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Neuer Basler Bahnhof: Das Stau-Werk

OnlineReports besuchte mit dem kritischen Stadtbeobachter Dieter Stumpf den umgebauten Basler Bahnhof


Von Dieter Stumpf und Peter Knechtli


Die grosse Passerelle am Basler Bahnhof SBB ("Rail City") ist seit wenigen Tagen in Betrieb. Doch statt öffentliche Begeisterung brandet dem Jahrhundert-Bauwerk hartnäckig funktionale Kritik entgegen. Zahlreiche Stimmen wünschen sich schon die düstere Unterführung als Weg zu den Perrons zurück. OnlineReports bat den Basler Stadtbeobachter und fleissigen Bahn-Benutzer Dieter Stumpf, an einem Augenschein Plus und Minus des Stau-Werks abzuwägen.



© Fotos OnlineReports

Heikle Stellen Positiv Negativ Fazit

Vom Bahnhof zu
Taxi und Tram


Positiv zu werten ist die Erhaltung des grossen Original-Glasdachs, das Passagieren Schutz vor Regen und Schnee sowie ausreichend Sitzgelegenheiten bietet. Mit dem Schutz ist es vorbei, wenn Passagiere ein Taxi erreichen wollen. Früher konnten Taxi und Flughafen-Bus trockenen Fusses erreicht werden. Auch die Traminsel war nahezu gedeckt erreichbar.

Von Velo- und Autoparking
auf die Perrons


Gedeckter Zugang. Veloparking ist eine grandiose, aber dringend ausbaubedürftige Einrichtung. Hindernis-Parcours mit Fitness-Effekt: Erst zwei Etagen zur Passerelle hoch, dann eine hinunter auf die Perrons. Beim alten Modell war schnellster Zugang von ersten Untergeschoss über die Rampe auf Perrons möglich.


Eingänge

Der West-Eingang hat wegen seiner funktionalen Nähe zu den Rolltreppen eine Aufwertung erfahren. Eingangstore wirken mickrig, da vor allem der Westeingang benutzt wird. Wenn wartende Gruppen oder schwatzende Passanten den Platz versperren, kann es schon vor Betreten der Eingangshalle zu Staus kommen. Die beiden Schikane-Pfosten am Ost-Eingang sollten umgehend entfernt werden.



Schalterhalle

Als Erstes fällt die bisher verdeckte Grosszügigkeit des kuppelförmigen Raums auf: Zeuge eines in die Zukunft gerichteten Denkens. Es sollte ein Optimum an Grosszügigkeit erhalten bleiben. Angenehmer Bodenbelag.


Der grosszügige Raum wird im Moment noch beeinträchtigt durch wartende Reisegruppen. Sich kreuzende Fussgängerströme führen zu Kollisionsgefahr.

Von der Passerelle
zur Schalterhalle

Zwei parallele Rolltreppen-Paare verbinden Passarelle mit Schalterhalle. Zusätzlich sind eine nicht besonders grosszügige Treppe sowie Lifte und eine Haarnadelrampe für Velofahrer vorhanden. Dieser Abschnitt wirkt wie ein Trichter, weil sich hier Bahn- und Transitpassagiere treffen, die früher getrennte Wege gingen. Wie fährt man korrekt Rolltreppe? "Rechts stehen, links gehen." Im Stossverkehr droht Stau: Was, wenn Messen zusätzliches Passagieraufkommen bringen? Oder wenn, gemäss Architekten, künftig noch mehr als die heute 100'000 Menschen den Bahnhof nutzen? Gar lange Rampen für Velos, Kinder- und Gepäckwagen. Alternative: Zweimal auf Lifte warten.



Passerelle

Dieser Bau ist - wie die Schalterhalle - eindrücklich und wohltuend offen. Statt von der Dunkelheit des Untergrunds werden die Passagiere hier mit viel Licht empfangen. Genügend Treff- und Ruhezonen. Überzeugender Mix an Geschäftsangeboten auf 6'300 Quadratmetern Verkaufsfläche.


Der ganze Passagierverkehr aber auch der Fussgängertransitverkehr aus dem Gundeldinger Quartier wird nicht mehr getrennt, sondern wird durch die Geschäftspassage geschleust. In Spitzenzeiten drohen Überlastung, Stau und Kollisionen. Zu viele Fussgängerströme kreuzen sich.

Metalltreppe zu Perrons


Eine Designerlösung. Gefährlich! Durch Lichteinfall von oben sind Stufen nicht leicht erkennbar. Gefahr der Irritation, vor allem für ältere Leute. Wenig grosszügig.

Verbindung von den
Zügen zur Passerelle


Die Verbindung ist gewährleistet durch Treppe, Rolltreppen und Lift. Staus bilden sich auch auf den Perrons. Sie dürften sich aber auflösen, wenn alle Rolltreppen beidseitig der Passerelle in Betrieb sind. Es gibt keinen Hinweis auf den Standort der Lifte.

Gundeli-Rampe


Fussgänger- und rollstuhlfreundliche direkte Rampe. Stufenfreies Rollband. Nicht einsehbar, weshalb westlich von Rollband und Rampe zusätzlich eine schmale Treppe angebracht wurde.

Toiletten

Das kostenpflichtige Monopol-WC (2 Fr. für Frauen, 1 Fr. für Männer) bietet Sicherheit und Sauberkeit. Wo ist es überhaupt, das WC? Das Versteckspiel ist peinlich. Kein Schild führt von der Passerelle zu dezentralen Standort. Die Forderungen nach einem öffentlich zugänglichen Gratis-WC im Passerellenbereich ist zu unterstützen.



Nostalgie

Das neue Konzept macht aber die Benutzerfreundlichkeit der alten Unterführung (ein Minimum an Niveau überwinden, rollstuhl- und velofreundlich, energieschonend) deutlich. Viele Benützerinnen und Benützer wünschen sich die alte Situation zurück.

Wie oft haben wir die stinkige, dunkle, feuchte, klebrige Unterführungs-Höhle (Bild links) verabscheut.



Erster Gesamteindruck
Ein Konzept, das sich primär an den Shopping-Bedürfnissen, nicht an den Bahnkunden orientiert
Das Projekt ist eher an den Bedürfnisse der Gegenwart ausgerichtet als an jenen der Zukunft
Weg zu den Zügen und von den Zügen auf den Bahnhofplatz ist umständlicher, aber repräsentabler
Zwischen Passerelle und Schalterhalle zeichnet sich anhaltender Engpass ab
Einkaufs-Möglichkeiten können praktisch sein
Abgesehen vom "Licht-Effekt" kaum Vorteil für Bahnbenützer
Mehr Zeitbedarf durch langsame Rolltreppen und Staubildung
Hoher Energieverbrauch


10. September 2003


Stadt-Beobachter

* Dieter Stumpf, 52, ausgebildeter Zoologe, war während vielen Jahren Geschäftsführer des WWF Region Basel. In dieser Funktion befasste er sich mit zahlreichen raumplanerischen Projekten und verfasste dazu entsprechende Vernehmlassungen. Er arbeitet heute als Politik- und Kommunikationsberater in Basel.


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"Dieses Projekt ist misslungen"

Ich benutze den Zug als Pendler täglich den Zug und fahre mit dem Velo an den Bahnhof. Die neue Passerelle halte ich für ein misslungenes Projekt und eine bahnbenutzerInnenunfreundliche Einrichtung. Hierzu ein paar Anmerkungen:

 

1. Die Eröffnung erfolgte viel zu früh, als noch nichts fertig war (wahrscheinlich mussten aber die Mietzinseinnahmen schon fliessen).

2. Die Wege sind deutlich länger geworden, da wesentlich mehr Höhe zu bewältigen ist. Dies trifft vor allem die Velofahrer, die jetzt vom (obligatorischen) unterrirdischen Parking zuerst zwei Etagen hoch müssen und dann wieder eine Etage runter müssen. Zudem ist die Passerelle deutlich weiter entfernt als die frühere Unterführung.

3. Die Kapazitäten sind viel zu klein und nicht richtig ausgelegt. Die Zu- und Abgänge der Perrons haben eine gegenüber früher viel kleinere Kapazität. Das führt zu kritischen Wartezeiten (Umsteigenrelationen, Erreichen abfahrender Züge).

4. Die Kapazität des Hauptzubringers Schalterhalle entspricht im wesentlichen der Kapazität eines einzelnen Perrons. Kommen also mehrere Züge an resp. fahren ab, dann gibt es vor allem während den Pendelerzeiten bei den Schalterhallentreppen zwangsläufig Staus.

5. Die Sicherheitssituation ist offenbar problematisch. Bei einem Ereignis (Brand, Panik) müssen alle über hohe Treppen nach unten gelangen, während oben weitere Personen nachdrängen. Das würde zwangsläufig zu Massenstürzen führen. Ausserdem ist die Erschliessung für Rettungsdienste schlecht.

6. Die kommerzielle Nutzung der Passerelle steht im Konflikt zur eigentlichen Funktion der Passerelle, Reisende vom Zug resp. auf den den Zug zu bringen. Die Aktivitäten der Ladengeschäfte, deren Werbeständer, Events usw. behindern den Reisendenfluss massiv (die Ladengeschäfte möchten ja auch nicht, dass die Leute einfach an ihren Auslagen vorübergehen, deshalb versuchen sie hier aufzufallen. Nur möchten die Reisenden eher auf den Zug oder nach Hause).


Thomas Schwarb, Binningen




"Wieso ist in Basel immer alles eine Spur zu klein?"

Leider wurde auch die schöne Eisenkonstruktion der Bögen durch grauslige Holzkonstrukte total verbaut. Zudem sind die Schriften der Anzeigen ziemlich klein, wie übrigens auch die neuen Anzeigen der Tramabfahrtszeiten. Wenn dann noch kurzfristige Perronänderungen stattfinden, wird es ziemlich mühsam, den richtigen Zug zu finden. Mit Kindern und Kinderwagen, Behinderten oder alten gebrechlichen Leuten ist die Chance gross, den Zug zu verpassen. Wieso ist in Basel immer alles eine Spur zu klein?


Suzanne Iseli, Basel




"Das alter Basler Stänkertum schlägt wieder zu"

Endlich sind die Katakomben weg, kann man den Bahnhof Basel SBB wieder zeigen, muss sich nicht schämen. Doch was geschieht hier? Das alte Basler Stänkertum schlägt wieder mal gnadenlos zu! Dieser Masochismus, diese Lust am Runterreissen, dieses Miesepetertum, dieses quälerische Nörgeln: Ich kann's kaum mehr hören noch ertragen.


Willi Rehmann-Rothenbach, Binningen




"Die Basler können nicht Rolltreppe fahren!"

Ich kann den Kritiken nicht folgen! Sie sind meines Erachtens einseitig. Zwar ist für mich noch keine abschliessende Meinung möglich, weil das Ganze ja noch ziemlich ein Bauplatz ist. Vieles was in der Reportage von Dieter Stumpf geäussert wird, kann ich aber überhaupt nicht teilen und komme zu ganz anderen Beurteilungen. So ist tatsächlich ein Ärgernis, dass die Basler anscheinend nicht Rolltreppe fahren können, indem die Leute überfordert sind, rechts zu stehen und links zu gehen. Die Unterführung fand ich sowohl unpraktisch und wie auch hässlich. Eine Rückkehr und eine Wiedereröffnung würde ich nie unterstützen. Mir persönlich gefällt die ganze Anlage Euroville sehr gut, sowohl stadtplanerisch, architektonisch (Gebäude wie das Merianhaus), wie der Platz und der Bahnhof selbst! Im übrigen spüre ich von der behaupteten fundamentalen Kritik, die dem Bauwerk entgegenbrandet, in der Öffentlichkeit (nicht nur in der politischen) wenig. Bis auf wenige Stimmen von den Grünen und den Leuten, die hinter dem Bahnhof ihren Lebensraum verloren haben (finde ich auch schwierig, weil es tatsächlich an solchen Räumen in Basel fehlt!) habe ich bisher nur positive Stimmen gehört!


Marc Flückiger, Basel




"Eine weitere Basler Baupleite"

Nach dem missratenen Bahnhofplatz, dem verqueren Kreisel am Riehenring/Riehenstrasse, dem Dorenbachkreisel usw. eine Baupleite mehr in Basel?


Edi Borer, Basel



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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über das bz-Buch von Roger Blum auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).