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"Instinkt für die Mechanik der Durchsetzung": Sandoz-Patriarch Marc Moret

Pharma-Fürst Marc Moret zündete das Feuerwerk seines Lebens

Mit Perfektion orchestrierte der Sandoz-Patriarch die Basler Pharma-Fusion als sein Vermächtnis


Von Peter Knechtli


Den neuen Basler Pharmariesen Novartis wird zwar Ciba-Chef Alexander Krauer führen. Das Design des durch Fusion von Ciba und Sandoz zum zweitgrössten Pharmakonzern der Welt geformten neuen Multis trägt aber die Handschrift von Sandoz-Präsident Marc Moret (72). Novartis wird zu seinem eigentlichen Lebenswerk.


Als sich Marc Moret am letzten Donnerstagmorgen in seinem schwarzen Cadillac mit Nummer BS 29'948 auf französisches Terrain chauffieren liess, erfüllte ihn ein Gefühl höchster Genugtuung. Noch während Berufsbeobachter unter Nennung möglicher Nachfolger zunehmend ungeduldig den Abtritt des Firmenvaters zu befördern suchten, bereitete der Präsident des Chemiemultis Sandoz den leuchtendsten Auftritt seiner Laufbahn vor.

Moret platzte fast vor Vergnügen

Im Konferenzzentrum des Flughafens Basel-Mulhouse gedachte Moret das Schlussbouquet zu zünden. Wie ein Jungbrunnen tänzelte der Pensionär im Stresemann vor den Kameras, platzte fast vor Vergnügen und dann legte er vor versammelter Weltpresse los: Sandoz und Ciba fusionieren zur Novartis.

Munter, als wäre er schon immer der Darling des gemeinen Volkes gewesen, plauderte der abgehobene Patron über die weltweit grösste Firmenverschiebung. Moret, der in seiner elfjährigen Ära als Sandoz-Chef das Schachspiel mit Posten und Personen so virtuos wie keiner beherrschte, liess an diesem Gala-Auftritt keinen Zweifel daran aufkommen, dass er der Regisseur der Fusion gewesen war - und vor allem: dass nur er es gewesen sein konnte.

Krauer und Gerber wurden mit Moret nicht warm

Was Moret mit Detailpräzision und sichtlicher Wohllust enthüllte, kommt einer Sensation gleich: Der strenge Patriarch alter Schule, der prinzipiell befahl und nicht fragte, klopfte mit seinem Fusionsplan am 30. November beim Umsatzleader Ciba an. Diese Überwindung hätten ihm selbst enge Vertraute nicht zugemutet, denn es ist bekannt, dass sowohl Ciba-Präsident Alexander Krauer wie sein Kollege Fritz Gerber von Roche mit dem welschen Copain vom linken Rheinufer nie richtig warm wurden, nicht einmal lauwarm. "Alle hatten Moret in der Nase - und zwar saftig", sagen intime Kenner, "aber wenn es seiner Sache nützt, dann wirft Moret die heiligsten Prinzipien über den Haufen".

Allerdings steuerte der im Verbund der drei Chemischen isolierte Moret mit seinem Plan nicht direkt seinen Amtskollegen Krauer an, sondern schlauerweise erst mal dessen Vorgänger, den Ciba-Ehrenpräsidenten Louis von Planta. Den betagten Honoratioren und früheren Diplomaten empfing Moret in seinem Büro zu einem aussichtsreichen "offiziösen Sondierungsgespräch". Drei Monate später war der Mega-Merger perfekt.

Keiner hat Morets Entscheidungsprofil

Für einen derartigen Scoop, glauben heute viele, hätte ausser Moret keiner der amtierenden Konzernkapitäne über das adäquate Entscheidungsprofil verfügt. "Niemand hätte die nötige Rücksichtslosigkeit und Härte gehabt, solche gigantische Umschichtungen überhaupt zu wollen und dann erst noch durchzusetzen", glaubt ein Szenenkenner. Allerdings entging es Moret nicht, dass er seinen finalen Schachzug nur mit einem Partner erfolgreich führen konnte, der ihm bezüglich menschlicher Offenheit weit überlegen war. Und diese Voraussetzung konnte nur Alexander Krauer erfüllen.

Mit seinem perfekten Wurf macht Moret aber auch deutlich, dass er keineswegs abzutreten gedenkt: Mit seinem untrüglichen Flair für Seilschaften sichert er sich auf unabsehbare Zeit bestimmenden Einfluss. Zum einen wird er Ehrenpräsident seines neuen Kombinates; zum andern machte er den knapp 43jährigen Aufsteiger Daniel Vasella, seit erst acht Jahren im Sandoz-Pharmabusiness, zum Verwaltungsratsdelegierten und zugleich Chef der Konzernleitung. Vasella ist Ehemann von Morets Nichte.

Elegante Nachfolgeregelung

Mit der Fusion hat Moret auch sein schwierigstes Problem elegant aus der Welt geschafft: Die Regelung der eigenen Nachfolge. Allein in den letzten zwei Jahren gaben sich drei Konzernleitungsvorsitzende die Klinke, ohne dass einer wenigstens die Aussicht aufs Präsidium schaffte. Jetzt schliesst Moret als letzter Präsident mit einem Rekordergebnis das 110jährige Sandoz-Kapitel - und geht gleichzeitig als Erfinder in die Geschichte der Novartis ein.

Die ganz grossen Linien zu zeichnen, das ist seine Stärke, die zwanghafte Unfähigkeit loszulassen, seine Schwäche. Ob er als Vorsitzender der Konzernleitung oder als Delegierter zurücktrat, mit keinem Schritt auf dem scheinbaren Rückzug gab er Macht und Einfluss preis.

Pierre Landolt holte Victor Bischoff

Allerdings muss das Alphatier in jüngster Zeit Vorbehalte im Verwaltungsrat und vor allem aus dem Umfeld der Gründerfamilie verspürt haben. Vor zwei Jahren trat er etwas unprogrammgemäss aus dem Verwaltungsrat der Emasan AG zurück, die das Vermögen der Familie Sandoz verwaltet und 7,7 Prozent der Sandoz-Aktien hält. Später holte Pierre Landolt, Sandoz-Verwaltungsrat und Nachfahre des Firmengründers, keinen Geringeren als Victor Bischoff in die Familienstiftung, den Moret zuvor als Finanzchef gefeuert hatte. "Dies muss Moret als ungeheure Provokation empfunden haben", glaubt ein Sandoz-Mann.

Klar sind die Verhältnisse dagegen auf operativer Ebene. Kein Mitglied der Nomenklatura dieses streng hierarchischen Konzerns widerspricht hier ungestraft. "Il faut pénaliser", pflegte der Primus bei Renitenz sagen. Seine Weltbild kennt nur Freunde und Feinde. Schier endlos ist die Liste der Topmanager, die dem Gehorsamkeitskult des Manitus der Medikamente nicht folgten und den Weg statt nach oben in die Wüste antraten.

Parallelen zur Machtfülle der Kirchenfürsten

Die Bedingungslosigkeit und Hingabebereitschaft, die Moret Kader wie Basispersonal abverlangt, haben nur auf dem binären System von anhaltendem kommerziellem Erfolg und Angst um den Arbeitsplatz Bestand. "Kein anderer Chemiekonzern ist derart brutal auf das Ergebnis fokussiert wie die Sandoz unter Moret", weiss ein Branchenvertrauter. In der Art, wie der Freiburger Katholik sein Imperium dominiert, sehen Analytiker Parallelen zur absolutisitischen Machtfülle der Kirchenfürsten Ende des 18. Jahrhunderts.

Der Industrie-Monarch hat die Psychologie der Macht so weit perfektioniert, dass ihm die Existenz der Belegschaft beinahe ebenso unerheblich scheint wie jene der Öffentlichkeit. Abgeschirmt wie im Olymp, rundum beschäftigt mit der Kontrolle seiner Einflusssphäre und wie losgelöst vom gesellschaftlichen Umfeld pflegt Moret eine eigentliche Antikommunikation.

In der Schweizerhalle-Nacht flüchtete Moret aus Basel

Als am 1. November 1986 in Schweizerhalle eine mit über 1'000 Tonnen Pestiziden gefüllte Lagerhalle in Flammen aufging und den Rhein verseuchte, flüchtete das Firmenoberhaupt aus Basel und schickte seine Krisengarde an den Brandplatz vor. Während Tagen hielt sich Moret bedeckt, bis er sich über die "Basler Zeitung" bei der Bevölkerung "in aller Form" entschuldigte.

Kein Verständnis zeigte Moret, als die Künstlerin Bettina Eichin das aufwühlende Umweltereignis in eine von Sandoz bezahlte, der Stadt Basel zugedachte Auftragsarbeit zum 100jährigen Firmenjubiläum verarbeiten wollte: Er brach mit der Künstlerin und entzog ihr den Auftrag. Das Inferno von Schweizerhalle brannte auch Morets Image ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Sandoz zahlte zwar kulant, doch das Vertrauensverhältnis war zerstört.

Moret blieb in Basel ein Fremder

Noch heute ist Moret ein Fremder in der Rheinstadt, zum gesellschaftlichen Leben hat er keinerlei Bezug. Seine Welt sind seine Macht, sein Fürstentum und seine Hotelzimmer. Ganz herzlichen Zugang hat er zu seiner engen Familie in der Romandie, vor allem zu seinem Bruder, dem Komponisten und Musiker Norbert. Zu Morets Freunden gehören auch die meisten wohlverdienenden Aktionäre. Nach seinem letzten Coup attestieren ihm hartnäckige Kritiker staunend einen "unglaublich sicheren Instinkt für die Mechanismen der Durchsetzung".

Für den Grössten hält allerdings Marc Moret nicht einmal sich selbst. Zu gewissen Zeiten begibt er sich in die französische Kirche Notre Dame "pour faire mes prières". Einmal ist er schon nach Rom gepilgert, zur Privataudienz beim Papst.

9. März 1996


Zur Person Marc Moret

Herrscher über Sandoz seit 1985


Marc Moret (72) ist Verwaltungsratspräsident des Chemiekonzerns Sandoz AG. Im Sternzeichen des Skorpions in Fribourg geboren, wuchs Moret im Broyetal auf und promovierte 1948 zum Doktor der Nationalökonomie. Über Praktika in der Freiburger Verwaltung, bei Swissair und Sulzer stiess er über Nestlé, Ursina und Guigoz International (Generaldirektor) zur Sandoz.

Im Basler Chemiekonzern leitete er zunächst den Agro-Vertrieb, später die Departemente Agro, Ernährung und Finanzen. Im Jahre 1977 wurde Moret in den Verwaltungsrat gewählt und zum Delegierten ernannt. Seit 1985 ist er Präsident des Verwaltungsrates. Gleichzeitig - und dies unterstreicht seine Machtfülle - war Moret zwischen 1981 und 1993 auch Vorsitzender der Konzernleitung. 1994 trat er als Delegierter zurück.

Marc Moret ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder, zwei Töchter und einen Sohn. Er ist Vorstandsmitglied der Internationalen Musikfestwochen in Luzern.

Moret gilt als äusserst entscheidungsfreudig und kostenbewusst, was sich in mehreren für viele Mitarbeiter schmerzlichen Gemeinkosten-Analysen ausdrückte. Morets Ruf in Basel ist geteilt: Gut ist er bei den meisten Aktionären, schlecht bei zahlreichen ehemaligen Mitarbeitern, die er mit seinen Entscheiden verletzt hat. Auch innerhalb der drei Basler Chemiekonzerne gilt Moret als wenig integrativ und vor allem auf seine Firmeninteressen fixiert. Dies tut er mit grossem Erfolg. Sandoz verselbständigte schon früh ihre Divisionen und legte unter Moret die besten Zahlen der Firmengeschichte vor: Umsatz 15,2 Milliarden Franken, Gewinn 2,06 Milliarden Franken.


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