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"Die Messebesucher schützen": Basler Jugendanwalt Beat Burkhardt

Alle wäffeln - mit dem Jugendanwalt gesprochen hat keiner

Die Wegweisungen von Provokateuren vom Kasernen-Areal erhitzen die Gemüter - aber die Lösungsvorschläge sind rar


Von Peter Knechtli


Weil er während der Herbstmesse auf dem Basler Kasernen-Areal Provokateure und Schtunk-Typen wegwies, gerät Jugendanwalt Beat Burkhardt unter massiven politischen Beschuss. Nur: Keine und keiner der Kritisierenden haben mit ihm über seine Motive gesprochen. Und ihre Vorschläge, wie Aggressivität vom "Mäss-"Gelände verbannt werden kann, sind inexistent.


Die Aktion der Justiz war erstmalig in Basel: Der Leitende Jugendanwalt Beat Burkhardt liess während der Herbstmesse 680 Personen kontrollieren und "zwischen 9 und 13 Personen" wegweisen. Die Polizei sprach in ihrer Communiqué nicht von Wegweisungen sondern von "Hausverboten" gegen "besonders aggressiv auftretende Personen". Haupteinsatzgebiet war das Kasernen-Areal, eine der zentralen Bahnen- und Vergnügungsstätten während der "Mäss".

"Anfänglich kaum Familien auf dem Areal"

Grund: "Es waren die Erfahrungen aus den letzten Jahren", sagte Burkhardt gegenüber OnlineReports. Das Klima von Aggression, Provokation und Gewaltbereitschaft habe sich derart verschärft, dass er sich zum Entscheid, Fehlbare vom öffentlichen Areal wegzuweisen, durchgerungen habe. "Anfänglich waren kaum Familien auf dem Areal anzutreffen und ich weiss auch von Jugendlichen, dass sie die Messe meiden."

In zwei Fällen von Wegweisung ging es um vollzogene oder absehbare Gewalt: Eine Frau zettelte nach ihrer Wegweisung vom Kasernen-Areal bei der Mustermesse eine Schlägerei an, ein Jugendlicher hatte laut Burkhardt am ersten Mäss-Samstag dreingeschlagen.

Wegweisung in zwei Phasen

Die Wegweisung ordnete die Polizei in zwei Phasen an. Wer durch Provokationen oder Schlägereibereitschaft auffiel, musste in einer ersten Phase eine schriftliche Verwarnung unterschreiben. Die Wegweisung angeordnet wurde erst im Wiederholungsfall, wenn dieselbe Person - in aller Regel, aber nicht nur Männer - also erneut durch Störung oder offensichtliche Störungsbereitschaft auffiel. "Uns ging es darum, die Messe-Besucher zu schützen und nicht jene, die auf Provokation aus sind." Laut Burkhardt zeitigte die Wegweisung den beabsichtigten Erfolg: "Am Schluss kamen auch die Familien wieder auf das Messegelände."

Doch das Gewitter zog nach Ende der Herbstmesse auf, als die "Basler Zeitung" über die Wegweisungen berichtete. Die linke Gruppierung "Basta" protestierte "aufs Schärfste", bezeichnete die Wegweisungen als "schwerwiegende Eingriffe in ein menschliches Grundrecht" und vermutete hinter der Aktion "politisches Kalkül": Jugendanwaltschaft und Polizeikommandant wollten "in der Öffentlichkeit den Boden vorbereiten für einen gesetzlich verankerten Wegweisungsartikel".

"Wegweisungen sind illegal"

Für die SP ist es "äusserst beängstigend, wenn sich die Polizei nicht mehr an die Gesetze hält und willkürlich gegen BürgerInnen vorgeht". Sie fordert die Regierung auf, "in Bezug auf das illegale Verhalten der Polizei Konsequenzen zu ziehen". Die SP vermutet die Absicht der Behörden, dass mit Rayonverbot und Wegweisungen "das Stadtbild 'sauberer'" und "bestimmte Moralvorstellungen durchgesetzt" werden sollen. Sie hält "so eine Absicht für diskriminierend und menschenverachtend". Der öffentliche Raum müsse "für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich und benutzbar sein".

Die Demokratischen JuristInnen der Schweiz in ihrer Verlautbarung: "Die Wegweisungen missliebiger und störender Jugendlicher vom Kasernenareal entbehren jeglicher gesetzlicher Grundlage und sind folglich illegal." Sie brächten ein "fehlendes Verständnis für Rechtsstaatlichkeit und Gesetzmässigkeit zum Ausdruck, was insbesondere gegenüber Jugendlichen nicht gerade ein gutes Beispiel abgibt".

Gegenüber OnlineReports sagte Jugendanwalt Beat Burkhardt, er sei sich vor dem Einsatz "nicht bewusst" gewesen, dass dazu eigens eine gesetzliche Grundlage vorhanden sein müsse. Nach Polizeigesetz kann die Polizei Ruhestörer in Gewahrsam nehmen - was auch immer wieder angewendet wird. Insofern habe er die Wegweisung als eine "Vorstufe" der polizeilichen Gewahrsam betrachtet. Zudem könnten sich die Ordnungshüter auf den "polizeilichen Grundauftrag" berufen. Jetzt, nach Aufbrausen des Protests aus der politischen Linken, werde Basel-Stadt "nicht um eine gesetzliche Regelung herum kommen".

Linke ohne Vorschläge

Die Welle der Kritik von links hat allerdings den Makel der Schreibtisch-Empörung: Keine und keiner der Politikerinnen und Politiker und auch kein Repräsentant der "Demokratischen JuristInnen" hat sich vor Veröffentlichung der Verlautbarungen mit dem Jugendanwalt über seine Wahrnehmungen und Motive unterhalten. So wird der durchaus berechtigte Hinweis auf die politische Debatte über die Notwendigkeit einer gesetzlichen Grundlage - wie die CVP richtigerweise festhält und fordert, die kleine Minderheit in die Schranken zu weisen - zur Polemik.

An allen Verlautbarungen aus dem linken Lager fällt die konsequente Absenz der Problematisierung von Provokation und Gewaltbereitschaft auf. Wer in den Protestschreiben nach konstruktiven Lösungensansätzen sucht, sucht vergeblich: Sie beschränken sich auf den Ausdruck der Empörung. Es scheint fast, als verfüge die verschwindend kleine Minderheit der Krachmacher und Provokateure über die potentere politische Lobby als jene Besucherinnen und Besucher, die sich unbehelligt an der Mäss erfreuen wollen. Die SVP wirds freuen.

19. November 2007

Weiterführende Links:


"Wegweisungen zulässig"

"Die CVP Basel-Stadt erachtet die Wegweisungen als geeignetes und zulässiges Instrument, um Gewalttätigkeiten zu verhindern und die Bevölkerung zu schützen. Gleichzeitig verlangt sie eine klare gesetzliche Grundlage.
 
Die Basler Bevölkerung ist verunsichert ob der zunehmenden Welle von Schlägereien, Messerstechereien oder Entreissdiebstählen auf offener Strasse. Die CVP verlangt, dass hier – mit polizeilichen Massnahmen – Abhilfe geschaffen werde. Es handelt sich um eine kleine Minderheit, die sich regelmässig Gesetzesverletzungen erlaubt und die endlich klar in die Schranken gewiesen werden muss. Die Wegweisungen erscheinen als konsequentes Mittel, sie sind offensichtlich erfolgreich und treffen insbesondere die Richtigen.
 
Auch in rechtlicher Hinsicht erachtet die CVP die Wegweisungen als zulässig. Eine gewisse Einschränkung in der persönlichen Bewegungsfreiheit muss hinnehmen, wer zuvor andere in der körperlichen Integrität verletzt hat oder durch Verunsicherung der Bevölkerung deren Bewegungsfreiheit einschränkt. Gewaltbereite müssen Konsequenzen hinnehmen. Gleichzeitig verlangt die CVP Basel-Stadt die baldige Schaffung einer klaren gesetzlichen Grundlage."


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"Tausende von Franken für Gewaltpräventionsprojekte, aber ..."

Da werden Tausende von Franken für Gewaltpräventionsprojekte ausgegeben, deren Wirkung wir nicht genau messen können. Aber wenn einmal jemand mit einer einfachen Idee eine effiziente und wirkungsvolle Massnahme in die Wege leitet, wird es plötzlich rechtsstaatlich bedenklich ...


Lucas Gerig, Basel




"Gewissen Kreisen kann man es nie recht machen"

Es ist erstaunlich, wie hier reagiert wird. Geht die Polizei gegen gewaltbereite Leute vor und sorgt im voraus für Ruhe und Ordnung, wird aufgeschrieen. Gibt es Schlägereien und Randale kommt der Aufschrei: "Warum hat die Polizei nicht für Ruhe und Ordnung gesorgt?"

 

Wie mans auch immer macht - gewissen Kreisen kann man es nie recht machen, und wehe, wenn diese Leute selber von Randalierenden attackiert werden, geht der Ruf nach den Ordnungshütern erst recht los.


Werner Vögelin, Basel




"Jetzt wären die Parteien gefordert"

Es geht hier um das Sicherheitsempfinden von einfachen Leuten im Kleinbasel: Junge, Familien, ältere Personen, die vor Macho-Gebärden derjenigen Reissaus nehmen, die Lenin einst als "Lumpenproletariat" bezeichnet hat. Eigentlich wären nun die Parteien gefordert, für die Menschen Politik zu machen. Insbesondere jene Parteien, die vorgeben, sich für die einfachen Schichten einzusetzen. Stattdessen verschanzen sich SP und Basta hinter formaljuristischem Geplapper und wollen nicht erkennen, um was es hier geht: Die Freiheit der Menschen, sich überall sicher bewegen zu können gegenüber der Freiheit von wenigen Respektlosen, überall provozieren zu dürfen. Es geht nicht um die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, und sonstige Aspekte, wie sie bei einem diktatorischen Staat gefürchtet werden müssten. SP, quo vadis?


Karl Linder, Basel




"Schreien wir nicht immer mehr nach Law and Order"

Es ist nicht so, dass die SP keine Lösungsvorschläge hat. Im Gegenteil. Wir haben immer betont, dass die Präsenz der Polizei und die Anwesenheit der Mobilen Jugendarbeit an der Herbstmesse unsere Lösungsansätze sind. Hau-Ruck-Methoden bringen nichts. Weggewiesene Rüpel werden an einem anderen Ort nicht plötzlich zu Engeln. Lassen wir doch die anwesenden PolizistInnen und die JugendarbeiterInnen ihre Arbeit tun und schreien nicht immer mehr nach Law and Order.


Brigitte Hollinger, Grossrätin SP, Basel




"Couragierte Eigeninitiative des Jugendanwalts"

Wer regelmässig öffentliche Verkehrsmittel benutzt, der weiss und hat eventuell schon am eigenen Leibe erlebt, dass in dieser Stadt bzw. in diesem Kanton mittlerweile ein Grad an jugendlicher Gewaltbereitschaft erreicht ist, der die Frage der Bewaffnung zwecks eventueller Selbstverteidigung dringend nahelegt. Eine Frage, die sich mir vorletztmals anno 1977 stellte, in Bogota! Jene, die die tatsächlichen Basler Zustände nicht aus ideologischen oder anderen Gründen verdrängen, werden begrüssen, dass der Jugendanwalt in gewiss exakt protokollierten Fällen die Gewährleistung der Bewegungsfreiheit der friedlichen Messebesucher als vorrangige Aufgabe des Staates erachtete und entsprechend agierte.

 

Just die Tatsache, dass es der Improvisation, der couragierten Eigeninitiative des Jugendanwalts bedurfte, macht evident, dass die Basler Politik (als Konsequenz einer ideologischen Bildungs- und Integrationspolitik) nun im staatlichsten aller Bereiche - dem der Gewährleistung der Bewegungsfreiheit auf öffentlichem Grund seiner die körperliche Integrität Anderer respektierenden Subjekte - versagt, und zwar integral.

 

Chapeau Herr Burkhardt!


Patric C. Friedlin, Basel




"Unverständlich, wie die Linke der SVP hilft"

Es erstaunt mich doch immer wieder aufs Neue, wie effizient es die Linke fertigbringt, der SVP in die Hände zu spielen. Der Jugendanwalt und die Polizei haben doch nun hier einen guten Mittelweg gefunden, wie Jugendliche, die schlicht für andere Menschen zur Gefahr werden, zur Vernunft gebracht wurden. Dass sich die Linke – einmal mehr – gegen die Polizei auf die Seite der Rowdies, Schläger und Unruhestifter schlägt, ist mir unverständlich. Klar ist auch, dass sie damit die "normalen“ Bürger", die einfach gerne in Ruhe die Messe geniessen würden, auf die andere politische Seite treibt – dort, wo die "Politik der gnadenlosen Härte" mit Ausweisung etc. das Problem zu lösen verspricht.


Peter Waldner, Basel




"Säuhäfeli - Säudeckeli"

Die Alternativen stellen sich hinter Schläger und Provokateure, die vom Messegelände weggewiesen wurden. Ist doch klar: Säuhäfeli - Säudeckeli.


Armin Studer, Frick



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).