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Beissender Bullterrier: Zwischenfall mit Sohn von Esther G.Sein potenziell gefährlicher Hund attackierte in Bottmingen einen Labrador - Strafanzeige Von Peter Knechtli In Bottmingen attackierte diesen Sommer ein Bullterrier einen friedlichen Labrador und verletzte ihn. Die Besitzerin des Labradors reichte Strafanzeige ein. Beim Kampfhundehalter handelt es sich um den Sohn von Esther G., der ehemals bekanntesten Hundeinhaberin Basels: Ihr Pitbull "Ces" fügte letzten Herbst im Hardwald einem Schäferhund über vierzig Bisswunden zu und wurde dann amtlich eingeschläfert. Nach Informationen von OnlineReports ereignete sich der Zwischenfall am 21. Juni auf dem Weg zum Felixhägli-Kindergarten in Bottmingen, als sich Heinz Gerber (36, richtiger Name er Redaktion bekannt), Halter eines Bullterriers, und eine Frau begegneten, die einen Labrador spazieren führte. Dabei griff der Kampfhund den Labrador an und verletzte ihn - allerdings nicht schwerwiegend, aber so, dass eine tierärztliche Versorgung nötig wurde. Als die Halterin des geschädigten Hundes erfolglos die Identität des Bullterrier-Halters ausfindig zu machen versuchte und diesen schliesslich mit dem Handy fotografieren wollte, soll ihr der Halter des Kampfhundes das Mobiltelefon aus den Händen gerissen und zu Boden geworfen haben. Anschliessend soll er der geschädigten Hundehalterin 400 Franken entgegen geworfen haben. 13. Oktober 2006
"Dieses propagandistische Geschrei über Kampfhunde" Keine Frage, der Halter des Bullterriers muss für sein absolut rüpelhaftes Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden. Und ganz klar, "Labbis" sind eigentlich ganz friedliche Hunde.
Aber: Wissen Sie, wie sich der Fall zugetragen hat? Waren beide Hunde angeleint? Oder der eine Hund nicht? Könnte es auch so gewesen sein, dass der Bullterrier angeleint war und der Labrador ging zu ihm hin? Wäre es denn aus Hunde-Sicht nicht normal, dass der angeleinte Hund sich zu wehren versucht, weil sein Territorium durch den Leinenzwang verengt war?
Dies entschuldigt keinesfalls das unflätige Verhalten des Mannes, damit wir uns richtig verstehen. Das ist es, was ich an der ganzen Geschichte über Hunde, Hundehalter, gefährliche Hunde usw. absolut unfassbar finde. Dieses propagandistische Geschrei über Kampfhunde, ohne den wahren Sachverhalt zu beleuchten. Wie damals mit dem Kind, welches von einem Rottweiler gebissen wurde. Erst später fand man heraus, dass das Kind den Hund provoziert hat.
Ich bin Halterin von zwei Hunden und trainiere regelmässig auf dem Hundeplatz. Wir haben Kampfhunde in der Gruppe, die sind lammfromm. Frommer sogar, als einige geschädigte Kreaturen aus dem Tierheim, die nicht unter die Kategorie Kampfhunde fallen. Andrea Klein, Riehen "Den Medien sei Dank für diese Hetzkampagnen" Danke, Frau Klein, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Auch ich verurteile rüpelhafte und kriminelle Hundehalter aufs Schärfste. Als Besitzerin eines Dobermannes komme ich immer wieder mit anderen Hundehaltern in Konflikt, weil ich meinen Hund anleine, wenn ein mir unbekannter Hund auf uns zu kommt. Er wurde schon zweimal von "fremden" Hunden attackiert, einmal von zwei Retrievern und das andere Mal von vier Hunden, die nicht als gefährlich gelten! Ich will solchen Vorfällen vorbeugen, denn sonst ist ja sowieso mein "Kampfhund" schuld - den Medien sei Dank für diese Hetzkampagnen. Immer wieder muss ich andere Hundehalter auffordern, den oder die Hunde anzuleinen und dann kommt immer wieder der Satz: "Wieso, meiner macht ja nichts!" Und das sind in den meisten Fällen Hundehalter, die ihr Tier absolut nicht unter Kontrolle haben. Es ist ein Grundgesetz, dass jeder Hundehalter, der einen Erziehungskurs besucht hat, kennt. Offenbar aber haben die wenigsten einen solchen Kurs besucht. Marlise Ritter, Ettingen |
vor Gewissens-Entscheid |
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