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Basellandschaftliche Kantonalbank: Erstmals eine Frau an der SpitzeErfreuliches Ergebnis für das Jahr 2010 / Elisabeth Schirmer-Mosset wird neue Präsidentin des Bankrates Von Peter Knechtli Wechsel an der Spitze der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB): Mit Elisabeth Schirmer-Mosset besetzt erstmals eine Frau das Präsidium des Bankrates. Dies wurde heute Freitag bei der Präsentation des Jahresergebnisses in Liestal bekannt. Die 53-jährige Elisabeth Schirmer-Mosset entstammt einer Lausner Unternehmerfamilie: Ihr 1985 verstorbener Vater William Mosset war Gründer der Ronda AG. Das Unternehmen befindet sich immer noch in Familienbesitz und wird von ihrem Bruder und ihrem Ehemann geleitet. Elisabeth Schirmer-Mosset bezeichnet sich als "aktive Verwaltungsrätin". Die frühere Junioren-Schweizermeisterin im Springreiten, die dem BLKB-Verwaltungsrat schon seit über zehn Jahren angehört, gehört bereits dem auf strategische Fragen spezialisierten Executive Committee der Bank an. Ab 1. Juli wird sie an der Spitze des Bankrates Wilhelm Hansen ablösen, der ins Audit and Risk Committee eintritt. 4. März 2011
"Ich war zeitlebens immer wieder eine Quotenfrau" Zunächst: meine allerherzlichesten Glückwünsche und viel Erfolg in der neuen Aufgabe für die neue Bankrätin. Aber eine Bemerkung zur Bemerkung: "ich bin keine Quotenfrau" sei mir erlaubt. Was soll denn das? Geboren 1934, war ich zeitlebens immer wieder "Quotenfrau" und trat in Gremien ein, "weil noch eine Frau" gesucht wurde. Ich trat ein, machte meinen Einfluss geltend und freute mich.
Die interessanteste Kombination war: Innerschweiz, Juristin, Strafrechtspflege, Polizei, Frau. Das führte mich in den 70er-Jahren in die eidgenössische Kommission für die Revision des Strafrechts. Sie suchten ausgesprochen noch Frauen. Das war eine spannende Aufgabe und hat mir später als "Referenz" sehr geholfen.
Ich habe in der Politik unzählige "Quotenmänner" angetroffen, welche eine Gruppierung vertreten mussten: Arbeitgeberverband, Gewerkschaft, Region, Sprache, Partei usw. Sie fanden das nicht der Rede wert, sondern freuten sich an einem zusätzlichen Sprungbrett, das sie in ein Amt führte.
Proporz ist uns vertraut, Quoten sind Proporz. Im Bundesrat besteht die Quote der Angehörigen aus dem französischsprechenden Teil der Schweiz aus mindestens zwei Mitgliedern. Das wird möglichst eingehalten.
Also nochmals: Herzliche Glückwünsche für eine tüchtige Frau, die es an die Spitze eines Bankrates geschafft hat! Judith Stamm, Luzern |
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