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Baselbieter Freisinnige wollen Radikal-Schnitt am Uni-BudgetDie jährlichen Kosten der Universität Basel zwischen 80 und 120 Millionen Franken sinken Von Peter Knechtli Die Baselbieter Freisinnigen wollen der gemeinsamen Universität Basel eine radikale Sparkur verordnen: Sieben Postulate sollen den Baselbieter Beitrag um 40 bis 60 Millionen Franken kürzen. Die Basler Regierung wurde davon völlig überrascht. Es waren neben Links-Grün insbesondere auch Freisinnige, die sich für den Staatsvertrag einer paritätisch getragenen Universität engagiert hatten – ein geschichtsträchtiges Bekenntnis des Baselbieter Volks zur Hochschule in der Stadt. 127 Millionen Franken betrug der Baselbieter Beitrag im Jahr 2007 bei Inkrafttreten des Universitäts-Vertrags, 2015 waren es 161 Millionen Franken, gegen 170 Millionen Franken sollen es nächstes Jahr sein. 9. Januar 2017
"Möglichst viel Geschirr zerschlagen" Der letzte Abschnitt im Artikel drückt auf sehr vornehme Art aus, dass die FDP Basel-Landschaft mitsamt ihrer Regierungsrätin und "Bildungsdirektorin" wohl darauf aus sind, möglichst viel Geschirr im Bereich der regionalen Zusammenarbeit, etwa jener mit Basel-Stadt, zu zerschlagen, um die Folgen ihres (Balmer)-Finanzdesasters anderen in die Schuhe schieben zu können. Peinlich. Alois-Karl Hürlimann, Barcelona "Bald hinter Neuenburg oder Luzern?" Als einer der Mitinitianten der gemeinsamen Trägerschaft für die Universität Basel stehe ich der Institution entsprechend positiv, aber nicht unkritisch gegenüber. Ich bin überzeugt, dass die Alma Mater Sparpotential besitzt; wenn auch nicht in der vorgesehenen Grössenordnung. Es wäre deshalb interessant zu erfahren, wo die Studie des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel die 50 bis 100 Millionen einsparen beziehungsweise aus anderen Quellen relativ kurzfristig generieren will, ohne das Angebot oder die Qualität zu reduzieren. Hans Rudolf Bachmann, Basel "Neidisch auf die Akademikerzunft?" Wo bleiben die "Checks and Balances", wenn Exekutive und Legislative einander in Sachen Unfähigkeit regelrecht den Rang ablaufen? Sind die Baselbieter Liberalen einfach neidisch auf die Akademikerzunft? Denken sie, dass es für den Wirtschaftsstandort und den guten Ruf des Kantons ausreicht, solange das Lehrlingswesen der KMUs noch funktioniert? Es ist die "-kratie" der Halbwissenden und Erbsenzähler, die hier durchschlägt. Die Damen und Herren verbauen die Zukunft des Kantons. Bereits Seneca wusste: "animum impleri debere, non arcam" (der Geist muss sich füllen, nicht die Kasse). Peter Toebak, Liestal |
vor Gewissens-Entscheid |
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Erneuter Knall bei der SVP:
Riebli will Präsident werden
Caroline Mall zieht Kandidatur zugunsten des
68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
Wie konnte es so weit kommen?
Alessandra Paone über die Gründe, die zu
den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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