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"Sie denken in fixen Weltbildern": Magazin-Cover von "Profil"

Anmassende Deutungsmacht: Der Ungeist der Politischen Korrektheit

Essay über Moralisierung als Instant-Werkzeug: Wenn andere Sichtweisen und Veränderungen als Bedrohung empfunden werden


Von Willy Bierter


Heute sind wir mit sozialer Intoleranz konfrontiert. Der Ungeist der Politischen Korrektheit macht sich breit und metastasiert durch Universitäten, Redaktionsstuben, den Kulturbetrieb bis hin in die Politik. Politische Korrektheit kommt im Gewand der Aufklärung daher. Erfüllt von menschenfreundlichen Theorien steht für die Anhänger der Politischen Korrektheit die Wahrheit in Form ihrer Doktrin unwiderruflich fest, einer Doktrin im Dienst einer höheren Sache: Frauen, Menschheit, Natur, Zukunft. Für sie erübrigt sich nicht nur jegliche Debatte darüber, im Gegenteil: Sie sind empört, wenn andere Argumente überhaupt vertreten werden.

Sie denken in fixen Weltbildern und lassen nur Positionen gelten, die das eigene Weltbild stärken. Ihr mentales Immunsystem dafür sorgt, dass jegliche Kollision mit anderen, für sie unangenehmen Ideen möglichst vermieden wird. Sie posaunen wie von Bots gesteuerte Zauberwörter wie "Gender-Gerechtigkeit", "Multikulturalismus", "Patriarchat", "Respekt" oder "Diversität" undurchdacht in die Welt hinaus. Wer diesen nicht unbesehen zustimmt, wird sofort als reaktionär abgestempelt.

Mit ihrer anmassenden Deutungsmacht über solche Begriffe teilen sie die Menschen in identitäre Kollektive ein: in "gute" Kollektive (Frauen, marginalisierte Gruppen, LGBT) und "schlechte" Kollektive (Reaktionäre, alte weisse Männer, rechtsextreme Populisten). Ihrer eigenen Gruppe – dem Kollektiv der "Guten" – wird Opferstatus und damit automatisch höhere Ansprüche zugesprochen; letztere werden selbstredend über das Wohl anderer Gruppen gestellt.

Damit entscheiden sie manchenorts über die Zulassung zu öffentlichen Debatten, indem sie mit fragwürdigen Mitteln oder schriller Empörung versuchen, Vertreter "schlechter" Kollektive auszusperren oder mundtot zu machen. Dass der öffentliche Debattenraum auf diese Weise narkotisiert, die freie Rede als eine zentrale Säule der Demokratie eingerissen wird, ficht sie nicht an. Allerdings: Wer so die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ideen verhindert, tut dies nicht aus einer argumentativen Stärke heraus, sondern im Gegenteil aus Angst vor der Schwäche des eigenen Standpunktes.


"Selbst wenn sie sich irren, liegen sie ihrer
Meinung nach moralisch trotzdem richtig."


D
ass im Übrigen dieser Ungeist auch an manchen Universitäten ungehindert Platz greift – wo angeblich der Geist par excellence herrschen soll –, stellt dieser Institution ein blamables Zeugnis aus: Sie ist mitverantwortlich für die Ausbreitung einer allseits zu beobachtenden geistigen Stagnation. In seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" hat Thomas Mann eine an Deutlichkeit kaum zu übertreffende Definition der Politischen Korrektheit gegeben: "... die Auferstehung der Tugend in politischer Gestalt, das Wieder-möglich-werden eines Moralbonzentums sentimental-terroristisch-republikanischer Prägung, mit einem Worte: die Renaissance des Jakobiners."

Mit ihrer Moralisierung als Instant-Werkzeug münzen die politisch Korrekten ihre "Werte" einfach in Interessen um, "veredeln" diese zu gesellschaftlichen Imperativen und präsentieren sie im Glanz allgemeiner Zustimmung. Moralisierer wollen Ordnung schaffen und ihre Ordnungsvorstellungen durchsetzen. Deshalb reduzieren sie die jeweils verschiedenen Dimensionen von Interessenkonflikten auf nur einen Aspekt. Dass damit gesellschaftliche Interessenkonflikte immunisiert und die damit einhergehenden sozialen und politischen Spannungen verengt werden, ficht sie nicht an.

Aus ohnehin grundsätzlich fragwürdigen Dualismen wie etwa Männer-Frauen, Ausländer-Inländer, Progressive-Traditionalisten, Vegetarier-Fleischesser, Velofahrer-Vielflieger wird einwertig die Fahne für nur eine Seite, nämlich die ihrer Meinung nach "gute Seite" gehisst. Wahlmöglichkeiten gibt es für sie nicht – und selbst wenn es welche geben sollte und sie sich irren, liegen sie ihrer Meinung nach moralisch trotzdem richtig: etwas Zweites oder Drittes gibt es nicht!

In ihren dogmatischen Selbstbestätigungs-MIlieus eingekapselt, argumentieren die politisch Korrekten von einem einzigen Standpunkt aus, den sie für alternativlos richtig halten, nämlich ihren eigenen – andere gibt es nicht. Wer es wagt, andere Gesichtspunkte zu äussern, wird moralpolizeilich abgestempelt, als dumm oder reaktionär denunziert, kurz: sozial bestraft.

In ihrem ewig gestrigen Denken sind sie dem Diktat des Binärcodes, dem Identitätszwang des binären Denkens verpflichtet und operieren ausschliesslich im Ja-Nein-, im Entweder-Oder-Modus: Entweder ist etwas wahr und dann muss es auch existieren, oder es ist nicht wahr, also falsch, dann darf es eben nicht existieren. Alles ist schwarz-weiss, einfach und eindeutig, also das Eine oder das Andere, ein Drittes, ein Dazwischen, eine Sphäre des Werdens, des Übergangs, des Noch-nicht oder Nicht-mehr, des Unbestimmbaren, Unfassbaren, Ambivalenten, des Sowohl-als-Auch oder Weder-Noch, gibt es nicht bzw. darf es nicht geben, weil es ihnen um eindeutige Festsetzungen geht.

Sie benötigen ihre absolut gesetzten Standpunkte als festen Boden unter ihren Füssen, als Orientierungsgrössen, um daran ihr Realitätsgefühl, ihr Objektivitäts- und Sicherheitsbedürfnis festzumachen. Ihr Denken kreist ums Identische – andere Sichtweisen, Wandlungen und Veränderungen werden als Bedrohung empfunden. Sie verharren in ihrem unbewegten, festsitzenden, feststehenden und feststellenden Denken. Ihr festsitzendes Denken "sieht" und erfasst nur einen Kontext, weil sie nur einen Standpunkt einnehmen, eben ihren eigenen.

Festsitzendes Denken aber ist monokontexturales Denken, weil egologisch fundiert. Es lebt nur je eine Denkweise. Von diesem ihrem festen Standpunkt aus nehmen sie die Welt in Angriff, stechen förmlich in sie hinein. Doch Erfahrungen, Einsichten und Kenntnisse lassen sich nur dann an Festhaltepunkten fixieren, wenn man sie aus dem Fliessen des Geschehens und Denkens, aus den Metamorphosen des Werdens und Vergehens willkürlich – vielleicht aus Ängsten und Qualen der Unsicherheit und Vergeblichkeit – heraushebt, absolut setzt, dogmatisiert und sie mit Etiketten wie "ewige Wahrheit", absolute Klarheit und "unwandelbare Evidenz" ausstattet.

Solche starren "Wahrheitsmasken" "leuchten ein", weil sie sowohl unseren Ängsten als auch unserer Hybris dienen. Sie geben Sicherheit, löschen Zweifel aus und motivieren zu unerschütterlichem Vorgehen, zu harten, starren Taten. Die derart in Gefühlszustände und Aktivitäten umgemünzte Starrheit der Einstellung, die sich klar, sicher, feststehend und "einleuchtend" gibt, ist der Nährboden für Fanatismen aller Spielarten.

28. November 2019


Der Autor


Willy Bierter, geboren 1940, ist Physiker und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Er ist "Mutter" des Ökozentrums Langenbruck und hat sich über 40 Jahre mit Nachhaltigkeitsfragen theoretisch und praktisch beschäftigt. Seit er 2015 das Berufsleben an den Nagel gehängt hat, hat er als Rentner nun das Privileg, seine Beschäftigung weitgehend frei von äusseren Zwängen zu bestimmen. So findet er endlich die Zeit, sich mit manchen Themen gründlicher auseinanderzusetzen. Vorwiegend bewegt er sich im Bermudas-Dreieck von transklassischer Logik, Poetik und altchinesischem Denken – und hat dazu auch etliche Publikationen veröffentlicht. Bierter lebt in Birsfelden.


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"Das Was beschrieben, ohne auf das Warum einzugehen"

Ein interessanter Beitrag, aber im Grunde völlig überflüssig, weil unnütz. Mit übervielen Sätzen, gebaut aus noch viel mehr niveauvollen, kompetenten Worten, wird ein "Was" beschrieben, ohne auf das "Warum" oder die Auswirkungen des "Was" näher einzugehen. Für mich liest es sich wie herummotzen, aber auf beeindruckend hohem Niveau.

Ich hätte mir gewünscht, Herr Bierter wäre näher auf die negativen Auswirkungen eingegangen und hätte auch den Mut gehabt, über die Hintergründe und die möglichen Motive des von ihm kritisierten Verhaltens zu spekulieren.

In einer Zeit, in der schon der Umstand, dass jemand der es als hirnlos umschreibt, ohne Licht im Dunkeln Velo zu fahren, als Wutreden bezeichnet wird, darf man nicht eine so politisch korrekte essayistische Kritik an der politischen Korrektheit verfassen. Dass Herr Bierter der Ansicht sein könnte, den politisch Korrekten mangle es an Kompetenz und sachlichen Argumenten, lässt sich nur vermuten, aber nicht zwingend erahnen.

Es muss ja nicht gleich "meh Dräck" sein, aber ein wenig mehr Reibung hätte nicht geschadet.


Kurt Willi, Rickenbach




"Instrument des politischen Machtkampfs"

Ein trefflicher Beitrag. Die Sache ist freilich insofern simpler, als es sich bei der Politischer Korrektheit schlicht um ein Instrument des politischen Machtkampfs handelt. Um die Wirkung solcher Instrumente zu erhöhen, greift der Machtkampf zur Moralkeule, welche die Standpunkte in "Gut" (korrekt) und "Böse" (inkorrekt) scheidet. Der politische Machtkampf (ein Kampf zwischen Standpunkten) ist möglich, wo immer "richtig" und "falsch" sich nicht aus einer allseits anerkannten Regel ergibt.


Roland Gass, Liestal




"Auf dem Weg zu einer Diktatur"

Ich gehöre eigentlich zu der Gruppe der "Marginalisierten". Bin eine Frau, die studiert und abgeschlossen hat, als das noch nicht selbstverständlich war. Habe einen Ehemann aus einem andern Kontinent (aber nicht aus Afrika oder Südamerika oder dem Nahen Osten, was hochwillkommen wäre). Trotzdem macht mir die politische Korrektheit grosse Sorgen. Sie mündet mit hundertprozentiger Sicherheit in der Zensur, wie das heute schon in Deutschland der Fall ist. Hier ist das Regime der DDR-Agentin Merkel daran, einen neuen Unterdrückungsstaat aufzubauen.

In diesem Satz bin ich politisch bereits nicht korrekt und keine Zeitung in der Schweiz würde diesen Satz bringen! Auch heute versucht man mehr und mehr, statt zu diskutieren, irgendwelche Theorien als unwiderlegbare Wahrheiten zu erklären, die nicht angezweifelt werden dürfen. Sei es der Klimawandel oder anderes, das wird nun zum Glaubensbekenntnis erhoben! Das alles macht mir Sorgen, wir sind auf dem Weg zu einer Diktatur.


Alexandra Nogawa, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).