Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

<< [ 1 | (...) | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | (...) | 159 ] >>

*bling*, Posteingang (1224)

Wenn Sie dies lesen, haben Sie schon wieder ein Feiertagswochenende genossen, sitzen entspannt mit einem ersten Kaffee im Büro und schalten den PC ein. Vorausgesetzt natürlich, Sie arbeiten im Tertiär- oder Quartärsektor. In andern Worten: Sie haben einen Bürojob. Und dann *bling*, und auf dem Bildschirm erscheint Posteingang (1224). Fertig lustig mit erholt vom Auffahrtswochenende, denn das heisst, dass eintausendzweihundertvierundzwanzig E-Mails reingekommen sind, die geprüft und in Weizen und Spreu geteilt werden müssen.

Natürlich haben wir einen Spam-Filter, eine Firewall und alles Mögliche in der Art. Dennoch kommen unglaublich viele Schrott-Mails rein. Ich reklamierte. Die Informatikleute schraubten daraufhin digital an irgendwelchen "Einstellungen" rum, und ich konnte ARBEITEN. Bis wir merkten, dass die Hälfte der Mails der Mandanten fehlten. Naja, ich müsse natürlich auch einen Blick auf den Spam haben, sagte die Informatik locker. Denn merke: Informatikleute sind IMMER locker, tragen seltsame Hosen und T-Shirts mit Aufdruck ("BLABLABLA" zum Beispiel). Vor 10 Uhr nehmen die kein Telefon ab, dafür arbeiten sie die ganze Nacht durch. Bref, ich müsse natürlich den Spam-Ordner auch anschauen.

Nun dient so ein Spam-Filter meiner unmassgeblichen Meinung nach exakt dazu, dass diese Mails eben gerade nicht angeschaut werden müssen. Wenn ich die Spam-Sammlung auch anschauen muss, bin ich ja wieder gleich weit, wie zuvor. Das Informatik-Team zuckte lässig die Schultern und stellte cool alles wieder zurück, kein Problem. Für sie jedenfalls. Sie werden schliesslich nicht nach jeder Abwesenheit mit einer fetten Zahl und *bling* begrüsst. Da verliert nur einer völlig den Spass an der Freude, und dieser eine bin ich.

Ich meine: Da fliegen sie auf den Mond, sie schnuppern am Mars, aber dass wir nur die Mails kriegen, die wir brauchen, das kriegt keiner hin.

Und nicht nur das. Ein neuer Drucker, ein neuer PC, und es dauert Stunden, TAGE, bis das Zeug läuft. Ein Update, und sie kleben wie Fragezeichen an den Bildschirmen, weil nichts mehr geht, den Telefonhörer in der Hand, irgendeine Hotline an der wireless-Strippe. Wenn's nur im Büro so wäre. Aber kaum sitzen Sie im Auto, rasen sieben rote Ausrufezeichen und gelbe Warnlämpchen über das Display des Armaturenbrettes und Sie schaffen es gerade noch schweissgebadet in die Garage. Der Garagist erscheint mit dem iPad, tippt auf den Touchscreen, und Sie können wieder gehen, die Lichterorgie hat aufgehört. Macht Franken fünfhundert.

Einen Touchscreen haben auch Sie, auf ihrem Handy, denn das ist in. Sie sitzen also, dem Auto entronnen und nach ein paar Atemübungen endlich entspannt, im Tram. Da hornt ein fetziger Tango los, Ihr Handyklingelton. Und Sie können und können und können nicht abnehmen, egal wie wild Sie auf dem Screen herum touchen, das Ding reagiert nicht, der Tango läuft zu Höchstform auf. Mit hochrotem Kopf verlassen Sie an der nächsten Haltstelle das Tram, laufen zum Shop (das Wort "Laden" wäre hier völlig unpassend) und der nette Mann, in solchen Shops immer in schwarzer Hose und weissem Hemd, kriegt's irgendwie wieder hin.

Irgendwann werden Sie aus irgendeinem Grund auf hartem Schragen in einen Operationssaal gekarrt, vielleicht Herzprobleme wegen zuviel Stress mit den Informatikleuten. Und fragen sich plötzlich, wieso eigentlich dort alles klappen soll, sind ja auch lauter Bildschirme, Computer und Sensoren, die Sie beatmen, einstellen, einschlafen und aufwachen lassen. Die Panik erfasst Sie knüppeldick, gerade noch bevor Sie computergesteuert das Bewusstsein verlieren.

21. Mai 2012
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Herr Speiser, Sie laufen gleich doppelt ins Leere"

Sehr geehrter Herr Speiser, vielleicht kriegen Sie erst mal die Bedeutung von Fremdwörtern und Spezialausdrücken auf die Reihe, bevor Sie zum Rundumschlag gegen "staatliche Verwaltungen etc." ausholen?


Ein schnelles "Googeln" (dafür sind Computer ja auch zu gebrauchen) hätte Ihnen gezeigt: "Der Tertiär- oder Dienstleistungssektor umfasst alle Dienstleistungen, die in eigenständigen Unternehmungen oder durch den Staat sowie in anderen öffentlichen Einrichtungen erbracht werden." ALLE Dienstleistungen, auch durch Privatunternehmen, sei es nun Handel, Versicherungen, Pharma, Hotellerie und so weiter. Zum von Ihnen erwähnten "Primärsektor" gehören zum Beispiel Land- und Forstwirtschaft. Wobei inzwischen vermutlich selbst Bauern und Förster ab und zu eine E-Mail schreiben oder beantworten müssen.


In Frau Strahms Beitrag geht es auch nicht ums Herumsenden von lustigen Youtube-Videos während der Arbeitszeit, sondern um die kostbare Zeit, die mit dem Sichten eines veritablen Mail-Tsunami täglich verloren geht, nolens volens, und zwar in Büros der Privatwirtschaft und der Staatsverwaltungen. (Neu ist mir auch, dass Büros "unterbeschäftigt" sein können – ich dachte immer, wenn schon, sind es die darin Arbeitenden.)


Ihre E-Mail, verehrter Herr Speiser, läuft also gleich doppelt ins Leere: Sie trifft den Kern dessen nicht, was Frau Strahm (zu Recht und in ihrer üblichen anschaulichen Art) bemängelt, und sie interpretiert Fachausdrücke wie "Primärsektor" falsch. Ob eine Mail wie die Ihre wohl in meinem Spam-Filter hängen geblieben wäre? Verdient hätte sie's.


Andrea Bollinger, Basel



"In unterbeschäftigten Büros wird herumgezappt"

Sie beschreiben das besagte Problem in Büros im "Tertiär-Sektor", was ja wohl heisst, staatliche Verwaltungen etc.. Das wundert mich überhaupt nicht, wenn eure PC's voll von Junkmails und Spams sind. Immer in unterbeschäftigten Büros wird im Internet herumgezappt, was das Zeug hält.


Ich kenne Leute in der BL-Verwaltung, welche beinahe täglich private Serienbriefe und andere lustige und sentimentale, teils auch anrüchige pps oder videos herumschicken. In Betrieben des "gewinnabhängigen" (d.h. nicht an automatischen Pfründen hängenden) Primär-Sektors werden solche Auswüchse bemerkt und die Mitarbeiter darin gemassregelt und zurückgebunden. Ergo, weniger Spams.


Jakob Speiser, Gelterkinden


www.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"So regeln Sie Ihren digitalen Nachlachs frühzeitig"

Swisscom-Kundenmail
vom 19. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Unsere Nordatlantik-Experten beraten Sie gern.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.