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"Etwas Einmaliges": Gesundheitspolitiker Conti, Hochuli, Zwick und Gomm

Spitalplanung: Vier Kantone brechen Gartenzäune ab

Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn ermitteln gemeinsam den künftigen Leistungsbedarf – die Kosten können aber nicht gesenkt werden


Von Peter Knechtli


Die Kantone Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn haben ihre Spitalbedarfs-Planung gemeinsam erarbeitet. Sie erfüllen damit als erste Kantone der Schweiz die neuen gesetzlichen Vorgaben. Damit sollen Qualität und Effizienz der Leistungen erhöht werden. Zu einer Senkung der Gesundheitskosten freilich führt die Kooperation nicht.


Es gibt das geflügelte Wort: "Wenn ein Regierungsrat nicht mehr gewählt werden will, muss er nur ein Spital schliessen." Es trifft zwar nicht immer zu, aber einen wunden Punkt in der Schweizer stationären Spitalversorgung. Überspitzt gesagt: Jeder Provinz ihr eigenes Spital. Doch mit den neuen Bestimmungen des Krankenversicherungsgesetzes kommt immerhin eine gewisse Bewegung in die Spital-Landschaft: Beispielsweise die Ablösung der Tagespauschalen durch die Fallpauschalen, verstärkter Wettbewerb oder die Pflicht der Kantone, ihre Versorgungsplanung zu koordinieren, um etwa teure Doppelangebote auf engem Raum zu verhindern.

Die kooperierenden Vier

Die politischen Gesundheits-Verantwortlichen in der Nordwestschweiz scheinen sich diesbezüglich zumindest im Grundsatz gut zu verstehen: Heute Donnerstagmorgen legten Peter Zwick, (Baselland), Carlo Conti (Basel-Stadt), Susanne Hochuli (Aargau) und Peter Gomm (Solothurn) vor den Medien in Liestal die erste regionale Bedarfsplanung der Schweiz vor – nur neun Monate nach dem Entscheid vergangenen Februar, dieses Projekt gemeinsam anzugehen. "Etwas Einmaliges!", schwärmte der Baselbieter Gesundheitsdirektor und Gastgeber Peter Zwick. Bearbeitet wurden die Bereich Akutsomatik, Rehabilitation, Psychiatrie und Pädiatrie im Hinblick auf einen Bedarf im Jahr 2020.

Zwick sagte auf eine OnlineReports-Frage auch, dass der Einbezug weiterer Kantone in das Kooperationsprojekt diskutiert worden sei. Einzelne Kanton wie der Jura, der mit Basel-Stadt eine intensive Zusammenarbeit pflegt, sagte aber ab. Dies sei allerdings nicht tragisch, hiess es weiter. Wichtig sei, dass das Vorgehen des Nordwestschweizer Regierungs-Quartetts in andern Regionen Nachahmer finde.

Die staatlichen Gesundheits-Strategen legten den Medien in einem Berg von nicht weniger als sechs Berichten eine erdrückende Fülle an Zahlen vor, die belegen, wie unterschiedlich allein die vier Partner-Kantone gesundheitspolitisch positioniert sind. Je nach dem Stand der demografischen Entwicklung, Bevölkerungswachstum und Leistungsangeboten – von der universitären Spitzenmedizin bis zum Bezirksspital – ergeben sich in den vier Kantonen unterschiedliche Bedarfsprognosen.

Mit den Spitallisten ans Eingemachte

Während diese Datenerhebung mehr oder weniger der statistischen Logik entspricht und somit wenig inhaltlichen Sprengstoff bietet, wird es bei der anschliessenden Erstellung der Spitallisten ans Eingemachte gehen. Schon Anfang 2012 sollen laut Hochuli in allen vier Nordwestschweizer Kantonen die Spitallisten, über die die Regierungen bestimmen, in Kraft gesetzt werden. Zum Zug kommen jene Kliniken und Rehabilitationszentren, die den Anforderungen der jeweiligen Kantone entsprechen und die die gemeinsamen Kriterien erfüllen (siehe Box unten).

Das Vergabe-Verfahren ist nicht überall dasselbe. Basel-Stadt und Baselland entscheiden aufgrund von Leistungsaufträgen, wobei auch die bestehenden inner- und ausserantonalen Patientenströme eine Rolle spielen. Der Aargau wiederum entscheidet aufgrund eines "transparenten und wettbewerbsorientierten" Bewerbungsverfahrens über die Aufnahme in die Spitalliste. Folge dieser Spitallisten wird sein, dass wohl nicht gerade ganze Spitäler geschlossen, aber immerhin leistungsidentische Abteilungen zweier Kliniken zusammengelegt oder einzelne Angebote ganz gestrichen werden.

"Kostensteigerung wird weitergehen"

So detailliert die Erhebungen der Bedarfsplanungen den einzelnen Leistungsdisziplinen ausfallen, so wenig sagen sie über die Auswirkungen auf die Kostenentwicklung aus. Es sei schlicht "nicht bezifferbar", ob die Kooperation der Kantone eine kostensenkende Wirkung habe, sagte ein Aargauer Gesundheitsplaner am Rande der Medienkonferenz zu OnlineReports. Sicher aber könne davon ausgegangen werden, dass mehr Effizienz durch Angebots-Konzentration das Kostenwachstum im Gesundheitsbereich bremse. Die grüne Gesundheitsdirektorin Hochuli wurde noch deutlicher: "Wer meint, dass alles anders wird, der irrt. Die Kostensteigerung wird weitergehen."

Grund: Gewisse häufig nachgefragte Leistungen wie jene im Bereich der Kardiologie sind sehr teuer. Verteuernd wirkt aber die Vorstellung von Gesundheitsversorgung als Lifestyle, die sich etwa darin äussert, dass an Wochenenden Notfalldienste in Anspruch genommen werden, die einen Tag später auch von Hausärzten behandelt werden könnten.

Mehr Fälle – kürzerer Spitalaufenthalt

Ein entscheidender Faktor für die Bedarfsplanung ist neben dem medizin- und operationstechnologischen Fortschritt und der stärkeren Gewichtung der ambulanten gegenüber der stationären Behandlung vor allem die Entwicklung der Altersstruktur der Bevölkerung. Eine zentrale Prognose für die Nordwestschweiz: Die Zahl der stationären Patienten in Spitälern nimmt im Jahr 2020 im Vergleich zum Stand von 2008 um 10,7 Prozent zu – die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aber sinkt von 7,6 auf 6,7 Tage, woraus sich eine Abnahme der Pflegetage um 2,3 Prozent ergibt.

Mit 47 Prozent am stärksten zunehmen werden – als Folge der Alterung und medizintechnischer Fortschritte – die Fälle im Bereich der Herz- und Gefässchirurgie; die Zahl der Pflegetage steigt bloss um 20 Prozent. Gerechnet wird mit einer Verdoppelung der Zahl eingesetzter Defibrillatoren und Herzschrittmacher. Demgegenüber sinkt die Pflegetage im Bereich der Gynäkologie und der Neugeborenen um 11 Prozent.

Stark wachsende alternde Bevölkerung

Bezogen auf den Raum nördlich des Jura fällt der stark wachsende Anteil älterer und betagter Menschen ins Gewicht: Die über 60-Jährigen beanspruchen 62 Prozent aller Pflegetage. Auffällig: Während im Baselbiet der Anteil der über 60-Jährigen deutlich zunimmt – jener der über 80-Jährigen um 40 Prozent –, wird es in Basel-Stadt, wo heute schon 26 Prozent der Wohnbevölkerung über 60-jährig ist, in dieser Altergruppe keinen nennenswerten Veränderungen geben.

Massive Abweichungen sind im Jahr 2020 in den Sektoren Pädiatrie und Geriatrie zu erwarten: In der Pädiatrie kommt es zu einem Minus von 6 Prozent der Fälle und über 24 Prozent bei den Pflegetagen (die Eltern die Kinder raschmöglichst zu sich nach Hause nehmen). Zu einem immer bedeutenderen Kostenfaktor entwickelt sich hingegen die Geriatrie mit einer Fall-Zunahme von über 27 Prozent bei den über 80-Jährigen.

Das Angebot an Spitalleistungen innerhalb der Region ist mit einem Selbstversorgungsgrad von deutlich über 90 Prozent sehr hoch (Baselland 63 Prozent). Damit sei auch in zehn Jahren die gute Gesundheitsversorgung "sichergestellt", betonte Conti.

4. November 2010


Wer kommt auf die Spitalliste?

Um zu entscheiden, welche Spitäler in welcher Form den Sprung auf die Spitallisten schaffen, haben sich die vier Kantone auf gemeinsame Kriterien geeinigt – nicht zuletzt auch deshalb, um das Risiko von Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht zu vermeiden. Das Ziel dieser Kriterien ist es auch, die "gesundheitspolitische Verbundenheit der Region zu stärken" und das "interkantonale Synergie- und Effizienzpotenzial" möglichst optimal zu erschliessen.

Die Kriterien zusammengefasst:

• Wirtschaftlichkeit und Qualität müssen gewährleistet sein

• Pflicht zur Bereitstellung von Arbeitsplätzen (gilt für öffentliche und private Spitäler)

• Transparenz in Qualität und Kosten

• Keine Patienten-Selektion

• Bereitschaft zu Kooperation und Austausch zwischen Anbietern von spezialisierten Leistungen

• Nicht-Erfüllung von Leistungsaufträgen ist nur erlaubt, wenn die Leistung durch einen andern geeigneten Anbieter garantiert werden kann

Reaktionen

Die "Vereinigung für eine Starke Region" freut sich über die gemeinsame Bedarfsplanung. Diese Grundlage ermöglichw, sich klar zu werden, was im Gesundheitswesen in Zukunft angeboten werden soll. Unerlässlich sei "eine grossräumige Denk- und Handlungsweise mit der Bildung von Schwerpunkten und insbesondere gemeinsamen Trägerschaften für die Spitzenmedizin". Darüber hinaus seien die Gesundheitsgesetze der Kantone zu harmonisieren, um einen Gesundheitsraum Nordwestschweiz mit einheitlichen Krankenkassenprämien zu schaffen.


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"Ein Wermutstropfen bleibt"

Gratulation an die vier Gesundheitsdirektoren unserer Region. Nur gemeinsam kann der Spitalbedarf langfristig in unserer Region sinnvoll geplant werden – mit dem Blick über die Kantonsgrenzen hinweg. Ein Wermutstropfen bleibt, da die Gesundheitskosten so nicht gesenkt werden können und die Kostensteigerung weitergehen wird.


Barbara Peterli Wolf, Landrätin CVP, Therwil



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).