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© Fotos by Anne-Lise Hilty
"Niemand war mehr da": Mit Basler Hilfe errichtete Wäscherei in Van

Nach den Erdbeben in Kurdistan kommt jetzt Hilfe aus Basel an

Der Verein "Städtepartnerschaft Basel-Van" kümmert sich um Opfer der Erdstösse und verordneter Unterentwicklung in Ostanatolien


Von Anne-Lise Hilty*


Nie zur Ruhe kommt die Provinz Van im Südosten der Türkei: Politische und tektonische Dramen wechseln sich ab. Seit Ende Oktober 2011 erschütterten mehrere Erdbeben die Provinz. Der seit über zehn Jahren aktive Verein Städtepartnerschaft Basel-Van leistet jetzt in der mehrheitlich von kurdischen Menschen besiedelten Region auch direkte Überlebenshilfe. Am Wochenende kehrte eine Delegation nach Basel zurück.


Über 600 Menschen starben bei den verschiedenen Erdbeben seit dem 23. Oktober, Tausende wurden verletzt und Zehntausende haben kein Dach mehr über dem Kopf. Inzwischen ist auch noch der Winter mit Schnee und Kälte hereingebrochen, berichten die vier Frauen aus der Region Basel, welche am Wochenende aus dem Katastrophengebiet zurückgekehrt sind und für den Basler Verein "Städtepartnerschaft Basel-Van" unterwegs waren. Sie erklärten gegenüber OnlineReports, die Menschen im Katastrophengebiet seien "schwer traumatisiert" und es mangle "an allem".

 

Am schlimmsten sei es für die Erdbebenopfer, kein intaktes und sicheres Dach mehr über dem Kopf zu haben. Zelte und Notbehausungen bereitzustellen, sei deshalb vordringlich, erklärten die Delegationsmitglieder. Besonders betroffen machte sie das Verhalten der Kinder: Sie irrten auf der Strasse herum, frierend und unfähig zu spielen. Ein weiteres Problem sei, dass die Eltern sich nicht zu weit von ihren teils schwer zerstörten Häusern entfernen wollten, um ihre Habe zu schützen. Diese Menschen würden im Garten oder in unmittelbarer Nähe ihrer Häuser Notunterkünfte aufzubauen versuchen. Die staatliche Nothilfe jedoch konzentriere sich auf den Aufbau von Zeltdörfern ausserhalb der Stadt.

 

Schweizer Hilfe aus mehreren Quellen

Der Verein "Städtepartnerschaft Basel-Van" hat seine Hilfsaktion kurz nach dem ersten grossen Erdstoss in Van gestartet. Seitdem sammelt er auch Geld für die Opfer, obwohl er für andere Zwecke ins Leben gerufen wurde. Mit einer ersten Hilfsaktion konnten zwei voll beladene Lastwagen nach Van gefahren werden. Ihre Fracht, vor allem warme Kleider und Decken, ist unterdessen dem Bürgermeister Bekir Kaya übergeben worden.


Die Güter wurden mehrheitlich von kurdischen sowie türkischen Migrantinnen und Schweizern gesammelt, die einem Aufruf der "Schweizerisch-Kurdischen Gemeinschaft" (SKG) Folge geleistet hatten. Vom Swisslos-Fonds bekam der Verein 20'000 Franken, die er zusammen mit weiteren Spenden auf Wunsch der Projektpartner in Van für beheizbare Zelte einsetzen will. Er tut dies in Koordination mit der schweizerischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza), die ihrerseits 50'000 Franken beisteuert.

Politik der verbrannten Erde

Der Verein "Städtepartnerschaft Basel-Van" war im November 2000 von Migranten und Schweizern beiderlei Geschlechts in Basel gegründet worden, um auf die prekäre Situation in den kurdischen Gebieten der Türkei aufmerksam zu machen und konkret zur Linderung der Notlage in der Stadt Van beizutragen. Dort leben Hunderttausende Binnenflüchtlinge, und bis heute mangelt es an Infrastruktur. Vor allem während der neunziger Jahre hatte das türkische Militär in ihrem Kampf gegen die kurdische Guerilla Tausende von Dörfern in der Region zerstört und ihre Bewohner vertrieben. Mit ihrer Politik der verbrannten Erde wollte die türkische Regierung der kurdischen Arbeiterpartei PKK den Rückhalt entziehen.

Diese hatte 1984 zu den Waffen gegriffen, um der andauernden Unterdrückung ein Ende zu setzen. Sie geniesst bis heute ein hohes Ansehen in der Bevölkerung, da sie es schaffte, international auf die Situation der Kurdinnen und Kurden aufmerksam zu machen, deren Selbstvertrauen zu stärken und ihre Lage zu verbessern. Immerhin sind heute auch in der Öffentlichkeit kurdische Lieder zu hören, kurdische Zeitungen liegen auf, Fernsehen und Radio strahlen kurdische Sendungen aus. Vor allem aber hat sich die Gesellschaft organisiert und begonnen, auch ohne Hilfe aus Ankara die Probleme lokal anzupacken. Denn diese wiegen schwer.

Mit Initiativen wider die Resignation

Städte wie Van wurden vom Ansturm der Flüchtlinge förmlich überrollt. Wo in der Schweiz pralle Speckgürtel die Städte umschliessen, erstrecken sich in Van endlos schnell gebaute, oft unfertige Häuser, meistens aus Zementblöcken mit traditionellen Lehmdächern oder mit Wellblech und Plastik. Viele von ihnen dürften jetzt dem Erdbeben zum Opfer gefallen sein. Doch statt zu resignieren und sich von der Angst lähmen zu lassen, beteiligt sich die Bevölkerung etwa in Van am Bau der Kanalisation und von Quartierzentren. In Van-Bostanici, einem Vorort von Van mit einem hohen Flüchtlingsanteil, ist mit Hilfe des Vereins "Städtepartnerschaft Basel-Van" eine Wäscherei gebaut worden.

Dort können die Frauen nicht nur ihre Wäsche waschen, sondern auch Kurse besuchen etwa zu Hygiene, Familienplanung, zu Menschen- und Frauenrechten. Sie können sticken, nähen und stricken sowie mit dem Verkauf der Erzeugnisse etwas Geld verdienen. Die 2008 eröffnete Wäscherei blieb auch in Betrieb, als die Initiantin und ehemalige Bürgermeisterin von Van-Bostanici, Gülcihan Simsek (Bild), im Frühjahr 2009 verhaftet wurde. Ihre Nachfolgerin, Nezahat Ergünes, führte das Projekt nicht nur weiter, sie begann auch vor dem Erdbeben mit dem Bau eines Bildungs- und Beratungszentrums für Frauen, das der Verein ebenfalls unterstützt.

"Unvorstellbare Verhaftungswelle

Seit den Gemeindewahlen im Frühjahr 2009 hat jedoch die türkische Regierung die politische Repression erneut verschärft. Bei den Wahlen verzeichnete die legale kurdische Partei BDP auf Kosten der regierenden AKP von Ministerpräsident Tayyip Erdogan einen hohen Wahlerfolg. Die Regierung liess danach Tausende Politikerinnen und Aktivisten der BDP mit oft äussert fadenscheinigen Anklagen verhaften. Unter ihnen befand sich auch Vans Bürgermeisterin Simsek. Sie sitzt bis heute – wie Tausende andere auch – ohne Urteil im Gefängnis.

Kurz vor dem Erdbeben hat eine Delegation des Vereins die Region besucht. Ihr Bericht ist düster: "Premierminister Erdogan scheint entschlossen zu sein, die PKK militärisch zu vernichten und die BDP politisch lahmzulegen. In Diyarbakir hörten und sahen wir tagsüber und nachts regelmässig Bomber starten und Richtung Berge fliegen (wo sich die Lager der PKK befinden, die Red.). Die Verhaftungswelle hat ein unvorstellbares Ausmass angenommen und geht weiter. Die BDP hat selber nicht mehr den Überblick, wie viele Personen inzwischen im Gefängnis sitzen. Es müssen über 4'000 sein, eine Tageszeitung sprach sogar von über 5'000 inhaftierten Aktivistinnen und Aktivisten der BDP."

Rückblick: Demütigungen, Schläge, Folter

Die Angst vor Repressionen ist nie gewichen im vorab von kurdischen Familien besiedelten Ostanatolien. Ich erlebte sie bei einem Besuch 1990. Damals waren Ende September auf der Strasse im südöstlichen Grenzgebiet der Türkei zwischen Sirnak und Hakkari zahlreiche Fuhrwerke unterwegs, beladen mit schwarzen Zelten, Hausrat, Hühnern und manchmal auch mit ein paar Ziegen. Die Leute erzählten immer wieder ähnliche Geschichten: "Sie gaben uns drei Tage Zeit, um unser Dorf zu verlassen. Wir wurden geschlagen, gefoltert und gedemütigt. Sie zerstörten die Häuser, die Ernte, die Bienenstöcke, erschossen die Tiere und verbrannten den Wald." In Balveren, einem Dorf rund zehn Kilometer von Sirnak entfernt, hatten damals viele Vertriebene ihre Zelte aufgeschlagen. Die schwarzen Wollzelte brauchten sie normalerweise während des Sommers, wenn sie mit ihren Tieren auf höher gelegene Weiden zogen. Nun waren sie die einzige Behausung, die ihnen geblieben war, und der Winter stand vor der Tür.

Die Angst beherrschte den Alltag. Nur unter grössten Vorsichtsmassnahmen getrauten sich die Menschen, mit Besuchern aus dem Ausland zu sprechen oder sie gar aufzunehmen, wie es der Gastfreundschaft entsprach. Klopfte es an die Tür, verstummte die Unterhaltung, die Kassette mit kurdischen Liedern verschwand unter einem Stapel Decken. Kinder starrten mit weit aufgerissenen Augen auf die Tür. "Asker (Militär)", flüsterten sie. Umso grösser war die Erleichterung, wenn Nachbarn eintraten.

 

Teppichweberei schafft neue Hoffnung

 

In einem Dorf zwischen Van und Hakkari lagen ein Teekrug, ein Schneeschuh, ein Kleiderhaken aus Ziegenhorn und anderer Hausrat verstreut zwischen den weitgehend zerstörten Häusern. Sie waren offensichtlich in aller Eile verlassen worden. Niemand war mehr da, um die reifen, saftigen Birnen einzusammeln, die nun auf dem Boden verfaulten. Die Schule war noch fast intakt. Ein paar Kinderzeichnungen zierten die Tafel, gemalt von Ali, Hüseyin und Nurha. Auf der Türe ins Schulzimmer hatte jemand mit weisser Kreide geschrieben: "Das ist für unsere Brüder von der PKK geblieben."

Der Verein "Städtepartnerschaft Basel-Van" unterstützte bisher neben der Wäscherei auch den Aufbau und die Konsolidierung einer Teppichweberei, die rund hundert junge Frauen sowie ihren Familienangehörigen ein Einkommen garantiert. Vorläufig versucht der Verein jedoch vor allem im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Projektpartnerinnen und -partner bei der Nothilfe nach der Erdbebenkatastrophe zu unterstützen: Die von Ankara wirtschaftlich vernachlässigte Gegend ist arm, jede moralische und materielle Unterstützung  darum auch höchst willkommen.

 

* Transparenz: Die Autorin ist Mitglied des Vereins "Städtepartnerschaft Basel-Van"
www.basel-van.ch

22. November 2011

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