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Wenn die Kundin auch Kassenfrau wirdSelfscanning: Coop startet in Frenkendorf ein Pilotprojekt, bei den die Käufer ihre Produkte selbst einscannen Von Peter Knechtli Zufriedene Kundschaft, weil sie nicht mehr vor der Kasse Schlange stehen muss. Dies ist das Ziel eines Pilotprojekts, das Coop morgen Donnerstag in Frenkendorf startet und bei erfolgreicher Bilanz schweizweit einführt. Dabei übernehmen die Kundinnen und Kunden erstmals in der Schweiz die Arbeit der Kassierin - aber nur teilweise. Es ist ein Einkaufserlebnis der neuen Art. Wir beziehen im Entree des Coop-Einkaufszentrums in Frenkendorf ein kleines Scanning-Gerät, das uns nach der Kontrolle unserer "Supercard" zugewiesen wird. Wir begeben uns mit dem Einkaufswagen, der eine Scannerhalterung aufweist, ins Ladeninnere und tätigen unsere Einkäufe. An jedem Produkt, das wir einkaufen, lesen wir mit dem Hand-Scanner den Strichcode ein. Der Scanner zeigt uns auf dem Display Art, Zahl und Preis der gekauften Produkte sowie den aktuellen Zahlungsbetrag übersichtlich an. Anfänglich halten wir den Scanner verkehrt in den Händen, was unsere kundige Begleiterin Marianne Wunderlin sofort erkennt und uns freundlich auf das Missgeschick hinweist. 12. Oktober 2005
"Kassendamen werden bald durch kostengünstige Terminals ersetzt" Da waren Sie wohl etwas blauäugig, wenn Sie Herrn Loosli glauben, durch die Einführung von Self Scanning würden keine Arbeitsplätze abgebaut. Dies wird ganz "spielerisch" geschehen (Zitat Loosli). Die Kassendamen werden in nicht allzuferner Zukunft durch kostengünstige Terminals ersetzt und die investierten Millionen wieder eingespart. Migros ist in einer (kundenfreien) Test-Filiale bereits dabei, diesen Schritt zu üben. An Ihrem PR-Artikel über den spielerischen Abbau von Arbeitsplätzen dürfte Chef Loosli seine helle Freude gehabt haben. Claude Mutz, Arisdorf |
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