Werbung
© Fotos by OnlineReports.ch
Staatsanwalt: "Dieser Täter war nicht integriert"Erschossener Türke hatte schwere Beziehungsprobleme mit seiner Frau / Tödlichen Polizisten-Schuss als "richtig" bezeichnet Von Peter Knechtli Die Basler Strafverfolgung und der Polizeikommandant haben heute Freitag den tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen Messer schwingenden Türken von gestern Nachmittag als "richtig" und "gerechtfertigt" bezeichnet. Gleichzeitig liess der Leitende Staatsanwalt Zweifel an der "Erfolgsstory" der Basler Integrationspolitik durchblicken. 32 Zentimeter lang, davon 19 Zentimeter Klinge, war das Metzgermesser, mit dem ein 35-jähriger Türke gestern Donnerstagnachmittag fuchtelnd durch die Austrasse und anschliessend durch die Steinenvorstadt ging, bevor die brenzlige Situation für ihn tödlich endete. Heute Morgen gaben Staatsanwaltschaft und Polizeikommandant Roberto Zalunardo Einzelheiten der dritten Basler Bluttat innerhalb von acht Tagen bekannt. 18. Juni 2004
HÄUSLICHE GEWALT
Ausländer schlagen schneller und häufiger zu, wie Zahlen im Bereich der häuslichen Gewalt in Basel-Stadt zeigen. Anmerkung der Redaktion Staatsanwalt Voser hat nie behauptet, dass Thomas Kessler erklärt haben soll, 100 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung in Basel seien integriert. Im Gegenteil: Der Leitende Staatsanwalt erklärte an der Medienkonferenz, "eine grosse Menge" ausländischer Bewohner(innen) sei gut integriert. , "Thomas Kessler hat nie von 100-prozentiger Integration gesprochen" Thomas Kessler als Basler Integrationsbeauftragter hat nie behauptet, dass 100 Prozent der ausländischen Wohnbevölkerung in Basel integriert seien - genau so wenig, wie wir sagen können, dass 0 Prozent der schweizerischen Bevölkerung kriminell ist. Damit will ich nichts beschönigen - die Häufung dieser Fälle in Basel kann schon Fragen aufwerfen. Aber Staatsanwalt Voser sollte ein wenig differenzierter formulieren. Furchtbar schlimm und schrecklich traurig, was da passiert ist - aber wer das zum Anlass nimmt, wiederum gegen die baselstädtische Integrationspolitik und generell gegen die hier anwesenden ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu polemisieren, der/die hat auch dann nicht Recht, wenn er/sie es zum wiederholten Masse am Stammtisch behauptet. Diese "unheimlich" schwierige Situation verlangt nach subtilen, dann aber greifenden Lösungen. Der Weg ist richtig, wie ich wirklich glaube - aber wir haben vielleicht noch eine gewisse Zeit-Durststrecke durchzustehen. Das hilft keinem der beklagenswerten Opfer, ich weiss. Und ich gestehe: Das ist es, was mich und alle, die langfristig gute Lösungen anstreben, ein bisschen hilflos macht. Gisela Traub, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
Reaktionen |
Erneuter Knall bei der SVP:
Riebli will Präsident werden
Caroline Mall zieht Kandidatur zugunsten des
68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
Reaktionen |
Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
Wie konnte es so weit kommen?
Alessandra Paone über die Gründe, die zu
den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
Reaktionen |
Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
Reaktionen |
Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
Reaktionen |
Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
Reaktionen |
Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.