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Tamiflu spülte Rekordergebnis in die Kassen von RocheUmsatz wuchs um 6 Milliarden auf 35 Milliarden Franken, die Pharmasparte viermal schneller als der Weltmarkt Von Peter Knechtli Der Basler Pharmakonzern Hoffmann-La Roche weist für vergangenes Jahr sensationelle Ergebnisse aus: Sowohl bei Umsatz wie beim Gewinn wies Roche einen Rekord aus, die Pharmasparte erhöhte die Verkäufe um satte 25 Prozent. Mit zum kommerziellen Erfolg beigetragen hat das Grippemittel Tamiflu. Die Diagnostik-Division wuchs parallel zum Weltmarkt um 5 Prozent. Das waren freudige Gesichter, die Roche-Chef Franz Humer und seine Konzernleitung heute Mittwochmorgen anlässlich der Bilanz-Medienkonferenz zeigten: Geld- und kraftstrotzend präsentiert sich der Pharmakonzern, der sich von seiner Vitaminkartell-Affäre gänzlich erholt hat. Der Jahresumsatz lag mit 35 Milliarden Franken nicht weniger als sechs Milliarden Franken höher als im Vorjahr. Mit 6,7 Milliarden Franken war der Konzerngewinn nur deshalb um fünf Prozent tiefer, weil 2004 ein Sondergewinn von 2,3 Milliarden Franken aus dem Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts anfiel. 1. Februar 2006
TAMIFLU
Die Gefahr einer Vogelgrippepandemie und die Einschränkung möglicher Folgen war ein Thema, auf das Roche-Chef Franz Humer auch einging. Noch bevor erste Staaten mit der Bestellung von Tamiflu-Vorräten begannen, habe Roche ihre Produktionskapazität "auf eigenes Risiko massiv erhöht" und damit Verantwortung wahrgenommen. Ende dieses Jahres werde Roche über eine jährliche Produktionskapazität von 300 Millionen Packungen verfügen, was der Kapazität der gesamten Imstoff-Industrie entspreche Der Weltgesundheits-Organisation WHO habe Roche "für den raschen lokalen Einsatz im Bedarfsfall" über fünf Millionen Packungen Tamiflu kostenlos zur Verfügung gestellt und den Preis für die Pandemievorsorge für die Regierungen weltweit "wesentlich vergünstigt". Zudem habe das Unternehmen erstmals Sub-Lizenzen an Unternehmen in China und Indien abgegeben und Gespräche mit einer Reihe von Unternehmen geführt, die Roche bei der Tamiflu-Produktion unterstützen könnten. "Klarheit über Krankenkassenprämien" Da weiss ich doch endlich, wohin meine Krankenkassenprämien fliessen. Stefan Zingg, Basel |
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