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© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch
Aufregung um serbischen Sicherheitsdienst in BaselDie Firma soll laut Handelsregister auch bewaffnet auftreten können - was in Ausnahmefällen möglich ist Von Peter Knechtli Aufregung hat in Basel-Stadt ein Eintrag im Kantonsblatt ausgelöst: Angekündigt wird die Gründung eines "teilweise bewaffneten" Sicherheitsdienstes durch einen serbisch-montenegrinischen Staatsangehörigen. Das Gesetz verbietet aber Personen aus der Bundesrepublik Jugoslawien das Tragen von Waffen - aber nur grundsätzlich. "Wir hatten bereits an paar Telefonanrufe besorgter Bürger", sagt Rolf Rutz, Chef des Waffenbüros im baselstädtischen Sicherheitsdepartement. Grund: Im Kantonsblatt vom 9. November ist ein Handelsregistereintrag zu finden, der nicht alltäglich ist. Angekündigt wird die Neueintragung der Einzelfirma "Magnum Sicherheitsdienst - Mehmetaj". Zweck: "Führung eines Sicherheitsdienstes (teilweise bewaffnet) inklusive Bewachungs- und Schutzaufgaben aller Art sowie Privatdetektei. Als Inhaber mit Einzelunterschrift ist Nezir Mehmetaj, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger, angegeben. 15. November 2005
"Wo bleibt das links-grüne Geheul?" Dem Echo von Frau Alexandra Nogawa kann ich 100-prozentig zustimmen. Was ich vermisse, ist das Geheul der SP und der Grünen im Basler Parlament. Würde ein Schweizer in Basel so eine bewaffnete Sicherheitsfirma gründen, würde ein Aufschrei der Entrüstung durch Basels Strassen branden! Also, ihr linken Weltverbesserer, wo ist euer Aufschrei, wo euer Protest und massloses Entsetzen? Oder alles nur Show, wenn es darum geht, Schweizer per Gesetz zu massregeln und gängeln? Philipp Hurni, Basel "Am Schluss sind dann hier alle Jugoslawen bewaffnet"" Schweizer Bürger(innen), auch mit tadellosem Leumund, erhalten unter normalen Umständen keinen Waffentragschein. Dazu muss man offenbar aus einem Balkanstaat kommen, um eine Erlaubnis zu erhalten. Am Schluss sind dann hier alle Jugoslawen bewaffnet und die Schweizer entwaffnet. Offenbar will man das. Alexandra Nogawa, Basel |
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Gemeindewahlen Baselland:
Niederlagen für den Freisinn
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