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Basler Historiker und Politiker Markus Kutter gestorbenDer Unternehmer und Querdenker starb mitten in seinem Schaffen im Alter von 79 Jahren Von Peter Knechtli Der bekannte Basler Historiker und Politiker Markus Kutter ist gestern Dienstagabend im Alter von 79 Jahren unerwartet gestorben. Der liberale Politiker, ehemalige Grossrat (1992 bis 1997) und amtierende Verfassungsrat, starb in seinem Haus am Burgweg im Kleinbasel und wurde dort heute Mittwochmorgen von seiner Frau Gisela aufgefunden.
"Markus Kutter war Auffällig an Markus Kutter waren sein unerschöpflicher Ideenreichtum und sein unabhänger, zuweilen unbequemer Geist, der durchaus Netzwerke zu schaffen und nutzen wusste. Den Begriff "Pension" gab es im Leben von Markus Kutter nicht. Auf dem Bürotisch des rastlosen Schaffers und Schöpfers liegen noch heute mehrere Projekte. Darunter ein Film über die neue Basler Staatsverfassung, mit der er sich nicht nur am Beispiel der Präambel leidenschaftlich auseinander setzte. In der Anfangsphase befanden sich auch zwei weitere publizistische Projekte. 27. Juli 2005
REAKTIONEN
Der Verfassungsrat nimmt mit Betroffenheit Kenntnis vom unerwarteten Hinschied seines langjährigen Mitglieds Markus Kutter. Markus Kutters Engagement für die Verfassungsrevision begann bereits als Mitglied der Prospektivkommission des Regierungsrates für eine neue Kantonsverfassung. Er war Mitglied der Kommission Ingress und Grundrechte sowie der Kommission Volksrechte und Verfassungsrevision. Zudem arbeitete er in der Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit des Verfassungsrates mit und redigierte in dieser Funktion die Verfassungsratszeitungen im Zusammenhang mit der Vernehmlassung.
Verfassungsrat Basel-Stadt
Parteivorstand der LDP Basel-Stadt Verfassungsratsfraktion der LDP Basel-Stadt "Seine Art zu beschreiben, hat mir eine Sprache gegeben" Von Markus habe ich gelernt, mich zu trauen, hinter die Worte, Buchstaben, Bilder und Gesten zu sehen, keinem Bild zu glauben, dass es keine Fassade ist, und dass es nichts gibt, das nicht noch etwas dahinter verbirgt, und wie man das alles für alles eine Sprache gibt - vorausgesetzt, man hat vorher lange und präszise genug hingesehen. Seine Art zu beschreiben, hat mir eine Sprache gegeben, ohne die ich mich im Journalismus nicht hätte etablieren können. Seit seinem Artikel 1982 im TA-Magazin über die Medienkapazitätsgrenze habe ich alles verschlungen, was mir von ihm in die Hände gekommen ist. Willy Surbeck, Chefredaktor Telebasel, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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