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Erste Biopower-Anlage der Nordwestschweiz in Pratteln eröffnetDas Kraftwerk verarbeitet bis 15'000 Tonnen organische Reststoffe zu Biogas und Kompost Von Peter Knechtli Von einem "grossen energiepolitischen Meilenstein" sprach die Baselbieter Regierungspräsidentin Elsbeth Schneider: Gestern Freitagabend wurde in Pratteln die erste Biopower-Anlage der Nordwestschweiz eröffnet. Das Gemeinschaftswerk von EBL und IWB verarbeitet Biomasse im grossen Stil zu Gas und Kompost. Weitere Anlagen in der Region sollen folgen. Für Peter Scholer, bis vor kurzem Rheinfelder Stadtrat, muss die offizielle Eröffnungsfeier ein Erlebnis besonderer Genugtuung gewesen sein: Vor über dreissig Jahren hatte er an vorderster Front gegen das Atomkraftwerk Kaiseraugst gekämpft - jetzt wurde er mit seinem "Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung Unteres Fricktal" Liefer-Partner und Teil einer Veranstaltung, an der sich Unternehmer wie Gemeindebehörden und Politiker jeder Couleur das Prädikat "Nachhaltige Energieerzeugung" gegenseitig an den Hut steckten. Ausser tiefen Steuersätzen ist heute kaum ein kommunales Merkmal so positiv besetzt wie jenes, Standortgemeinde einer Bioenergie-Anlage zu sein. Tag der offenen Tür: Am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 17 Uhr, hat die Bevölkerung Gelegenheit, die Biomassen-Vergärungsanlage in Pratteln zu besichtigen. Shuttlebus ab Bahnhofplatz Pratteln und ab Parkplatz Industrie Nord (für Automobilisten). 8. April 2006
METHAN
"Unglaubliche Mengen" an Methan produzieren die Kühe allein in der Schweiz, wie IWB-Direktor Eduard Schumacher die Gästeschar mit einer einfachen Rechnung verblüffte: Die 1,57 Millionen Kühe produzieren jährlich über 29,44 Millionen Tonnen Fladen. Mit deren Biogas könnten im Auto 6,7 Milliarden Kilometer gefahren werden. Umgerechnet auf die durchschnittliche Jahresfahrleistung in der Schweiz ergibt sich, dass mit dem Rohstoff Kuhfladen 507'000 Fahrzeuge betrieben werden könnten. |
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Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen
Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
Regierung kontert den
Herr-im-Haus-Standpunkt
Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
der verwüsteten Sissacher Tschudy-Villa.
SP wirft Lauber missbräuchliche Budgetierung vor
Minus von 94 Millionen: Baselbieter Regierung plant "Entlastungsmassnahmen".
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Roger Blum wirft bz
Besprechungs-Boykott vor
Relevante Ereignisse bleiben in Basler
Leitmedien immer häufiger unbeachtet.
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Heikle Wahl-Werbung
auf dem Handy
Problematisch: SP und Bider & Tanner versenden SMS von derselben Nummer.
Räppli-Krise treibt Fasnächtler
in beiden Basel um
Das Wurfmaterial ist knapp – und seit Corona deutlich teurer.
Haltestelle Feldbergstrasse: Kante zu hoch gebaut
Das Trottoir wird nochmals aufgerissen und die Tramstation temporär versetzt.
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Rechter Verbandsmitarbeiter unter linken Unternehmern
Luca Urgese im Wahlkampf: "Lieber das Original statt die Kopie wählen."
BL-Hauseigentümer stossen
"Transparenz-Initiative" an
Kantonsgericht statt Bundesgericht
soll künftig Verfassungs-Konformität prüfen.
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