leidtun, aber weil sie für die Abkühlung der Stadt verantwortlich ist, lassen wir sie unbehelligt von links und rechts weiterhin ihren Job machen. Suter (mit einem "t") und Ineichen lassen wir vorerst noch in Frieden, man soll die Neuen ja nicht gleich kopfscheu machen. 12. August 2024
"Das tötet die Demokratie" Man kann es auch so sehen. Ich meine hingegen, dass "Spannung" das Letzte wäre, was wir benötigen. Weil – "Spannung" ist letztlich eine rein emotionale Angelegenheit, wovon die Politik auch in unserer Demokratie viel zu sehr dominiert ist. Sie führt dazu, was wir überall – besonders in den USA – deutlich sehen: Spaltung. Peter Waldner, Basel |
www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.