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Martin Wagner: Tragödie auf der Überholspur seines LebensNach der Erschiessung des Wirtschaftsanwalts schiesst Ungesichertes zum Motiv ins Kraut: Erst Klarheit bringt Ruhe Von Peter Knechtli Es war schon immer so und wird immer so sein: Wenn ein Mensch gewaltsam zu Tode kommt, beansprucht die Gesellschaft gierig, die Wahrheit der Umstände zu wissen. Wenn ein bekannter Basler Wirtschaftsanwalt wie Martin Wagner an einem frühen Sonntagmorgen in seinem Haus am Zielweg in Rünenberg von einem Nachbarn erschossen wird, gilt dies erst recht: Die idyllische Lage des Tatorts auf dem Baselbieter Tafeljura lassen die kaltblütige Exekution irgendwie unreal erscheinen.
1. Februar 2018
"Unterstützung wäre wichtiger" Ich finde es schlimm, in der Öffentlichkeit nach Meinungen zu fragen, denn es ist für alle Hinterbliebenen eine riesige Belastung für die Zukunft, und es ist schwer genug mit einem so harten Schicksal fertig zu werden. Das macht das ganze nur noch schlimmer für die Angehörigen des Opfers, und des Täters M.G., die ich seit Jahren kenne. Es ist viel wichtiger für alle Angehörigen ihnen Unterstützung anzubieten. Monika Spiess-Hofstetter, ehemals Gelterkinden, jetzt Portumna (Irland) "Verbreitung und Perpetuierung würden gefördert" Angenommen, es bestünde tatsächlich ein legitimes öffentliches Interesse an den genauen Hintergründen dieses tragischen Ereignisses, wäre dieses immer noch gegen das Interesse der (teils minderjährigen und deshalb besonders zu schützenden) Kinder der Opfer- und Täterfamilie abzuwägen. Die privatesten familiären Umstände von Täter und Opfer sind eben auch Teil der zu schützenden Privatsphäre der Kinder. Diese müsste nicht nur der reisserische Boulevard bedenken, sondern auch (gutgemeinte) Kommentare, welche diese Details erneut ausbreiten und damit deren Verbreitung und Perpetuierung fördern. Zu loben ist da im Gegenteil die bisherige zurückhaltende, aber genügende Information der Staatsanwaltschaft. Roland Fankhauser, Basel "Klug, kenntnisreich und unaufgeregt" Eine sehr gute Zusammenfassung über das Drama in Rünenberg. Klug, kenntnisreich und unaufgeregt. Danke. Urs Oskar Keller, Landschlacht TG "Die einzig mögliche Haltung" "Requiescat in pace" ist die einzig mögliche Haltung gegenüber dieser Tragödie. Nicht nur sollten die Toten in Frieden ruhen können, die Überlebenden sollten in Frieden weiter leben können. Unter diesem Aspekt bin ich von Peter Knechtlis Artikel schwer enttäuscht. Beatrice Alder, Basel |
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Permatrend muss nach
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Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
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Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
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Roger Blum wirft bz
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Räppli-Krise treibt Fasnächtler
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Haltestelle Feldbergstrasse: Kante zu hoch gebaut
Das Trottoir wird nochmals aufgerissen und die Tramstation temporär versetzt.
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"Transparenz-Initiative" an
Kantonsgericht statt Bundesgericht
soll künftig Verfassungs-Konformität prüfen.
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