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© Fotos by Samuel Stauber / OnlineReports.ch
"Göttliches Werk": Walliser Alpen in Tourismuslandschaft

Wie Alpen die Schweizer und Schweizer die Alpen prägen

Aurel Schmidts neues Buch zeichnet aus dem alpinen Kulturraum eine Mentalitätsgeschichte nach


Von Peter Knechtli


Neuerdings gibt es vermehrt Pläne, Schweizer Alpen Sex Appeal zu verpassen. Das Stockhorn im Berner Oberland (2'190 Meter) soll ein Piercing erhalten: Aus seiner steilen Felswand ragt in der Form eines halbrunden Nasenrings eine metallene Aussichtspassage. Heute müsse Touristen mehr geboten werden als blosse Aussicht, rechtfertigen Bahnbetreiber solch kühne Projekte. So sollen Flipflop-Ausflüger eine Prise Kick am Berg erleben, der wahre Berggänger weitgehend ohne technischen Schnickschnack begleitet.

Kaum ein Gipfel der Alpen bleibt vor Facelifting-Projekten oder Kosmetik-Ideen verschont. Seit Jahren bestehen Pläne, den Gipfel des 3'883 Meter hohen Kleinen Matterhorns hoch über Zermatt mit einem Hotel und einer 117 Meter hohen Metallpyramide zu versehen, um ihm auf diese Weise – Sarkozys hohe Schuhabsätze lassen grüssen – Zutritt in die erhabene Welt der Viertausender zu verschaffen.

 

"Die Fahrt ins Tessin war für
den jungen Familienvater das zentrale Erlebnis."

 

Der Basler Buchautor und OnlineReports-Kolumnist Aurel Schmidt ist ein ausgezeichneter Kenner der Alpengeschichte. Das Motiv, sich näher mit dem höchsten Gebirge Europas zu befassen, hat seinen Ursprung Jahrzehnte zurück. Eine erste Fahrt als junger Familienvater durch die Schöllenenschlucht über den Gotthard ins Tessin war für ihn unvergesslich. "Wahnsinnig beeindruckt" hat den heute 75-jährigen unermüdlichen Journalisten, "wie die Menschen sich mit der unglaublichen Gewalt der Natur arrangierten und den Böden etwas Nutzbares abringen mussten".

Immer wieder suchte Schmidt die Herausforderung der Berge im In- und Ausland. Im Himalaya-Gebirge erstieg er den Kalla Patthar (5'546 Meter), in Tansania den Mount Meru (4'566 Meter).

Es brauchte dann die Anregung eines Lektors und Aurel Schmidt ging auf Spurensuche. 1990 erschien im Benziger-Verlag sein 340 Seiten dickes Buch "Die Alpen". Der Untertitel – "Schleichende Zerstörung eines Mythos" – lässt erkennen, worauf es der Rechercheur letztlich abgesehen hatte: Auf eine Warnung vor "möblierten Landschaften" und der "Industrialisierung der Alpen".

Heute, 21 Jahre später, legt Schmidt wieder ein – diesmal 384 Seiten starkes und mit zahlreichen illustrierten Marginalien ergänztes – Buch mit demselben Haupttitel vor, nur der Untertitel ("Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte") hat sich gewandelt. Seine erste publizistische Annäherung an die (Schweizer) Alpen hat er komplett überarbeitet und textlich wie illustrativ erweitert. Minutiös zeichnet Schmidt nicht nur die sich wandelnde Wahrnehmung der Alpen nach, sondern auch die Wirkung der faszinierenden Gebirgslandschaften auf die Mentalität der Schweizerinnen und Schweizern und ihrer Institutionen.

 

"Das Fazit der Dichter und Denker
endet in einem Theorientumult."

 

Schmidt spricht von einer schweizerischen "Geopsyche", entstanden in der räumlichen Enge der Bergtäler. Mit der Entstehung des Föderalismus und der direkten Demokratie wurde die Schweiz zum politischen Museum: "Wer es sich leisten konnte, besuchte die Alpen und schwärmte ein Leben lang davon", schildert Schmidt, nachdem er Berge an Büchern, Schriften und Dokumenten durchforscht hatte.

Die Faszination und Furcht, Ergriffenheit und der Respekt in Anbetracht der Alpenwelt veranlasste die grossen Dichter, Denker und Naturforscher dieser Welt, ihre philosophischen Betrachtungen bei der Konfrontation mit der urgeschichtlichen "göttlichen Wunderkraft" niederzuschreiben, was das Buch in zahlreichen Zitaten ausführlich dokumentiert. Es ist nicht verwunderlich, dass daraus keine einheitliche Auffassung resultierte, sondern viel eher ein "Theorientumult". So versteht der Autor sein Werk zu einem bedeutenden Teil als ein "Archiv der Alpenliteratur". Er habe "alles Gesagte destillieren, etwas Neues schaffen und zeigen wollen, wie die Alpen in der Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart zur Kenntnis genommen wurden".

In diesem Buch bleibt kaum ein Aspekt der Alpen – von der Erdgeschichte über die emotionalen Wirkungen und touristischen Entwicklungen bis hin zur kommerziellen Übernutzung – unberührt. Die mentalitätsgeschichtlichen Erkenntnisse konkretisieren sich erst im hinteren Buchteil, der allmählich konkrete politische Gestalt annimmt und Belege für die alpine Landschaft als Urquell national-konservativen Empfindens bietet. So einen Ausschnitt als der Rede, die Jeremias Gotthelf im SVP-Stil des 19. Jahrhunderts am Eidgenössischen Schützenfest in Aarau von 1842 hielt: "Wie ein Berg im ebene Lande erhob sich die Eidgenossenschaft hellstrahlend unter den Völkern der Ebene."

 

"Wenn es so weiter geht wie bisher,
wird die Schweizer Alpenwelt zur Rutschbahn."

 

Unter starkem englischen Einfluss setzte ab 1850 die Entwicklung des Bergtourismus ein. Doch nach Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848, verändert sich "etwas ganz Tiefgreifendes". Schmidt diagnostiziert den Abschied von den Alpen als Identitätsstiftung: "Neues Paradigma wird die urbane Schweiz." Die "grossartigen Zeugnisse der Schöpfungsgeschichte" sind auf dem Weg vom respektgebietenden "göttlichen Werk" zum Gebrauchsgegenstand, der sich in einer wilden Erschliessungswut und kommerziellen Intensivnutzung äussert: Vom massiven Ausbau der Bergbahnen und Pistenbau über Kaskaden von Beschneiungsanlagen bis zu Touristikeinreichtungen in höchsten Lagen, Luxus-Resorts und Wolkenkratzer-Projekten auf Alpweiden, Event-Parks da und dort – "menschengemachte Lawinen" (Schmidt).

Sein Fazit: "Die Alpen sind heute nicht mehr brauchbar, um daraus eine schweizerische Identität abzuleiten, weil die Kommerzialisierung eine derartige Dimension angenommen hat. Wenn die bauliche Entwicklung so weiter geht wie bisher, wird die Schweizer Alpenwelt eine Rutschbahn werden."

Der Autor lässt es nicht beim kritischen Blick auf die ökonomische Vereinnahmung des alpinen Kulturraumes bewenden, er zeigt auch vorbildliche Entwicklungs-Szenarien auf, wie sie beispielsweise im Val Lumnez umgesetzt werden. Aber er erinnert im Gespräch mit OnlineReports daran, dass die Menschen unter dem Eindruck der Klimaerwärmung im Sommer vermehrt Abkühlung in den Alpen suchen könnten: "Diese Leute wollen dann nicht ausgeräumte Landschaften und zerstörte Böden antreffen." Ein guter Grund für die Sommertourismus-Industrie, nicht nur kurzfristige Interessen zu verfolgen.

Schon fast wie ein Manifest wirken die zehn Thesen ganz am Schluss des Buches. Sie bewerten die Alpen als "Vermächtnis" und "Verpflichtung" und "sie gehören als Idee und Landschaft allen".

 

Aurel Schmidt: "Die Alpen – Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte", 384 Seiten, Verlag Huber, 2011. 49 Franken.

10. Februar 2011


Buch-Präsentation im Literaturhaus

Heute Donnerstagabend, 19 Uhr, findet im "Literaturhaus" an der Barfüssergasse 3 in Basel Aurel Schmidts Buch-Präsentation verbunden mit einer Lesung statt. Es lesen der Autor und die Schauspielerin Anina Jendreyko. Eintritt 17 und 12 Franken.


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Gleich neben der Bibel"

Das Buch von Aurel Schmidt gehört in jeden Haushalt. Es müsste zur Pflichtlektüre für alle in der Schweiz Wohnende erklärt werden. Und in den Schweizer Hotelzimmern sollte es gleich neben der Bibel liegen. Das Buch ist ausgezeichnet gestaltet, die einzelnen Artikel sind kurz und können auch ausserhalb der Reihenfolge gelesen werden. Das Buch kann an jeder beliebigen Stelle geöffnet werden und schon beginnt der Lesespass. Mein ganz persönlicher Tipp.


Franz Mäder, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

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Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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