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Basler S-Bahn-Herzstück: Vorentscheid für Variante "Mitte"Das Baselbiet schwenkt nach erneuter Prüfung auf die von Basel-Stadt bevorzugte Linienführung ein Von Peter Knechtli Neue Etappe im Seilziehen um das Milliarden-Projekt des S-Bahn-Herzstücks durch die Stadt Basel: In beiden Basler Halbkantonen zeichnet sich jetzt eine Zustimmung zur Variante "Mitte" ab, die den Bahnhof SBB unter dem Marktplatz durch mit dem Badischen Bahnhof verbindet. Es handelt sich faktisch um einen markanten Vorentscheid darüber, wo das Herzstück der Regio-S-Bahn zwischen dem Basler Bahnhof SBB und dem Badischen Bahnhof durchführen wird: Es ist die Variante "Mitte" (Plan oben), die die Stadt als Durchmesserlinie unterirdisch durchquert und in einer Tiefe von 35 bis 50 Metern Haltestellen in Grossbasel und im Raum Claraplatz/Messe vorsieht. Sowohl die Regierungen wie auch die zuständigen Parlamentskommissionen der beiden Basel erklären diese Linienführung zum klaren Favoriten unter sechs Varianten, die durch die Projektleitung nochmals überprüft wurden. 21. Juni 2010
Definition
"Man bezeichnet als 'Herzstück der Regio-S-Bahn' nicht nur den Innenstadttunnel zwischen Bahnhof SBB und Badischem Bahnhof, sondern alle neuen, leistungsfähigen Verbindungen zwischen den drei Bahnhöfen SBB, Badischer Bahnhof und Bahnhof St. Johann. Regional betrachtet liegen alle diese Verbindungen 'im Herzen' der trinationalen S-Bahn zwischen Mulhouse, Freiburg i.Br., Zell i.W., Waldshut, Laufenburg, Frick, Olten und Delémont." Quelle: Entwurf des Zwischenberichts "Warnung vor geologischen Kollateral-Schäden" Basel tickt nicht nur anders, es ist auch anders "gebettet": Die geologische Beschaffenheit für die geplante Untergrund-Bahnführung ist mit Sicherheit nicht über alle Zweifel erhaben. Zudem zeichnet sich im Bereich des Badischen Bahnhofs die Notwendigkeit ab, gewisse Strassenabschnitte unterirdisch zu führen, was unweigerlich zu zusätzlich tieferen Bohrungen führt. Diese beiden Vorhaben müssen also zwingend koordiniert auf geologische Kollateral-Schäden "geimpft" werden.
Ich glaube nicht, dass die Regierung von Basel-Stadt ein zweites Deep Heat Mining heraufbeschwören möchte. Urs Güdel, Riehen "Buslinie 30 braucht nur 13 Minuten" Die entscheidende Information – die bisher nicht bekannt scheint– wäre bei aller Sympathie in eine gute Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs: In wie vielen Minuten gelangt man vom Bahnhof SBB zum Badischen Bahnhof? Es wird ein 15-Minuten Takt angestrebt, liest man. Hat man sich auch Gedanken gemacht, die Buslinie 30, die bloss 13 Minuten braucht für die Strecke zwischen den beiden Bahnhöfen, auszubauen mit zusätzlichen Kursen während den Pendlerzeiten, die nur einmal halten würden (z.B. Universität)? Das würde die Fahrzeit auf eventuell unter 10 Minuten drücken. Zudem ist die Traminitiative hängig, welche die Buslinie 30 zu einer leistungsstarken Tramverbindung über die Johanniterbrücke mutieren würde. Die Mittel für Infrakstruktur sollten effizient und kundenorientiert eingesetzt werden, gerade in Zeiten, wo der Rubel nicht mehr so rollt. Karl Linder, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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Erneuter Knall bei der SVP:
Riebli will Präsident werden
Caroline Mall zieht Kandidatur zugunsten des
68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
Wie konnte es so weit kommen?
Alessandra Paone über die Gründe, die zu
den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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