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Pegoraro: "Baselbieter Energiepaket läuft weiter, aber ..."Die kantonalen Fördermassnahmen sind nur noch bis Ende 2018 gesichert, wenn die Energiewende scheitert Von Peter Knechtli Das Baselbieter Energiepaket hat auch nach der Ablehnung der kantonalen Energiesteuer bis Ende 2018 noch flüssige Mittel. Aber die Zukunft der kantonalen Förder-Möglichkeiten hängt massgeblich vom Ausgang der Abstimmung über das eidgenössische Energiegesetz vom 21. Mai ab. Die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro (FDP) hatte heute Montagmorgen in Liestal einen prominent besetzten Medienauftritt. Zusammen mit den Partnern des sogenannten "Baselbieter Energiepakets" – einem auf zehn Jahre angelegten Förder-Programm von 50 Millionen Franken zur Eindämmung fossiler Brennstoffe – brachte sie die Medien auf den neusten Stand. 3. April 2017
"Ist das nicht krank?" Das hoffen auf die Fördergelder ist doch symptomatisch. Alle die von Subventionsgeldern profitieren sind für das Energiegesetz. Die interessieren sich nicht woher das Geld kommt. Ist es nicht krank, dass unsere Energieversorger IWB, EBL und EBM nur noch in Projekte investieren, die subventioniert sind? Das ist das Gegenteil nachhaltigen wirtschaftens. Wann lernen diese Betriebe endlich einmal, dass Geld verdienen mit wettbewerbsfähiger Leistung verbunden ist und nicht mit dem abkassieren von gefangenen Kunden? Mit dem Energiegesetz wird das Entmündigen des Bürgers weiter institutionalisiert und das Geld aus den Taschen des einfachen Bürgers ziehen wird perfektioniert. Ein Nein zum Energiegesetz ist so zwingend wie das Nein zum gescheiterten Energiepaket. Markus Häring, Geologe, Liestal |
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