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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
Emmanuel Ullmann ist Regierungs-Kandidat der GLPDie Basler Grünliberalen ziehen im ersten Wahlgang allein in den Regierungs-Wahlkampf Von Peter Knechtli Die Basler Grünliberalen portieren den 32-jährigen Grossrat Emmanuel Ullmann als Kandidat für die Regierungsratswahlen vom kommenden Herbst. Seine Chancen liegen klar im zweiten Wahlgang. Der in Paris geborene Bilingue Emmanuel Ullmann ist verheiratet, Vater zweier Kinder (fünf- und dreijährig) und trotz seines jugendlichen Alters verfügt er schon über eine langjährige politische Erfahrung. Seit 14 Jahren ist Ullmann ist der Politik aktiv, zuerst bei den Jungfreisinnigen, seit sieben Jahren gehört er dem Grossen Rat an, zuerst als FDP-Mitglied, seit 2010 als Mitglied der Grünliberalen. Der Ökonom und diplomierte Pensionskassenleiter sieht sich als "frische Kraft", die einen erfolgreichen Leistungsausweis als Kantonsparlamentarier vorlegen könne. Seiner Initiative sei die Abschaffung der Stempelsteuer zu verdanken, ebenso sei seine Standesinitiative zur Abschaltung des Atomkraftwerks Fessenheim überwiesen worden. 20. März 2012
"GLP will lösungsorientierte Politik" Die grüne Politik der GLP unterscheidet sich nun mal von den bisherigen Bemühungen anderer Parteien. Gearbeitet wird mit Anreizen, wie die Beispiele ESM, 2000 Watt Gesellschaft, Förderung energetischer Sanierungen zeigen.
Und dabei wird die GLP nicht zu einer bürgerlichen Partei. Sie wagt sich an den Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie und kriegt ihn auch hin, wie die Arbeit im Grossen Rat zeigt. Diese lösungsorientierte Politik will die GLP auch in der Exekutive weiterverfolgen, womit sich die Kandidatur von Emmanuel Ullmann begründet.
Woher die Idee kommt, dass diese Anliegen, Ziele und politischen Aktivitäten überflüssig sein sollten, ist mir ein Rätsel. Jonas Schwarz, Basel "Wischiwaschi zu Gunsten der Finanzbürgerlichen" Also Cleverness kann man Ullmann nicht absprechen, hat er doch als Jungfreisinniger (dort wollte er mal den Barfüsserplatz und die Innerstadt umbauen) früh gemerkt, dass mit der Mutterpartei nicht mehr viele Blumentöpfe zu gewinnen ist. Schwupps schloss er sich der Modepartei GLP an, dort hausiert man ja mit ein bisschen grünem Touch, macht aber weiterhin grossbürgerliche Politik. Diese Partei macht es sich aber einfach, einmal sagt man hüsch und ein anderes Mal hott, es fehlt eine grundsätzliche Linie. Ich sage dem nicht liberal sondern Wischiwaschi zu Gunsten der Finanzbürgerlichen. Wenn das grünliberal sein soll, wird diese Partei in Basel bald einmal zwischen Stuhl und Bank fallen. Bruno Heuberger, Oberwil "Vorteile für den weltweiten Sozialismus" Die rundgelutschte "Bürgerliche Mitte" soll sich bitte nun mal nicht so anstellen. Diese Damen und Herren unternehmen doch wirklich alles, damit auch in den anstehenden Wahlen der weltweite Sozialismus von Basta, Jusos und Konsorten stimmenmässig Vorteile erlangen muss und (leider) auch wird. Der fast schon sektiererische Boykott von Allem, was (auch) für die SVP nützlich sein könnte, scheint gewichtiger, als die Glaubwürdigkeit der eigenen Ideale.
Zum Nachdenken: Mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Bevölkerung ist politikverdrossen und verzichtet auf die Wahrnehmung ihrer Rechte. Urs Güdel, (parteilos), Riehen "Die überfüssigste Partei Basels" Da hat die überfüssigste Partei Basels den überflüssigsten Regierungsratskandidaten nominiert. Aber auch als überflüssige politische Kraft behält man sich so mindestens im Gespräch ... Matthias Scheurer, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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Erneuter Knall bei der SVP:
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68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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