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Therwil: Händedruck-Verweigerung darf bestraft werdenMuslimischen Eltern droht im Weigerungsfall eine Busse bis zu 5'000 Franken Von Peter Knechtli Jetzt steht es fest: Das Baselbieter Lehrpersonal darf auch von muslimischen Schülern den Händedruck zur Begrüssung einfordern und den Schüler im Verweigerungsfall bestrafen. "Trotz Religionsfreiheit können die Baselbieter Schulen einen Händedruck einfordern und die Sanktionsmöglichkeiten des Bildungsgesetzes anwenden." Zu diesem Schluss kommt die Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD), wie sie heute Mittwochmorgen das Fazit einer rechtlichen Prüfung eines Falles an der Sekundarschule Therwil bekanntgab. Dort hatten zwei streng muslimischgläubige Sekundarschüler dem weiblichen Lehrpersonal den Händedruck verweigert. 25. Mai 2016
"Die Gesinnung dahinter ist das Problem" Nicht der verweigerte Handschlag ist das Problem, sondern die Gesinnung, die dahintersteckt. Und die lässt sich mit einer Geldbusse nicht ausrotten. Schon gar nicht, wenn es sich um eine weltweite Epidemie handelt. Irene Maria Koller, Therwil "Erinnert an einen Kindergarten" Für mich ist das ganze Drumherum um die Händedruck-Verweigerung langsam zuviel, es erinnert stark an einen Kindergarten. Warum weist man die Knaben nicht einfach von der Schule und gibt ihnen die Möglichkeit, in eine Schule einzutreten , wo der Händedruck nicht obligatorisch ist. Dadurch würden viele Kosten gespart, (Gerichte, Gutachten usw). Hanspeter Berger, Basel "Sehr gut" Sehr gut, unsere Frauen und unsere Kultur werden dankbar sein. Und die Gleichberechtigung ebenfalls. Schliesslich kann es doch nicht sein, dass wir uns anpassen müssen. Arnold Flückiger, Pratteln "Religion spielt haarsträubende Rolle" Gut so ! Allerdings hätte ich mir von einer Regierungsrätin gewünscht, dass sie eine derartige (selbstverständliche) Anordnung sofort nach Bekanntwerden dieser aufreizenden Respektlosigkeit seitens der "streng muslimischgläubigen" Schülern erlassen hätte. Die "Gutachteritis" zeugt nicht gerade von Kompetenz, eher vom Gegenteil! Und, sorry als Agnostiker kann ich nicht anders, es zeigt wieder einmal, welch unglaublich haarsträubende Rolle die Religion heute immer noch spielt. Albert Augustin, Gelterkinden |
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