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"Offen für neue Allianzen": Neue Nationalräte Katrin Amacker, Eric Nussbaumer

Janiak holte SP-Ständeratssitz zurück - Amacker und Nussbaumer neu im Nationalrat

Die Baselbieter Sozialdemokraten beenden eine 20-jährige Ständerats-Aera der Freisinnigen


Von Peter Knechtli


Zwanzig Jahre nach dem Verlust haben die Baselbieter Sozialdemokraten den einzigen Ständeratssitz des Halbkantons zurückerobert: Nationalrat Claude Janiak (SP) schlug seinen SVP-Gegner und ehemaligen Regierungsrat Erich Straumann überraschend deutlich. Neu ziehen Kathrin Amacker (CVP) und Eric Nussbaumer (SP) in den Nationalrat ein.


Im Jahr 1987 hatten die Baselbieter Sozialdemokraten ihren Ständeratssitz von Edi Belser, der 1979 dem amtierenden FDP-Ständerat Werner Jauslin eine Abwahl bescherte, an den Freisinnigen René Rhinow verloren. Zwölf Jahre später, als es um die Rhinow-Nachfolge ging, scheiterten die Genossen erneut – allerdings nur ganz knapp: Der freisinnige Hans Fünfschilling schaffte die Wahl nur mit rund 600 Stimmen Vorsprung im zweiten Wahlgang gegen Claude Janiak (58), der nun heute Sonntag sein Ziel glanzvoll erreicht hat.

Ein überwältigender SP-Sieg

Mit einem unerwartet deutlichen Ergebnis distanzierte der Binninger Claude Janiak seinen SVP-Kontrahenten Erich Straumann aus Wintersingen mit 47'473 gegen 28'054 Stimmen. Janiak überflügelte damit auch das absolute Mehr von 40'573 Stimmen gleich im ersten Wahlgang deutlich. Der promovierte Jurist schlug Straumann in allen fünf Bezirken klar. In seinem Wohnort Wintersingen erreichte der SVP-Kandidat 134 Stimmen, Janiak immerhin starke 103 Stimmen. Janiak anderseits holte im entscheidenden wählerstarken Bezirk Arlesheim fast doppelt so viele Stimmen wie alt-Regierungsrat Straumann. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,3 Prozent.

BüZa wieder einmal im Wanken

Im Liestaler Regierungsgebäude waren unter den SVP-Sitzen lange Gesichter auszumachen, die sich bemühten, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Die wuchtige Niederlage Straumanns führten sich hinter vorgehaltener Hand klar auf "eine gescheiterte bürgerliche Zusammenarbeit" zurück. Ein führender SVP-Mann meinte gegenüber OnlineReports, die fehlende Unterstützung Straumanns durch die Parteibasis von FDP und CVP müsse "Konsequenzen" haben. Dies, nachdem die SVP die Wahl von Hans Fünfschilling vor vier Jahren geschlossen mitgetragen habe.

Gegenüber OnlineReports sagte CVP-Präsidentin und frisch gewählte Nationalrätin Kathrin Amacker, ihre Partei habe wegen der SVP-Schäfchen-Plakate Mitglieder verloren (siehe Box unten). Im Hinblick auf die nächsten Landrats- und Regierungsratswahlen könne sich die CVP als Partei der Mitte neue Allianzen verschiedener Art vorstellen – etwa mit der grünliberalen Partei.

Amacker und Nussbaumer im Nationalrat

Keine Sitzverschiebung ergab sich in den Baselbieter Nationalratswahlen: SP und SVP (je 2), FDP CVP und Grüne (je 1). In der SVP wurden Caspar Baader (34'202 Stimmen) und Christian Miesch (29'831) wiedergewählt. Als Nachrückender an dritter Stelle liegt Fraktionspräsident Thomas de Courten (25'838) mit einem Abstand von rund 4'000 Stimmen auf Miesch. Unangefochten wiedergewählt wurden bei den Freisinnigen Hans Rudolf Gysin (24'989) – erster Nachrückender ist Paul Kurrus (16'707) –, und bei den Grünen Maya Graf (31'580). Bei der SP schafften erwartungsgemäss Claude Janiak (35'202) und Susanne Leutenegger Oberholzer (30'384) die Wiederwahl; wegen der Wahl Janiaks in den Ständerat rückt aber der ehemalige SP-Kantonal- und Landratspräsident Eric Nussbaumer (25'141) in den Nationalrat nach. Als Nachfolgerin des zurücktretenden Walter Jermann schaffte die CVP-Kantonalpräsidentin Kathrin Amacker (15'917) die Wahl. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,3 Prozent.

21. Oktober 2007


Meinungen zur Janiak-Wahl

Thomas Weber, Wahlkampfleiter SVP Baselland: Die Frage der BüZa ist nun von den Parteigremien im Detail zu analysieren. Persönlich bleibe ich beim Bild des indianischen Sprichworts: Wenn du merkst, dass das Pferd, das du reitest, tot ist: Wechlse das Pferd ... Die BüZa in der bisherigen Form ist ein Konstrukt der Vergangenheit. Der Ball liegt nun bei den Mitte-Parteien. Falls es einer von beiden gelingen sollte, ein ähnlich verlässlicher Partner für die SVP zu werden, wie das die Grünen für die SP sind, lässt sich über eine Allianz, sei es in Sach- oder Wahlfragen verhandeln. Die Wählerstärke der SVP erlaubt jedoch durchaus einen Alleingang: 0.28 x 5 = 1.4. Das heisst gerundet 1-2 Regierungssitze. Die SVP Baselland besitzt durchaus das Potenzial, in einer Majorzwahl zwei starke Kandidaten im Alleingang durchzubringen.

Kathrin Amacker, Präsidentin CVP Baselland:
Wir von der CVP haben Erich Straumann überall einbezogen, beim Besuch von Bundesrätin Leuthard und an allen Ständen. Aber am Schluss entscheiden die Leute eben selbstständig. In den letzten zwei Wochen spürte ich, dass viele Leute Claude Janiak wählten. Überraschend ist die Deutlichkeit des Ergebnisses, aber man muss den Bevölkerungsentscheid anerkennen. Am Anfang hatten die Bürgerlichen die Nase vorn und konnten Erich Straumann alleine präsentieren. Nach den Podien fand eine eine Zäsur statt: Viele Leute merkten, dass sich Janiak dossierstark und  sozialliberal präsientierte als einer, der am rechten Rand der SP politisiert. Aus CVP-Sicht hat Straumanns Forderung, das Krankenversicherungs-Obligatorium abzuschaffen, grosse Wellen geworfen. Wegen des Schäflein-Plakats und des Plakats der Jungen SVP hatten wir Partei-Austritte. Die SVP in der BüZa hat uns also in gewissem Sinn auch geschadet. Für uns als Mitte-Partei sind im Hinblick auf die Regierungs- und Landratswahlen alle Optionen offen.

Dieter Spiess, Präsident SVP Baselland:
Für mich ist das Ergebnis wirklich enttäuschend. Ich kam vor, wie einer, der mit einer Gruppe ein Unternehmen eingeht und man merkt kurz von Ziel, dass es gar nicht von allen mitgetragen wird. Wenn Frau Amacker und Herr Tobler in der Zeitung Claude Janiak als wählbar bezeichnen, dann ist das eine Ohrfeige an die SVP. Offenbar hat die FDP noch nicht verkraftet, dass wir den Ständeratskandidaten stellen durften. Das ist nicht die Art, wie man mit Partnern umgeht. Es braucht jetzt unter den bürgerlichen Parteien eine Auslegeordnung und dann muss entschieden werden, ob FDP und CVP noch bereit sind, die grösste bürgerliche Partei im Baselbiet zu unterstützen. Fast jeder Dritte wählte im Baselbiet heute SVP. Die BüZa ist nicht mehr sakrosankt. Ich stehe auch unter Druck der Parteibasis. Es sieht so aus, dass wir in den nächsten Regierungsratswahlen allein und mit zwei Kandidaten marschieren werden.

Peter Tobler, Präsident FDP Baselland:
Ich kann nicht sagen, weshalb Erich Straumann so schlecht abschnitt. Wir rechneten mit einem knappen Wahlausgang. Straumann war der konsensorientierte, verlässliche Kandidat, bei dem die Sachthemen im Vordergrund standen. Aber ihm schadete die sehr aggressive Kampagne der SVP Schweiz. Die Bürgerliche Zusammenarbeit (BüZa) hat sehr wohl mitgespielt, ich kann da allerdings nur für meine Partei reden: Erich Straumann trat am Parteitag auf, er erschien in unserer Parteizeitung "Baselbieter Post", er stand prominent auf unserem Flyer. Die Janiak-Wahl ist für das Baselbiet schlecht, weil mit Frau Fetz auch in Basel-Stadt eine SP-Frau gewählt wurde. Das entspricht nicht der politischen Realität in den beiden Kantonen. Aber das Volk hat entschieden. Damit hat es sich.

Erich Straumann, Ständeratskandidat SVP: Ein Ergebnis in dieser Deutlichkeit habe ich nicht erwartet. Ich rechnete mit einer Differenz von 1'000 Stimmen auf die eine oder andere Seite. Meine deutlich geringere Stimmenzahl lag daran, dass die BüZa nicht richtig spielte. Die bürgerliche Parteibasis hat meine Kandidatur offenbar das etwas anders beurteilt als die jeweiligen Parteitage. Wie weit mich auch die eigene Basis unterstützte, ist eine offene Frage. Vielleicht fühlte ich mich auch zu sicher. Ich bin aber nicht geknickt. Ich musste sowohl mit einem Sieg wie mit einer Niederlage rechnen. Ich wusste, dass Janiak ein starker Gegner ist. Jetzt werde ich durchatmen, etwas Französisch und später noch etwas Englisch lernen. Und nächstes Jahr gehe ich eventuell während zwei Monaten auf die Alp.

Claude Janiak, Ständeratskandidat SP: Mir fiel ein Stein vom Herzen. Als ich heute im Fitnesstudio aus der natelfreien Zone kam, machte es "klick, klick, klick" - ein SMS nach dem andern. Da merkte ich, dass es reichte. Der Grund dafür, dass ich so deutlich gewann, lag darin, dass wir einen guten und einen inhaltlichen Wahlkampf führten. Den Gegnern ist es nicht gelungen, mich in der Ecke des abgehobenen Intellektuellen zu platzieren. Vielmehr haben offenbar auch viele Bürgerliche Vertrauen in meine Arbeit, die ich in Bern schon geleistet habe. Ich möchte wenn möglich mindestens acht Jahre im Ständerat bleiben. Dort möchte ich die Verkehrskommission und mit mit aller Kraft jenen Themen widmen, die für unsere Region wichtig sind: Bildung, Forschung, Entwicklung und Innovation.

Regula Meschberger, Präsidentin SP: Ich hoffte natürlich immer, dass Claude Janiak gewinnt. Mit einem so deutlichen Ergebnis hätte ich nie gerechnet. Die Wählenden akzeptierten offensichtlich Claude Janiaks bundespolitische Kompetenz. Mir fiel auf, dass Erich Straumann in den letzten vier Wochen nicht mehr präsent war. Seine BüZa-Partner haben ihn offensichtlich im Regen stehen lassen. Dann hat er aber auch die Wählerinnen und Wähler richtiggehend abgeschreckt mit seinem spektakulären Vorschlag, das Obligatorium der Krankenversicherung abzuschaffen. Möglicherweise wollten die Wählenden nach den Erfahrungen mit Hans Fünfschilling auch keinen Ex-Regierungsrat mehr im Ständerat.


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"Wenn zum Beispiel Herr Miesch zurücktritt"

Herr de Courten, wenn's auch wegen ein paar wenigen Stimmen nicht ganz bis zum Nationalrat gereicht hat, deswegen nicht traurig sein oder gar den Kopf hängen lassen, was ich mir bei Ihnen allerdings nicht vorstellen kann. Sie haben's doch bis zum ersten Nachfolgekandidaten geschafft, will heissen, dass wenn zum Beispiel Herr Miesch aus Altersgründen während dieser Legislatur aussteigt, Sie seine Nachfolge übernehmen können. Sind doch schöne Aussichten, und manchmal ist es im Leben sogar gut, wenn nicht auf Anhieb alle Wünsche erfüllt werden. Sie sind also quasi in den Startlöchern - und zum Sprung (nach Bern) bereit. Weiterhin viel Glück, Gelassenheit und dies stets mit einem Lächeln auf den Lippen.


Hanspeter Frey, Liestal



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).