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"Verbindliche Beziehungen als emotionale Heimat": Heutige Jugend

Die zerbrechliche jugendliche Coolness

Junge Menschen sehnen sich wieder nach traditionellen sozialen Werten


Von Elsbeth Tobler


Werden die Menschen immer individualistischer und egoistischer? Schwinden die Bindungskräfte in der Gesellschaft? Erleben wir einen Wertezerfall? Nein, sagen die Forscher und die neusten empirischen Studien. Aller Vereinzelung, allen Erschütterungen und Globalisierungstendenzen zum Trotz, vielleicht auch gerade deswegen, entsteht auch bei jungen Menschen eine neue Sehnsucht nach beständigen Werten und individueller Bindung.


Wie werden wir morgen leben und lieben? Traditionell in der Familie oder als Singles? Als "dinks" (double income, no kids), mit doppeltem Einkommen, ohne Kinder? Oder als "lats" (living apart together), als getrennt lebende Paare? Manche Mütter oder Väter und ihre Kinder schliessen sich mit neuen Partnern zu "Patchwork-Familien" zusammen. Andere ziehen in Wohngemeinschaften oder praktizieren "Child-Sharing", bei dem sich etwa Freundinnen die Erziehung der Kinder teilen. Insgesamt ergibt sich der Eindruck mannigfaltiger Familien- und Lebensmodelle. Die Gesellschaft scheint sich neu zu orientieren und mit ihr das Wertgefüge. Zwar sind in der Erlebnisgesellschaft Genuss und Konsum immer noch sehr gefragt, doch Anspruchsdenken und Individualitätsstreben zeigen in den westlichen Industrienationen erste Risse.

Immaterielle Werte vermehrt geschätzt

Neueste Analysen hiesiger und internationaler sogenannter Zukunfts- und Trendforschungsinstitute dokumentieren die Rückkehr immaterieller Werte. Lebensqualität und Glückserfahrungen sind wieder wichtiger geworden. Heute rangieren Engagement, Pflichtbewusstsein, Freundschaft und Spiritualität vor Egoismus, Materialismus und Reiz. Die gesellschaftlichen und ökonomischen Krisen der jüngsten Vergangenheit verstärken das Streben nach emotionaler Sicherheit.

Der Zukunftsforscher Matthias Horx nennt diese Ausrichtung nach geänderten Koordinaten "soft-individualisiertes Wertesystem". Eine neue "Gefühlskultur" entsteht. Hinter diesem Wertewandel verbergen sich komplexe Entwicklungen. Ganz pragmatisch steht heute den Menschen offenbar der Sinn wieder vermehrt nach Dingen, die knapp sind. In schlechten Zeiten vor allem nach etwas, was die Seele wärmt - auch auf der Ebene persönlicher Beziehungen. Wo einst individuelle Freiheit als oberste Maxime der Moderne galt, gibt es heute eine Gegenbewegung hin zu mehr individueller Bindung.

Traum von der romantischen Zweisamkeit

Johannes S.* sitzt in seinem Basler Stammlokal bei Bier und Moules und reflektiert über das Leben. Der 35-Jährige ist hier seit kurzem wieder öfter zu Gast. Unfreiwillig, wie er sagt, lebt er seit ein paar Wochen wieder allein. Johannes gehört zu den Privilegierten der neuen Generation - nicht nur, weil er einen guten Job hat, sondern auch, weil er "überall auf der Welt zu Hause ist". Der studierte Maschineningenieur hat in Barcelona das "Master of Business Administration"-Examen gemacht. Schon mit 28 Jahren war er Abteilungschef in einem Elektronikkonzern. Heute ist er im Bereich Geschäftsentwicklung in einem Start-up-Unternehmen tätig.Dennoch scheint der gross gewachsene junge Mann mit den raspelkurzen Haaren nicht in die karrierekühle Gesellschaft zu passen. Er träumt von einer "inspirierenden, romantischen" Zweisamkeit.

Sein Lebensentwurf stand schon früh fest: Streben nach Freundschaft, nach einer dauerhaften Bindung. In die Beziehung mit einer Französin investierte er, wie er sagt, viel. Leidenschaft, Respekt, Vertrauen, Verantwortung, Authentizität. Doch die Partnerschaft zerbricht. Er leidet. Sein Leben scheint "zerlegt". Jetzt baut er seine Welt wieder auf. Eine Welt, die aus guten Freunden und seiner Familie besteht, aus Weiterbildung und seiner Arbeit, die er über alles schätzt. Daneben ist er Reisender. Johannes spricht von seiner "Sehnsucht nach Lernen, nach Auskundschaften, nach Erlebnissen und Begegnungen, die mich weiterbringen" - das hat ihn schon nach Kuba, Vietnam, St. Petersburg und Prag geführt. Um sich neue Horizonte zu erschliessen, liest er viel. Und er hat wieder mit der Sportfliegerei begonnen.

Mit seiner Lebensphilosophie repräsentiert Johannes beinahe prototypisch das Leitbild des derzeitigen Beziehungs-Wertewandels in der Gesellschaft. Dies belegen jüngste Publikationen wie "Future Work" und "Future Living" des Trendforschungsinstituts von Matthias Horx, in Kooperation mit dem Schweizer Zukunftsforscher Andreas Giger von Senso-Net. 300 Schweizer, Deutsche und Österreicher haben für die Studie über Lebensstile in den letzten sechs Jahren ihre persönliche Situation, Zukunftserwartungen, Moralbegriffe, Wertvorstellungen und Konsumwünsche zu Protokoll gegeben. Danach befragt, was sie glücklich macht, nannten nahezu 90 Prozent die Gesundheit, gefolgt von einer erfüllenden und stabilen Zweierbeziehung, Familie und Menschen, von denen sie geliebt und geschätzt werden, schliesslich auch der Sinnsuche.

Kein Trend zur Single-Gesellschaft

Auch der Basler Soziologe Ueli Mäder bestätigt: "In Zeiten des Wandels und der Auflösung gewinnen verbindliche Beziehungen als emotionale Heimat der Menschen neue Wertschätzung." Der Privatdozent für Soziologie an der Universität Basel sieht keinen signifikanten Trend zur Single-Gesellschaft. Tendenziell steige zwar die Zahl der Einpersonen-Haushalte. "Doch relativ wenige Menschen leben überzeugt ohne Partner gemäss dem Kredo der Single-Bewegung."

Fehlerquelle vieler Berichte über den Boom der Alleinlebenden ist die Statistik selbst. Zwar wies die Schweizer Volkszählung 1990 dreimal mehr Einpersonenhaushalte als 1960 aus, nämlich rund 920 000, wovon etwa die Hälfte auf die Städte Zürich, Bern, Basel, Genf und St. Gallen entfielen. Nach der vorläufigen Auswertung der Volkszählung 2000 muss dieser Wert nochmals nach oben korrigiert werden, so das Bundesamt für Statistik (BfS). Erstes Zwischenergebnis: Rund 1,12 Millionen Einpersonen-Haushalte. Allerdings darf diese Zahl nicht mit Single- Ideologie oder Vereinzelung gleichgesetzt werden. Denn darin enthalten sind viele Geschiedene und Verwitwete, die gerne wieder eine Zweierbeziehung eingehen würden, sowie jüngere allein lebende Menschen, die erst einmal mit verschiedenen Partnern "experimentieren", bevor sie sich langfristig binden. Zudem haben viele ältere Menschen zwar keinen Lebensgefährten mehr, wohl aber erwachsene Kinder und somit Familie.

Zukunftsforscher Horx geht von einer zunehmenden Pluralität der Lebensstile aus. Die klassische Familie werde von einer Vielfalt von Gemeinschaftsformen abgelöst, wobei die Zahl der kinderlosen Paare karrierebedingt noch mehr steigen werde. Auch bei Alleinerziehenden, gleichgeschlechtlichen Paaren, Wohngemeinschaften und Patchwork-Familien rechnet er mit einem Zuwachs. Folglich werden auch vermehrt die Grundlagen für eine bindende soziale Verantwortung in anderen Lebensmodellen sowie die Legitimation der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gefordert.

Gemeinsinn statt Individualismus?

An manchen Tagen würde Maria V.* am liebsten allen Menschen aus dem Weg gehen, vor allem, wenn sie wieder einmal gefragt wird, warum sie mit vierzig immer noch ungebunden sei. "Jemanden für eine Nacht zu finden, ist nicht schwer", sagt die zierliche Basler Coiffeuse. "Die Kunst ist vielmehr, unter den heutigen Arbeitsbedingungen dem Partner fürs Leben zu begegnen." In ihrem Beruf ist sie sehr erfolgreich. Aber wenn Maria nach zehn Stunden Arbeit den Salon schliesst, wird es recht still um sie. Bei Freunden, in der Familie und im Fitness-Klub findet sie zwar Abwechslung und Nähe. "Aber es fehlt mir etwas, bei dem es ganz tief ins Herz geht." Für den Soziologen Mäder ist "die Geborgenheit in einem sozialen Gefüge eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Menschen Höhen und Tiefen im Leben bewältigen können". Das psychische Wohlbefinden hänge wesentlich von der Qualität der Beziehungen und Freundschaften ab. Eine Zweierbeziehung könne demnach die Selbstwerdung des Individuums fördern und die Quelle einer emotionalen Bestätigung sein, die einem im Beruf oft nur vorübergehend widerfährt.

Früher unterlag der Umgang der Geschlechter miteinander schlichten Regeln: Ehe und Grossfamilie galten als gesellschaftlich akzeptierte und verbindliche Konvention, von den Grosseltern bis zu den Enkeln. Heute listen in- und ausländische Studien über ein Dutzend unterschiedliche "Lebensmodelle" auf. Maria V. zählt nach Expertenmeinung im "soft-individualisierten Wertesystem" zur expandierenden Netzwerkgesellschaft. Damit bezeichnen Wissenschafter diejenige Gruppe von Menschen, deren Leben oder Freizeit zunehmend durch Gesinnungsgemeinschaften wie etwa Freundeskreise, Vereine, Klubs oder eben auch das Fitness-Studio geprägt wird. "Ob diese sozialen Gefüge zumindest teilweise die Familie oder eine feste Partnerschaft ersetzen oder ergänzen können, hängt auch davon ab, inwieweit sich in ihnen Verbindlichkeiten herstellen lassen", sagt Ueli Mäder. "Die Freiheiten, die unser persönliches Erleben wie auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt prägen, laufen oft auf die Wahl einer langfristigen Verlässlichkeit hinaus", glaubt der Soziologe.

Alptraum: Ein Leben in Einsamkeit

Einen Platz in der Gesellschaft zu finden und dennoch seine Individualität zu bewahren, wird für viele Menschen zu einer Gratwanderung. Was den einen die Erfüllung eines Lebenstraums ist, nämlich Unabhängigkeit, bewusstes Alleinsein, wird anderen zum Albtraum: Ein Leben in Einsamkeit. Paartherapeuten sind der Ansicht, dass manche Betroffene gar nicht wüssten, welches die Voraussetzungen für eine Bindung sind. Sie kreisten zu sehr um sich selbst und seien nicht offen für neue Begegnungen. Immer mehr Menschen suchen die Hilfe eines Experten. Andere wenden sich an eine Partner- oder Freizeitagentur oder klicken sich durchs Internet.

Eric K.* (23) hält sich häufig in einem der Internetforen auf. Stolz präsentieren sich dort junge Paare, die im virtuellen Raum ihr Glück für die reale Welt gefunden haben. Doch dieses "Ideal" einer trauten Zweierbeziehung möchte der kaufmännische Angestellte vorerst noch nicht in die Realität umsetzen. Ihm sind auch die Teilhabe am öffentlichen Leben, Freunde, Familie und seine Arbeit wichtig. Beruflich möchte er noch weit vorankommen: Durch hohen persönlichen Einsatz und Fortbildung. In seiner Freizeit bevorzugt Eric, der früher in gestylten Lofts "abtanzte", inzwischen eine "anspruchsvollere Discokultur", in dieser Nacht in einer kleinen Zürcher Lokalität. Die Männer tragen dort Anzug, die jungen Frauen bauchfrei. Dazu spitze Schuhe. Und so tanzen sie als Paar oder allein. Am Rande der Tanzfläche bestimmen karge Dialoge die Kommunikation. An der Bar wird geraucht, vornehmlich dicke Zigarren. "Alles cool - sich nur keine Blösse geben", meint Eric. Doch verstohlene Blicke und zarte "Anbändeleien" gibt es in der Disco nicht - anders als einst beim Tanztee. Trotz lautem Sound meint man, Erics Herz pochen zu hören.

Heute wie früher prägen subjektive Erlebnisse und Gefühlsschwankungen junge Menschen. Doch insgesamt hat sich die Jugend einschliesslich der traditionell sozialkritisch eingestellten Studenten der gesellschaftlichen Mitte angenähert. Immer noch haben Umweltschutz und Menschenrechte einen hohen Stellenwert. Daneben - das zeigen jüngste Erhebungen des GfS-Forschungsinstituts Zürich und die Shell-Jugendstudie (DE) - richtet die Jugend ihr Wertgefüge undogmatisch und individuell aus: Familienanschluss, Freunde, Aus- und Weiterbildung, Kreativität, Leistung und Verantwortung, aber auch nutzenorientierter Pragmatismus und Karrierestreben steigen in der Gunst der jungen Menschen. Nach wie vor bleiben "gutes Aussehen", "Markenkleidung tragen" und "neue Technik" jugendtypische Identifikationsmerkmale.

Hedonistische Werte zollen ihren Tribut

Existiert das unterkühlte, egozentrische Leben nicht mehr? Unter Fachleuten ist unumstritten, dass der Wertewandel Ausdruck eines Bindungsverlusts ist. Vor der kulturellen Verunsicherung durch gesellschaftliche Umbrüche warnte bereits der französische Soziologe und Philosoph Emile Durkheim (1858-1917). Er beschrieb die Auflösungserscheinung als "soziale Anomie", als den Zerfall der Normen und Strukturen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, das nicht mehr durch Arbeit, Arbeitsteilung oder enge soziale Strukturen zusammengehalten wird. Heute fordern - so Kritiker - hedonistische Werte, brüchige soziale und ökonomische Bindungen ihren Tribut. Indikatoren dafür sehen sie in der wachsenden Gewaltbereitschaft, dem Geburtenrückgang, dem hohen Heiratsalter und der steigenden Zahl von Ehescheidungen (Schweizer Quote 2001: 39 Prozent).

Das Individuum des 21. Jahrhunderts sieht sich mit einer Vielfalt von Optionen konfrontiert. Wo früher verbindliche Traditionen und moralische Instanzen Orientierung stifteten, muss heute in einem Wertepluralismus mit dem Druck aus selbst verantworteten Entscheidungen, Neuentscheidungen und Nichtentscheidungen gelebt werden. Fest steht: Arbeit und Beruf werden immer wichtiger. Viele Frauen und Männer wollen auch erst einmal ihre gute Bildung und Ausbildung nutzen, bevor sie sich privat festlegen. Wenn der Beruf es verlangt, wird nicht nur die Arbeitsstelle, sondern auch der Wohnort gewechselt. Eine mögliche Folge: Menschen können so schwer Wurzeln schlagen. Zukunftsforscher Horx glaubt dagegen, dass in einer "Wissensgesellschaft" nur bestehen werde, wer sich für den Beruf engagiere und dabei die Balance zum Privatleben halten könne. Zuversicht bestehe bei den jungen Menschen, alles unter "einen Hut" zu bringen. Gleichzeitig steige die Zahl der Aussteiger. Mit fünfzig komme eine "zweite Pubertät", es werde eine "zweite Lebenswahl" getroffen.

Was also früher einmal für die Versorgung von Frau und Kindern notwendig war, dann aber durch den modernen Sozialstaat und die aus ihm erwachsene wirtschaftliche und soziale Emanzipation der Frau zeitweilig in den Hintergrund rückte, wird in der Gesellschaft der Zukunft wieder an Wert gewinnen: Die funktionierende Paarbeziehung - wenn auch nicht unbedingt der Gang aufs Standesamt. Im Jahr 2001 wurden in der Schweiz rund 36'000 Ehen geschlossen, 9,5 Prozent weniger als noch im Jahr davor. Damit fiel die Heiratsquote auf den tiefsten Stand seit zwanzig Jahren. 2002 ging es von diesem niedrigen Niveau wieder leicht aufwärts. "Gleichwohl wird die Familie ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft bleiben", sagt Ueli Mäder.

Zufrieden mit Einsatz für die Familie

Daniela F.* aus Basel (53) lebt das Familien-"Ideal" vor. Es ist Mittag. Bald kommen ihr Mann und der 19-jährige Sohn zum Essen. Die zwei älteren Kinder studieren im Ausland. "Gemütlich zusammen speisen und die täglichen Ereignisse besprechen, abends mit Freunden ins Konzert oder Theater gehen oder den Tag in der Natur ausklingen lassen", das ist für Daniela emotionale Heimat. Sie ist auch nach jahrzehntelangem Familieneinsatz zufrieden mit ihrem Leben. Sie weiss, wie privilegiert sie ist, weil sie über genügend immaterielle und materielle Ressourcen verfügt.

Der Wunsch nach stabilen Bindungen und Geborgenheit dürfte eine Reaktion auf die grenzenlose Flexibilität, die Vereinzelung und die globalen Krisen und Erschütterungen sein. Doch ganz egal, ob sich eine Renaissance der Ehe oder die Beziehung mit beschränkter Haftung am Anfang des 21. Jahrhunderts gesellschaftlich durchsetzen wird - die Zeiten von Verliebtheit, Liebe und Freundschaft werden wohl das bleiben, was sie schon immer waren: Ein schöner Zufall, ein wünschenswerter Luxus, ein Hauch von Glück oder wie Johannes S. es formuliert: "Das Hoffen darauf".

 

* Pseudonym, Name der Autorin bekannt

3. Januar 2004


LINKS ZU DATEN UND STUDIEN

- Bundesamt für Statistik (BfS), Bern:

www.statistik.admin.ch
- Institut für Demoskopie Allensbach, Allensbach:

www.ifd-allensbach.de
- GfS Zürich:

www.gfs.ch
- Shell-Jugendstudie, Hamburg:

www.shell-jugendstudie.de
- Zukunftsinstitut Matthias Horx, Frankfurt:

www.zukunftsinstitut.de
- Zukunftsnetz Senso-Net, Wald/AR:

www.forum-futurum.com
- Eine Studie zur Befindlichkeit der Schweizer nach dem 11. September 2001 des Psychologischen Instituts der Universität Basel:

www.zuv.unibas.ch/uni_media/2001/20011105.html

NEUE JUGENDSTUDIE SCHWEIZ

etb. "Smash" - eine Studie zu Gesundheit und Lebensstil Jugendlicher in der Schweiz im Jahr 2002 beantwortet Fragen nach der Zukunftsorientierung von Jugendlichen, ihrer Vorstellung von modernem Leben, Ihren Beziehungen zu den Eltern und dem sozialen Umfeld, zu Ausbildung und Arbeit, Gesundheit und Sport sowie ihren Wertvorstellungen. Die Studie erschien letzten November. Sie ist eine gemeinsame Forschungsarbeit des Instituts für Präventivmedizin der Universität Lausanne, des Instituts für Psychologie der Universität Bern und von der Gesundheitssektion des Kantons Tessin. Unterstützt wird sie vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) und von den meisten Kantonen. Ergebnisse: www.bag.admin.ch.


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Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

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Wer bildet was oder wen?

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Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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