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© Illustration by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Rein betriebswirtschaftliches Denken": Die Schweizerische Post

Wie die Post beim Volk ihre Sympathie verscherzt

Abbau von Serviceleistungen, höhere Gebühren und peinliche Kommunikationspannen: Die Post verspielt ihren Goodwill


Von Peter Knechtli


Das Management der Schweizer Post ist drauf und dran, ihr Kapital als Schweizer Sympathieträger Nummer eins zu verscherzen. Mitschuldig ist eine fragwürdige kundenunfreundliche Kommunikationspolitik, die den Wandel des Konzerns verschleiert statt erklärt. Gleichzeitig stösst die Volksinitiative "Postdienste für alle" auf breite Unterstützung.


Harmlos begann der Brief, den Henri Müller aus Tübach SG wie tausende weiterer Postfachinhaber diesen Herbst von der Post erhielt: Es gehe um die "Jahreskontrolle" der Postfach-"Unteradressen". Doch was wie ein Routinecheck aller Schweizer Postfächer anmutete, entpuppte sich als Ankündigung einer massiven Preiserhöhung. Von 10 auf 20 Franken – oder um 100 Prozent – erhöht sich ab 1. Januar 2003 "die jährliche Gebühr je aufgeführte Unteradresse". Dazu komme neu eine "einmalige Eröffnungsgebühr" von 20 Franken pro Unteradresse.

Keine Antwort von der Post

Suggestiv-Kommunikation nach Post-Manier: Die Preiserhöhung wird dem Kunden untergejubelt statt erklärt. Auf die Frage von OnlineReports, womit diese Preis-Erhöhung offiziell gerechtfertigt werde, versprach Post-Sprecher Richard Pfister eine Antwort - doch die Post blieb stumm. Dabei sagt es ein Filialleiter so einfach wie einleuchtend: Unteradressen verursachen hinter den Kulissen einen "riesigen administrativen Aufwand, der bisher nie kostendeckend war".

"Unglaublich!", empörte sich Werbeunternehmer Müller in einem Brief an die Post-Zentrale in Bern. Er habe der Einfachheit halber ein gemeinsames Postfach für private und geschäftliche Post eingerichtet. Dass dies die Post weniger Geld koste, "dürfte auch Nicht-Studierten einleuchten". Müller kündigte darum sein Fach mit sofortiger Wirkung, "wenn Sie den teureren, weniger rationellen Weg der persönlichen Briefträger-Zustellung vorziehen".

Zu seiner Verblüffung reagierte die Post umgehend, indem die zuständige Verantwortliche Kathrin Schluep ein "Versehen" geltend machte: In der Datenbereinigung "wurde leider eine kleine notwendige Korrektur Ihrer Daten nicht vorgenommen". Das Postfach werde weiterhin bedient, "ohne dass dafür eine Dienstleistung 'Unteradressen' notwendig ist".

Auch anderweitig wundert sich Kleinunternehmer Heinri Müller. Seit dem Posthalterwechsel in seiner Gemeinde wird ihm bei Zahlung per Check öfters eine Gebühr belastet. Und dann geschieht immer das Gleiche: Er reklamiert auf der Post und die belastete Gebühr wird ihm wieder gutgeschrieben.

Die Liste der Fälle im Umgang mit der Post, die kundenseitig für Irritation sorgen, wächst. Post-Sprecher Richard Pfisters Erklärung: "Die Erwartungen der Öffentlichkeit orientieren sich zum Teil an der Vergangenheit, in der viele Leistungen der Post aus den Einnahmen der inzwischen verselbständigten und von der Post völlig getrennten Telefonie quersubventioniert wurden."

Fragwürdige Aussenpolitik der Post

Gilt die firmeninterne Kommunikation als "hervorragend" (so ein Poststellenleiter), sorgt die operative Führung laufend für Ärger bei ihren Versuchen, Finanzlöcher zu stopfen:

• Kunden, die ihre Zahlungen per Internet leisten und der Post damit Arbeit abnehmen, erhalten keine Kontoauszüge auf Papier mehr.

• Briefkästen werden aufgehoben oder werden seltener geleert.

• Die Post nimmt einen beträchtlichen Imageschaden in Kauf, wenn sie geschockten Kunden, die Pakete aus dem Ausland empfangen haben, Wochen später gesalzene Rechnungen nachschickt.

• Kunden, die sich beim Zügeln weigerten, der Post das Einverständnis zu geben, die neue Adresse an interessierte Firmen weiterzugeben, wurden 240 Franken in Rechnung gestellt. Erst auf Intervention der Stiftung für Konsumentenschutz hin stoppte Bundesrat Moritz Leuenberger das Abriss-Projekt.

Mit solchem Kulturverständnis droht die Post ihren immensen Goodwill im Volk zu verscherzen. Deutlich wurde dies auch bei der Ankündigung des Plans, 18 Briefverteilzentren auf deren drei im Mittelland zu reduzieren. Bei Konzernchef Ulrich Gygi (55) hagelte es Proteste.

Dilettantische Kommunikation

Die Reorganisation war vom Anfang bis zum Schluss dilettantisch kommuniziert worden: Erst beherrschten nur "Betriebsschliessungen" und die "Vernachlässigung der Randregionen" die Schlagzeilen statt der Versuch, Volk und Politiker von der Notwendigkeit des Systemswandels zu überzeugen. Dabei wäre dies dringend nötig, wie eine "Saldo"-Untersuchung ergab: In den letzten zehn Jahren stiegen die Posttarife um 75 Prozent. Am Schluss war das Chaos perfekt: Als eine Entschärfung des resoluten Restrukturierungsplans zur Diskussion stand, erklärte Verwaltungsratspräsident Anton Menth wiederum "die reine Dreierlösung" zum "Massstab" und zur "erstrebenswerten Referenzgrösse".

"Seit Beginn der Liberalisierung hat ein Kulturschock stattgefunden", bilanziert Simonetta Sommaruga, die Berner SP-Nationalrätin und Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz. Das Unternehmen habe seither "durchwegs sehr unglücklich kommuniziert" und benehme sich "nicht wie ein Betrieb, der dem Volk gehört". Sommaruga: "Die Post als hochgradige Sympathieträgerin verpasst es, aus dem unglaublichen Potenzial etwas Besseres zu machen." Ulrich Gygi, der frühere Chef der Eidgenössischen Finanzverwaltung und promovierte Ökonom, pflege ein "rein betriebswirtschaftliches Denken" und stosse damit Leute vor den Kopf, die von einem Service public auch ein bestimmtes Mass an Gratisdienstleistungen erwarteten.

Selbst der auf Ausgleich bedachte Postminister Moritz Leuenberger konnte sich einen Seitenhieb an seinen Parteikollegen Gygi und den Verwaltungsrat nicht verkneifen: "Kommunikation ist keine Befehlsausgabe."

Folge: Die Kundenfront nimmt verstärkt nur Tariferhöhung, Dienstleistungsabbau, und Intransparenz als Post-Merkmale wahr. Dabei arbeitet die Post mit Kraft und Erfolg an innovativen Dienstleistungen wie dem Zahlungsverkehr per Internet und SMS oder den automobilen Posthaltern, die mit Briefen, Paketen, Briefmarken und Zahlungsausrüstung entlegenste Höfe bedienen.

PR-Profi: "Viele Dienstleistungen völlig überflüssig"

"Abgesehen von der Zustellung von Rechnungen und Zeitungen erlebe ich viele Dienstleistungen der Post als etwas völlig Überflüssiges", flachst der Basler Kommunikationsberaters Manfred Messmer. "Was mir die Post sonst noch bringt, ist Werbematerial, das ich, meist ungeöffnet, sofort wegschmeisse. "Das Management denkt nicht mehr wie der Pöstler an der Front, der sein Herzblut in den Job steckt und sich vom Morgen bis zum Abend mit der Post als einem Stück Schweiz identifiziert."

Als kundenfreundliche Imageträger der Post werden die Frontleute – Briefträger, Schalterbeamte - wahrgenommen. Die Manager und Marketingleute wirken als anonyme und aggressive Kassenfüller.

Werbe-Stopp-Wunsch wird unterlaufen

Ein Beispiel solcher Strategie ist die so genannte "teiladressierte Werbung". Obschon ganze Heerscharen von Kunden ihren Briefkasten mit einem Werbe-Stopp-Kleber versehen haben, versuchen Post und Werbeauftraggeber, diesen Wunsch zu unterlaufen. Kommerz-Sendungen werden mit einer Phantom-Adresse versehen ("An alle Frauen im Haushalt Aemmetweg 8, 8620 Wetzikon") und die Post beruft sich auf ihre Zustellpflicht. Mal belästigt der Schmuckverkäufer Pierre Lang ("Hätten Sie gerne mehr eigenes Geld?"), mal das Versandhaus Tchibo oder der Verein zur Abschaffung der Tierversuche Bürgerinnen und Bürger mit Stopp-Kleber.

Die betroffene Wetzikoner Unternehmerin Claudia Colombini erlebt solchen Werbe-Schrott als eine "postalische Vergewaltigung". Während frisches Altpapier ihren Briefkasten verstopft, erlebt sie die Post gleichzeitig als ein Unternehmen, "in dem ein Normalbürger keine Übersicht über Markt, Tarife und Vorschriften mehr hat".

Bereits hat die Stiftung für Konsumentenschutz bei der Post protestiert, "weil teiladressierte Werbung wie unadressierte Werbung ist und darum ganz klar gegen Kleber-Abmachungen verstösst" (so Simonetta Sommaruga). Die Konsumentenschützerin empfiehlt, solche Werbung in ein unfrankiertes Kuvert zu stecken und an Post oder Absender zu refüsieren.

Post: "Bedürfnis von Geschäftskunden"

Diese "Dienstleistung", entgegnet Post-Sprecher Richard Pfister, entspreche einem "Bedürfnis von Geschäftskunden". Ob sie zu einem festen Bestandteil der Angebotspalette werde, hänge "unter anderem von der Entwicklung der Nachfrage" ab.

Tatsache ist: Werbetreibende und Post als Anbieter buhlen immer aufdringlicher um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen. Samuel König von der Gewerkschaft Kommunikation weiss gar von einer Werbeaktion, bei der die Pöstler "den Artikel an die Türfalle hängen mussten".

Dass solche Dienstleistungsprodukte im Verbund mit dem allgemeinen Image-Baisse der Post zu Abwehrreaktionen führt, müsste der Unternehmensleitung zu denken geben. Wie der Groll der Kunden wächst, wurde der Konsumentenschützerin Sommaruga bewusst, als sie Unterschriften für die erfolgsträchtige Volksinitiative "Postdienste für alle" sammelte: "Die Leute standen zum Unterschreiben an."

21. Januar 2003


Rechnungs-Schock bei Ausland-Paketen: Abgaben höher als Warenwert

Von Verwandten in den USA erhielt die Familie Geiser aus Bennwil BL ein Paket mit Backpulver und Ahornsirup für Pancakes im Wert von höchsten 30 Franken. Nach einigen Wochen traf aus heiterem Himmel eine Rechnung der Post-Tochter Swiss Post International über 32.85 Franken ein: Zollabfertigung 26 Franken, Mehrwertsteuer 6.85 Franken. Erich Geiser, nebenamtlich Gemeindepräsident, empfand die Rechnung als "absoluten Affront".

Die Antwort von Nicole Mürner, Kundendienst-Chefin der Swiss Post International: Seit Mitte Dezember 2001 lasse die amerikanische Post die Exportpakete durch General Parcel – diese wiederum mit der Schweizer Post in Partnerschaft - in die Schweiz zustellen. Folge: Dadurch könne nicht mehr von der "vereinfachten Postverzollung" profitiert werden. Vielmehr müsse die Verzollung "einzeln" zur offiziellen Deklaration angemeldet werden. Die Mehrwertsteuer errechne sich aus dem deklarierten Warenwert, sowie den dazu gerechneten Fracht-, Sendungs- und Verzollungskosten.

Nur: Das Paket war gar nicht zollpflichtig, wie Nicole Mürner bestätigte. Warum denn Zollabfertigungskosten? Die Antwort: "Die Zollabfertigung ist ein Prozedere, das immer gemacht werden muss, egal wie hoch der Warenwert ist."

Dass die Postkundschaft mit dieser Fakturier-Logik ihre grosse Mühe hat, ist verständlich. Der Clou: Amerikanischer Sirup und Backpulver wären ohne Kostenfolge im Oberbaselbiet angekommen, wenn das Paket durch den Absender ausdrücklich als "Gift" ("Geschenk") deklariert worden wäre, "da der Warenwert pro Zollposition unter 100 Franken lag". Dieser plausible Hinweis fehlte indes im Antwortbrief des Kundendienstes.

Dass bei dieser Informationsart Ärger programmiert ist, leuchtet ein. Geisers sind denn auch nicht die Einzigen, die über nachträgliche saftige Post-Rechnungen den Kopf schütteln.

Für seinen Briefmarken-Katalog aus Deutschland zahlte der 63-jährige Philatelist Emil Kaufmann aus Mitlödli GL dieses Jahr 35 Franken, zuzüglich 3.80 Franken Versandspesen. Vier Wochen später der Schock: Von Swiss Post International folgt eine zusätzliche Rechnung. 43 Franken – 10 Franken "Bearbeitungsgebühr" und 33 Franken für "Zollabfertigung".

Der Berner Privatpilot Nicolas Python bestellte und zahlte per Internet in Österreich Kartenmaterial zum Preis von 120 Franken und bezahlte, zuzüglich Gebühren für Fracht und Ausfuhrzollabfertigung in Höhe von 24 Franken. Wochen später erhielt er von der Swiss Post eine Zusatzrechnung über 68.15 Franken für "Mehrwertsteuer", "Zollabfertigung", "Einfuhrsteuerabfertigung" und "Vorlageprovision". Ähnlich erging es Daniel Staub aus Chur, als er per Internet beim US-Versandhaus JC Penny zweimal zwei Paar Jeans orderte.

Post-Sprecher Richard Pfister gibt zu bedenken, dass bei Ausland-Bestellungen per Internet Kosten anfallen, die beim Ordern "nicht ersichtlich" seien.


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(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
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"Vereinfachte Zollabfertigung – wie?"

Vor etwa zwei Jahren bestellte ich in Deutschland eine Modellbahn-Lok, was ich zuvor schon häufig tat und mir für die Einfuhr in die Schweiz jeweils Kosten von 10 Franken für die Zollabfertigung und Mehrwertsteuer verursachte. Auch ich erhielt in diesem speziellen Fall etwa einen Monat nach Ankunft der Ware eine gesalzene Rechnung von Swiss Post International. Es gab einen eifrigen Briefwechsel und schliesslich zahlte ich nebst der Mehrwertsteuer nur 10 Franken. Bei weiteren Bestellungen in Deutschland forderte ich den Versender immer auf, die Ware mit der Deutschen Post zu versenden, damit ich in den Genuss der vereinfachten Einfuhr (10 Franken Gebühren) komme.

 

Nun hat mir aber kürzlich ein Händler geantwortet, er könne das schon machen, aber die Deutsche Post sei quasi in der DHL aufgegangen, und DHL Deutschland lasse die Pakete in der Schweiz durch DHL Schweiz zustellen. DHL Schweiz ihrerseits kann mir keine Einfuhrkosten nennen, sondern macht mir eine Offerte, die von der Anzahl Artikel (und Pakete in meinem Falle) und dem Gewicht der Sendung abhängt (wie soll ich das wissen, ich kann zur Zeit nur eine Schätzung abgeben). Die Schweizer Post ihrerseits weiss auf Anfrage hin nicht, welches Unternehmen ihr die Pakete für die Zustellung in der Schweiz überlässt. Wie stelle ich somit sicher, dass ich in den Genuss der vereinfachten Zollabfertigung komme?


Jürg Zbinden, Gais




"Abstruse und kundenfeindliche Vorschriften"

Ich möchte etwas voraus schicken: Als langjähriger Kunde mit geschäftlichem Postversand und -empfang kann ich bis heute den vielen guten Geistern von der Front (Postautochauffeuse/eure, Personal und früheres Posthalter-Ehepaar von Tecknau, Nachtschichtpersonal Sortiertisch Basel Briefversand) nur gratulieren und hier auch ganz herzlich 'Daaaankschön! ' sagen. Noch jeder A-Brief, den ich abends dem Postauto offen mitgegeben hatte, erreichte meine KundInnen zuverlässig am folgenden Morgen!

 

Grosse Sorgen machen mir aber all die abstrusen und kundenfeindlichen Vorschriften, welche dank einer krankhaften Reorganisationitis daherkommen. Sie erschrecken und verärgern die Kundschaft, die natürlich ungern Veränderungen und besonders Verschlechterungen hin nimmt. Diese gereizte Stimmung versetzt das Personal an der Front in Gefühle von Frustration oder Abwehr. Es muss vor den KundInnen für Dinge gerade stehen, die oft überhaupt nicht mit ihrer inneren positiven Haltung für einen guten Service public übereinstimmen.

 

Ein stellvertretendes Beispiel (tatsächlich erlebt): Ein Brief aus dem Entlebuch wird an eine frühere Adresse des gleichen Wohnorts, in dem der Empfänger heute an einer andern Strasse wohnt, geschickt. Da die Nachsendefrist abgelaufen ist, geht diese Post zurück. Aber nicht etwa an den Absender, sondern an das Kauderwelsch-Englisch "XYZ-Office" in Luzern, weil keine identifizierbare Adresse vorhanden.

 

Dort wird der Brief geöffnet und nach dem gültigen Empfänger recherchiert. Jetzt wird das Ganze in ein neues Kuvert gesteckt und wieder ins gleiche Dorf (mit der heute richtigen Adresse) an den vorgesehenen Empfänger geschickt. Früher behandelte das Zustellpersonal solche Sendungen in eigener Kompetenz elegant und richtig: Alte Strassenbezeichnung durchgestrichen, gültige dahinter geschrieben und der entsprechenden Zustell-Tour mitgegeben - voilà !

 

Eine Nachfrage beim Zustellpersonal nach den Gründen eines derart komplizierten und teuren Verfahrens ergab: "Das sind die heutigen Vorschriften, und weil der Computer..., und wir dürfen gar nicht anders, und, und, und.

 

Mir tat der Angestellte leid und ich trottete von dannen mit der festen Überzeugung, dass damit ein weiteres Stück Lebensqualität in meinem Dorf futsch ist. Ich freue mich jetzt schon auf den Moment, an dem sich das Pendel wieder in die entgegen gesetzte Richtung zu bewegen beginnt. Das wird wohl auch wieder eine teure Reorganisation - aber die heute Verantwortlichen sind dann nicht mehr vorhanden!


Ulrich F. Pfister, Gelterkinden



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).