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"Schweigen, Resignation, Ratlosigkeit": Eingang zum Theater Basel

Und niemand geht mehr hin

Eine Polemik zum Zustand des Theaters Basel, die hier und jetzt fällig wird


Von Claude Bühler


Jetzt warten wir schon seit zwei Wochen auf den Protest, auf die Publikums-Demo vom Tinguely-Brunnen bis zum Rathaus, auf die "scharfen Proteste" der Parteien, auf die Solidaritätsbekundungen von Basler Künstlern, die das Subventionsabzwacken als "Mord an der Kunst" bezeichnen.

Aber nichts von alledem. Schweigen!

Ja, selbst "Basta"-Chef Urs Müller lässt seine rote Joppe im Kasten hängen, er, dessen Computer automatisch die Dateivorlage "Interpellation" aufstartet, sobald jemand "Sparen" und "Staatspersonal" in einem Satz sagt. Was ist da noch zu sagen, wenn nicht einmal solche Politiker neue Wähler-Anteile wittern?

Stadt, wo ist Dein Aufschrei? Da will die Regierung dem Theater jeden zehnten Franken abzwacken, und niemand reklamiert - ausser gerade dem Theater-Verwaltungsrat?

Jetzt macht das harte Geld brutal erkennbar, was niemand auszusprechen wagte: Das Theater Basel, und insbesondere das Schauspiel, ist völlig von Basel entfernt, abgewandt, entfremdet. Das ist kein gestörtes Vertrauensverhältnis, es gibt gar kein Verhältnis mehr.

 

"Auch Künstler und Intellektuelle
kamen nicht zu Schauspiel-Premieren."


Basels Kulturminister Christoph Eymann hat dieses Jahr keine einzige Premiere des Basler Schauspiels besucht. Im 2004 auch keine. Und auch keine im 2003. Kein Mitglied der beiden Basler Regierungen besuchte die Premieren des subventionierten Basler Schauspiel in den letzten drei Jahren ausser Barbara Schneider.

Immerhin einen einzigen Versuch markierten in den drei Jahren Eva Herzog, Carlo Conti, Urs Wüthrich, und Ralph Lewin deren drei. Von den Nationalräten erschien lediglich Silvia Schenker, zweimal. Auch die Ständeräte Anita Fetz und Hans Fünfschilling waren an keiner einzigen Schauspiel-Premiere der Jahre 2005, 2004 und 2003.

Aber auch Künstler oder Intellektuelle kamen keine und keiner zu den Schauspiel-Premieren: Sam Keller, Hansjörg Schneider, Ivo Bachmann, Ulrich Gäbler, Jacques Herzog, Peter Blome, Pipilotti Rist, Hans Saner, die Lovebugs, Ernst Beyeler, Zoe Jenny, Bettina Eichin, Klaus Littmann, Arthur Cohn, Christoph Vitali, Werner Düggelin, Joachim Rittmeyer, Daniel Blaise Thorens, Martin R. Dean, Bernhard Mendes Bürgi, Hanspeter Schreiber. Von nationaler ausser-baslerischer oder internationaler Prominenz ganz zu schweigen.

Genauso abstinent verhielten sich auch jene, deren Namen in den Gesellschaftskolumnen fett gedruckt werden: –minu, Gigi, Pierre Buess, Peter Malama, Stefan Musfeld, Peter Küng, Roger Thiriet, Heinz Margot, Onorio Mansutti, DJ Antoine, Werner Schneeberger. Niemand. Nie. Nicht mal versuchsweise! Für alle diese Leute kein Schauspiel-Theater?

Die recht spärlichen Premieren-Auftritte der beiden Kulturbeauftragten Niggi Ullrich und Michael Koechlin dokumentieren nicht nur wenig Interesse oder Solidarität sondern auch, dass diese Nonchalance der beiden höchsten Kultur-Chefbeamten in Bezug auf die gegenwärtige Theater-Administration in Basel kein Problem darstellt.

Bekannte Leute gehen vielleicht nicht alle da hin, wo es interessant ist. Aber ihrem Instinkt für ihre Interessen dürfen wir getrost vertrauen: Da, wo man hingeht, ist der Schwerpunkt der Gesellschaft. Das Basler Schauspiel gilt da nichts mehr. Basel zahlt und geht nicht mehr hin.

Zumindest will sich Basel nicht an Michael Schindhelms Schauspiel-Premieren sehen lassen. Was ist denn der Besuch einer Schauspiel-Premiere? Es ist Ausdruck eines unbestimmten Vertrauens, allenfalls eine Zustimmung zur Diskussion oder sogar die Bereitschaft zum Streit.

 

"Das Schauspiel ist zu einer
experimentellen Rand-Sportart degeneriert."


Das Schauspiel ist der Geist des Hauses. Hier wird die Ethik erkennbar, und da beginnt der Austausch. Man kann reden miteinander. Darauf verzichtete Basel. Unter Theaterintendant Michael Schindhelm ist das Schauspiel zu einer experimentellen Rand-Sportart degeneriert.

Wenn das Ballett gut besucht wird, und es wird gut besucht, und die Oper anständig, dann müssen die Besucherzahlen beim Schauspiel alarmierend sein, wenn die Gesamt-Auslastung unter der 50-Prozent-Grenze dümpelt. Was heisst schon "alarmierend" - Schlagzeilen müsste das geben! Aber, ach wo, in Basel regt sich gerade noch die Jung-Sektion der SVP darüber auf, die freilich auch nicht hingeht.

Sonst: Schweigen. Ratlosigkeit, Resignation – "ist ja vielleicht nicht so wichtig".

Mit dieser Einstellung hat Basel jahrelang einen Theaterintendanten gewähren lassen, der angesprochen auf diese grauenerregenden Besucherzahlen das Wort "Krise" als "absurd" zurückwies.

Welche Worte würde der eloquente Mann wählen, wenn er nicht selber unter Druck stehen würde? Wo ist die Verantwortung für all jene Leute, die Theater und Schauspiel lieben, und nicht mehr hingehen? Unser Theater ist für viele intelligente Menschen in dieser Stadt eine No-Go-Area geworden. Eine deutsche Kolonie mitten in der Stadt, isoliert in ihrem hoch-subventionierten Betonklotz.

 

"Unser Theater ist für viele
zu einer No-Go-Aera geworden."


Dass sich unsere westeuropäische Kultur in einer schweren spirituellen Krise befindet, ist Schindhelm nicht vorzuwerfen. Er hat aber weder Gegensteuer gegeben noch diese Krise als solche deutlich erkennbar machen wollen. Und das ist ihm, im Sinne des Kultur-Auftrags, durchaus vorzuhalten. Denn der Wille zur Kunst, und da beginnt ja erst die Subventionsberechtigung, begründet das Theater als ein von existentieller Wirtschafts-Härte befreites ethisches Institut. Stattdessen erlitten wir hier das deutschsprachige Schauspiel-Malaise, genauso wie andernorts: Erniedrigungs-Humor, nihilistische Verzweiflung, gestalterische Hilflosigkeit, pubertäre Emotionalität, technische Unfertigkeit und vor allem die Indifferenz, ob man das dargebotene Elend aufweisen will oder ob mans selber ist.


Die durch-akademisierte Feuilleton-Kritik stopft nach wie vor zuverlässig die Löcher des Publikums-Unverständnisses. Soll jetzt für dieses Theater das Publikum einstehen, das sich so oft dem unüberwindlichen Schulterschluss der Experten-Macher und ebensolcher Experten-Kritiker gegenübergestellt sieht? Beinahe zu jeder Schauspiel-Inszenierung können wir jetzt "Einführungen" besuchen: Was soll das bei der Kunst, deren höchste Qualität die Unmittelbarkeit und das Jetzt ist?

Ein weiterer Stein in der Mauer zwischen Basel und seinem Theater bleibt der Foyer-Abend im Januar 2001 "Da geh ich nicht mehr hin", der eine Aussprache mit dem Publikum simulierte. Schon zu Beginn des Abends wusste Theaterdirektor Schindhelm, dass er die Berichterstattung über diesen interessanten Anlass mit seinem Stasi-"Skandal" plattwalzen würde. Gleich nach der Diskussion übergab er dazu "der 'Basler Zeitung' ein siebenseitiges Manuskript …" (BaZ vom 11. Januar) zu seiner Stasi-Tätigkeit. Eine Würdelosigkeit der Verantwortlichen sondergleichen! Ein willentlicher Akt, um die angerissene Diskussion zu ersticken.

 

"Wie konnte Schindhelm diese Krise
ganz einfach aussitzen?"


Dass nicht wenigstens hier der Verwaltungsrat eingriff! Wie konnte das geschehen, dass unsere Stadt ohne Einspruch diesem Verwaltungsrat zusah, der daraufhin dieses völlig zerrüttete Vertrauensverhältnis mit einer letzten Vertragsverlängerung für Schindhelm festbetonierte? Wie war es dem Intellektuellen Schindhelm möglich, diese Krise ganz einfach aussitzen zu wollen? Als Theaterdirektor ist man ja nicht einfach für die Projekte eines Chemie-Labors zuständig sondern für die Kommunikations- und Geistespflege einer Stadt mit ihren Bewohnern.

Der ehrgeizige Michael Schindhelm hätte Basel international zum klingenden Namen machen sollen. Die "Basler Zeitung" gab ihm mehrfach Gelegenheit, mit enorm langen Aufsätzen auf das Publikum hier einzuwirken. Oder sie schrieb im Jubelton über ihn. Mehrere Artikel in diesen Dimensionen erschienen sogar schon vor Amtsantritt. Ich erinnere mich an einen Titel dieser Periode, als die BaZ mit Wille das Hoforgan des Theaters war: "Soviel Anfang war nie". Du meine Güte! Die BaZ-Feuilletonistin Christine Richard, die das Basler Publikum als "Alte Tante" bezeichnete, verklärte jede Schauspiel-Aufführung in einseitigen Monster-Berichten. Als Stefan Bachmanns Aufführungen Berliner Theaterpreise holten, schien die Rechnung aufzugehen.

Diese Mentalität des grossen Auftritts passt zur Depressivität Basels, das im Falle des Scheiterns auskneift, schweigt, leidet, das "Böse" gewähren lässt. Und wartet. Bis es vorbei ist. Jetzt ist es bald vorbei. Die 3,5 Millionen Franken, die das Theater einsparen muss, wären kein Betrag für das reiche Basel, wenn es etwas wirklich wollte. Doch Basel hält sein Theater offenbar nicht für schützenswürdig.

Die Busse wird jetzt dem neuen Theaterdirektor Georges Delnon weitergereicht, der keinen Foyer-Abend veranstalten wird, sondern der in mühsamer Kleinarbeit um das Vertrauen eines Jeden kämpfen muss: Das Vertrauen, dass Theater wieder stattfinden kann in Basel, und zwar so, dass es wieder etwas mit uns zu tun hat.

20. Dezember 2005


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