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"Spruch nie bereut": Abtretender Basler Bildungspolitiker Eymann

Christoph Eymann: Der Souveränste von allen tritt ab

Offen, charmant, kooperativ: 16 Jahre führte das leichtfüssige Schwergewicht das Basler Erziehungsdepartement


Von Peter Knechtli


Als der liberale Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann (66) letzte Woche über 400 Weggefährten zu seiner Abschlussfeier in die Aula des Sandgruben-Schulhauses einlud, waren kaum ehemalige Regierungsräte zu erblicken. Doch in den vordersten Reihen sassen unter einigen ehemaligen Regierungsräten auch zwei Baselbieter Sozialdemokraten: die beiden früheren Bildungsdirektoren Peter Schmid und Urs Wüthrich.

Diesen beiden früheren Bildungspolitikern fühlt sich Eymann ganz besonders verbunden und so spricht er auch über sie. So wie damals am Mittwoch vor Auffahrt im Jahr 2001, als Eymann zu Beginn seiner Regierungstätigkeit von Peter Schmid zum Antrittsbesuch nach Liestal eingeladen wurde. Eymann hatte von Bildungspolitik kaum einen Dunst. Es sei ihm in Schmids Liestaler Regierungs-Büro derart "Angst und Bange" gewesen, dass er während der dreistündigen Audienz immer das merkwürdig über die Baukontur hinausragende Ziffernblatt der katholischen Kirche betrachtet habe. Schmid habe "mein damaliges Delta in Bildungsfragen" sofort gespürt und sich dabei als "hilfsbereit und wahnsinnig kollegial" erwiesen.

Auch mit Urs Wüthrich, mit dem ihn der damalige Baselbieter Wirtschaftskammer-Direktor und FDP-Nationalratskollege Hans Rudolf Gysin bekannt gemacht hatte, hat Eymann "wahnsinnig viel gelacht, manchmal fast zu viel". Einmal an einer Konferenz der Schweizer Erziehungsdirektoren in St. Gallen, legte sich der Basler Vertreter Eymann auf Rat seiner Chefbeamten mit Herzblut gegen eine Vorlage ins Zeug, als ihn der Vorsitzende daran erinnerte, dieses Geschäft komme erst beim nächsten Traktandum dran. Sitznachbar Wüthrich, der den Peinlichkeits-Faktor sofort erkannte, flüsterte ihm zu, "jetzt auf keinen Fall den Raum zu verlassen".


"Adrian Ballmer und Erich Straumann
waren sehr verlässliche Partner."


So unbeschwert über seine Anfängerjahre und Fehltritte kann Eymann jetzt reden, weil die sozial-liberale Bildungskoalition beider Basel in einer Erfolgsgeschichte kulminierte: Fachhochschule, Universität und Schule in ein bis dahin nicht bekanntes paritätisch geprägtes Modell zu überführen. Dabei seien auch die damaligen Baselbieter Regierungsräte Adrian Ballmer (FDP) und Erich Straumann (SVP) "sehr verlässliche Partner" gewesen.

Erstmals seit der Kantonstrennung 1833 schafften die beiden Bildungsdirektoren Eymann und Wüthrich im Sommer 2012 eine gemeinsame Stundentafel für die Primar- und Sekundarschule. Mit nicht geringem Bedauern stellt Eymann im Baselbiet jetzt "eine Abkehr dieses Geistes" fest, seit die Freisinnige Monica Gschwind im Baselbiete Bildungs-Boot rudert. Sie sistierte die hamonisierte Stundentafel für die Sekundarschule.

Nicht nur deshalb steht es um die bisher harmonische Bildungs-Partnerschaft der beiden Kantone plötzlich kritisch zu einem Zeitpunkt, da Eymann nach 16 Jahren die Basler Regierung verlässt. Die bürgerliche Regierung des klammen Landkantons unter Anführung der FDP macht Front gegen die wachsende Last der Universitäts-Finanzierung. Eymanns Nachfolger und LDP-Parteifreund Conradin Cramer (37) sieht sich an dieser klimatischen Bruchstelle gleich mit der Herkulesaufgabe konfrontiert, die Beziehungen zum Partnerkanton durch den derzeit hartnäckig an der Hülftenschanz hängenden Pulverdampf hindurch zu normalisieren.

Doch die Nachfolge-Regelung ist für Eymann ein Glücksfall: Er gilt als eigentlicher Ziehvater des jungen Polit-Talents Cramer. Die beiden verstehen sich nicht nur persönlich und politisch vorzüglich, sie sind auch liberale Geistesverwandte, die vor Akteuren anderer politischer Couleur keine Berührungsängste empfinden. Cramer kann sich ausserdem auf den tatkräftigen Support von Universitäts-Präsident Ueli Vischer verlassen, auch er ein LDP-Parteifreund. Die liberale Bildungs-Seilschaft Vischer, Eymann, Cramer vereinigt auch der erlernte Beruf: Alle sind promovierte Juristen, Vischer und Cramer zusätzlich Anwälte.

Der frühere Basler Finanzdirektor Ueli Vischer (1992 bis 2004) ist nicht nur ein langjähriger Weg-, sondern auch ein früherer Spielfeldbegleiter Eymanns. Der damalige Handball-Kollege Vischer war es, der Eymann nach drei erfolglosen Jahren des Medizin-Studiums mit dem späteren Erziehungsdirektor Hans-Rudolf Striebel als Physik-Professor den Rat gab: "Mach doch Jus!" Seither sind die beiden enge Freunde und auf städtischer Seite die politischen Haupt-Treiber der Universitäts-Expansion.


"Die PPP- und Hitzeferien-Abschaffung
führten zu wütenden Protesten."


Nicht immer traf Eymann den Geschmack von Schulmeistern und Eleven. Die Ankündigung der Abschaffung des Schwerpunktfachs Philosophie / Pädagogik / Psychologie (PPP) am Münsterplatz-Gymnasium führte vor den Wahlen 2012 ebenso zu wütenden Protesten wie sein Entscheid, ausgerechnet im Hitze-Jahr 2003 die Hitzeferien abzuschaffen. Im Falle von PPP musste Eymann auf Entscheid des Erziehungsrates zurückkrebsen. Den Hitzeferien-Verzicht zog er durch.

Zugesetzt haben ihm anonyme hinterhältige Angriffe via Internet, E-Mail und Telebasel, so dass er zusammen mit weiteren davon betroffenen Schulpersonen Strafanzeige einreichte. Einen mittleren Aufruhr löste im Jahr 1999 vor den Nationalratswahlen seine Forderung aus, Basel müsse "eine SVP-freie Zone bleiben". Nachdem Jean Henri Dunant trotzdem als erster Basler einen SVP-Sitz errang, drohte dieser Eymann später verärgert, er werde "der letzte Basler LDP-Regierungsrat" sein. Eymann heute: "Ich habe diesen Spruch nie bereut. Aber er war etwas vorlaut."

Als eine "Niederlage" empfindet der Abtretende noch immer, dass die rot-grüne Regierungs-Mehrheit im Rahmen der Verwaltungsreform die Kulturabteilung seinem Departement entriss und ins neu geschaffene Präsidialdepartement verschob. "Ich fand und finde heute noch, dass Kultur zur Bildung gehört."

Dennoch war Christoph Eymann mit zunehmender Amtszeit seltener Gast im Theater Basel. "Mit Gewalt-Darstellungen kann man mich vertreiben. Blutende Frauen und Männer muss ich nicht haben." Hier zeigt Eymann eine empfindliche Seite, die ihn auch vom Fernseher als Ablenkung- und Entspannungsvehikel abhält: "Ich kenne das Elend dieser Welt." Entspannung findet der Sportminister eher beim Nordic Walking, beim Ansäen seines Sonnenblumenfeldes in Riehen oder beim nachmitternächtlichen Kochen von Konfitüre.


"Eymann Paroli zu bieten, war nur
wenigen Gleichbegabten möglich."


Wenn Christoph Eymann am 7. Februar mit "Gefühlen der Wehmut" seinen letzten Arbeitstag als Regierungsrat in Angriff nimmt, wird er zusammen mit seinem Nachfolger in einem kleinen Büro zusammensitzen und "die letzten Fragen besprechen". Sein mit Akten übersätes Büro ("ich bin ein Volltischler") wird dann langst geräumt und frisch gestrichen sein. Conradin Cramer übernimmt das Mobiliar mit Ausnahme eines privaten Kleiderschranks.

Es wird der Tag sein, an dem der souveränste regionale Regierungsrat der Region Basel seit Paul Manz (SVP, BL) von der kantonalen Polit-Bühne abtritt. Ihm flogen, was stadtbekannt ist, nicht nur die Herzen der Frauen zu. Auch mit politischen Akteuren jeder Art und Herkunft fand er rasch den richtigen Ton. Ihm allerdings Paroli zu bieten, war nur wenigen Gleichbegabten möglich.

Legendär sind seine Eloquenz, seine Fähigkeit, Sachverhalte druckreif und auf zahlreiche einfache Metaphern reduziert verständlich zu formulieren, und seine Bereitschaft, Journalisten-Interviews kaum mit Korrekturen zu autorisieren. Ob er seit 2013 als Präsident der Erziehungsdirektoren-Konferenz die schweizerische Bildungspolitik erklärt oder an der Jubiläums-Veranstaltung des Bruno Manser Fonds referiert – seine Botschaften sind deutlich, stilsicher, würdevoll. Entschlossen, und letztlich mit dem Plazet des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, setzte er den Schwimmunterricht für muslimische Schüler durch.

Keiner war leichtfüssiger als er, auch wenn er gelegentlich auf den Tisch haute: Offenheit und Freundlichkeit in der Begegnung, verbindlich und undoktrinär im bürgerlichen Auftritt. Auch wenn er seiner liberalen Grundauffassung treu blieb, zeigte er auch glaubhaft Zugang zu ökologischen Anliegen. Das trug ihm im links-grünen Lager Anerkennung ein. Wegbegleiter schildern ihn als "politisches Ausnahmetalent"; sie billigen ihm eine "Situations-Intelligenz" und eine "unglaubliche Intuition" zu. Keine Frage: Eymann hatte Bundesrats-Format. Vielleicht gehört er einfach einer Partei an, die in keiner Zauberformel vorgesehen ist.

Und dann immer dieser Schalk, der vor der eigenen Person nie Halt macht. Eymann hat die Lockerheit, seine Erfolge genau so blumig auszuschmücken wie seine Niederlagen, und die Fähigkeit, der Bürde des Amtes auch immer wieder mit humorvoller Distanz und Selbstkritik zu begegnen. Einmal, an einer Feier zum hundertsten Geburtstag einer Jubilarin, erlaubte er sich als Glückwünsche überbringender Regierungsrat ein Ustinov-inspiriertes Scherzchen über den Umgang von Männern mit Frauen. Darauf die Jubilarin indigniert: "Ich war Diakonissin."

Im optischen Auftritt kannte Eymann keine Kompromisse: Weisses Hemd und Krawatte und dunkler Anzug waren Pflicht selbst in grösster Hitze – in Jeans und Shirt ist er unvorstellbar. Indes leistet er sich immer wieder, das "Geknübel mit den Knöpfen" auszulassen und die Hemdsärmel offen zu tragen. Die Krawatte wird aus Gründen des Zeit-Managements erst frühmorgens im Büro umgebunden, während gleichzeitig erste Akten gelesen werden.


"In der Rekrutenschule in Payerne
befiel mich Heimweh."


Die grosse Welt ist aber – anders als man vermuten könnte – nicht seine Welt. Christoph Eymann ist und bleibt Basler. Besser: ein eingefleischter Kleinbasler. Seit 64 Jahren wohnt er in seinem Elternhaus in der Nähe des Rheins. "Ich bin wahnsinnig an der Scholle klebend", bekennt er ohne jede falsche Scham und setzt noch einen drauf: "In der Rekrutenschule in Payerne hatte ich Heimweh. Es war ganz, ganz schlimm." Noch heute meidet er Flüge in die ferne Welt ("mir ist im Flugzeug einfach nicht wohl") möglichst, die Ferien mit seiner Familie verbringt er im Tessin. Ein Handball-Jugendfreund raunte ihm zu: "Für Dich fängt die Iberische Halbinsel in Therwil an und der Balkan in Pratteln."

Die strenge Ortsbezogenheit erklärt sich Eymann mit dem Freundeskreis, vor allem aber mit dem Elternhaus und der Dankbarkeit gegenüber seinen Eltern, die ihr Leben in den Dienst der beiden Söhne gestellt hatten. Der Vater Buchhalter in einer kleinen Firma, die Bestandteile für Damenhüte produzierte, die "Mamme" arbeitete in der Bäckerei ihrer Eltern an der Feldbergstrasse. Noch auf dem Sterbebett wünschte sie sich von den beiden Söhnen: "Entzweit Euch nicht!" Hier Christoph, der emotional eher gemässigt, dort der Arzt und Grossrat Felix, drei Jahre älter und impulsiver.

So grundverschieden die beiden sind, so "wahnsinnig eng" ist ihr brüderliches Verhältnis zueinander – auch wenn sie sich immer wieder echt kleinbaslerisch necken. Wenn Felix wieder mal in Fahrt gerät, rät ihm Christoph, den alten Artilleriefunker-Spruch zu beherzigen: "Denken, schlucken, atmen, sprechen." Trägt der Regierungsrat die Haare etwas lang, erinnert ihn sein Bruder sec: "Du solltest wieder mal zum Coiffeur. Du siehst immer mehr aus wie das Fahndungsfoto von Karadžić."


"Selbst mit den engsten Mitarbeitenden
ist er per Sie geblieben."


So sehr der "menschenfreundliche Magistrat" – optisch eine Erscheinung "zwischen James Bond und Roy Black" (so Fest-Voten) – nie um einen Spruch verlegen ist, so fern liegt ihm die Frère et cochon-Mentalität. Mit den allermeisten langjährigen engen Mitarbeitenden ist er per Sie geblieben.

Dennoch schuf er in seinem Departement mit seiner "ungeheuren Motivationskraft" (so sein ehemaliger Baselbieter Amtskollege Peter Schmid) ein Wir-Gefühl. Es äussert sich etwa darin, dass er sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit anerkennend über seine höchsten, ihm zudienenden Fachbeamten äussert ("sie gehören zu den besten Kennern der Schweizer Bildungs-Szene"), denen er seinen beruflichen Erfolg mit zuschreibt. Joakim Rüegger und die beiden pensionierten Hans-Georg Signer und Pierre Felder haben für ihn jahrelang die Aktenberge durchgeackert. Eymann hat sie für sich aufbereitet und an der politischen Front verkauft.

Auch über die ihm unterstellte Lehrerschaft und ihre nicht selten kritischen Synoden ist er des Lobes voll: Zu zwei Sparpaketen im Umfang von 45 Millionen Franken habe sie "ihre Interessen nicht verleugnet, aber am Schluss mitgezogen". Keine Spur von Aufregung über "Harmos" oder "Lehrplan 21" im Stadtkanton.

Wie geschätzt Eymann umgekehrt bei seinen 7'000 Schulmeistern und Departements-Angestellten war, zeigte sich auch daran, dass sie in einer Filmszzene zu Hunderten für ihn marschierten und ihm im "Joggeli" gar mit einer "Welle" den Respekt zollten – eine bisher nicht gekannte Geste im Regierungsraum Nordwestschweiz. Die Abschiedsfeier im Sandgruben-Schulhaus geriet zu einem eindrücklichen Zeugnis der Dankbarkeit durch die Mitarbeitenden, ohne dass sie auch nur einen Augenblick in den Dunst der Huldigung abrutschte."


"Nach jedem offiziellen Abend
hast du zehn Bestellungen."


In seinen vier Amtsperioden als baselstädtischer Regierungsrat hat Christoph Eymann einen "relativ hohen Fremdbestimmungsgrad" erlebt, der kaum ausgedehnten Freizeitgenuss erlaubt. Bis zum Schluss schätzte er zwar öffentliche Auftritte, doch empfand er eines zunehmend als Belastung: "Nach jedem offiziellen Abend hast du zehn Bestellungen von Leuten, die von einem etwas wollen."

Ab 8. Februar gewinnt der Vater dreier Kinder schlagartig mehr Freiraum. Doch das politische Basel muss auf sein "Phänomen Eymann" nicht verzichten. In den Nationalrat, dem der frühere Basler Gewerbedirektor schon von 1991 bis 2001 angehörte, kehrte er 2015 zurück. Wenn es seine Gesundheit zulässt, möchte er 2019 erneut kandidieren und in der verbleibenden Zeit im Bereich "Bildung, Forschung und Innovation" (BFI) "noch etwas für den Wissensplatz Schweiz leisten".

Somit bleibt ihm genügend Stoff für Debatten auch am Küchentisch – ganz auf Parteilinie, denn seine beiden älteren Kinder sind, wie Eymann sagt, schon "prononciert" vom jungliberalen Virus infiziert: "Ganz entgegen der Meinung, dass die 'Basta' die Nachwuchs-Abteilung der Liberalen seien, ist das bei uns nicht so."

Zaubern konnte auch Christoph Eymann nicht. Aber er hat sich als Basler Regierungsrat und fassbare Persönlichkeit zu einer Referenzgrösse herausgebildet, an der Mass genommen werden muss.

31. Januar 2017

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"Auch in Basel gibt es heftige Kritik"

In den Lobreden auf Eymann wird immer vergessen, dass Basel ein unmögliches Schulsystem hatte. Ich habe dessen Einführung miterlebt: Es sei das modernste Schulsystem, bestens evaluiert und erfolgreich im Ausland eingeführt, hiess es damals. Die Baselbieter (unter Schmid) mussten sich mit Händen und Füssen gegen die Basler wehren, die dem Landkanton dieses Schulsystem aufzwingen wollten. Es war dann ein Ostschweizer Bildungsdirektor, der in einer Zürcher Zeitung das Basler System als "exotisch" bezeichnet hatte, worauf die Basler (unter Eymann) zu Harmos übergingen.

Was ich damit sagen will: Nicht alles aus Basel ist gut, schon gar nicht im Schulwesen. Auch in Basel gibt es heftige Kritik am derzeitigen System/Lehrplan. Nur eben nicht so laut. Monica Gschwind hat für Baselland den richtigen Weg eingeschlagen und es ist zu hoffen, dass die dauernde Kritik aus Basel ab jetzt ausbleibt.


Esther Jundt, Reinach




"Hätte das Baselbiet nur besser mit dem 'Daig' kooperiert"

Peter Knechtli ist eine meisterliche Würdigung gelungen. Vielen herzlichen Dank!

Christoph Eymann war wirklich ein Magistrat, wie wir ihn auch für den Kanton Basel-Landschaft wünschen. Er hat der Basler Schule, der Universität und schliesslich der schweizerischen EDK viele wertvolle Impulse gegeben, war aber immer wieder bereit, Ideen von anderen aufzunehmen und im Dienste der Gesamtheit in die Projekte und Vorlagen einzubauen.

Hätte nur das Baselbiet nach dem Abgang von Peter Schmid und Urs Wüthrich besser mit dem Sozialliberalen aus dem "Daig" zusammengearbeitet! Bemerkenswert waren immer die Zusatzstimmen, die Christoph Eymann bei den Nationalrats- und Regierungsratswahlen aus dem linken Lager für sich gewinnen konnte!

Vielleicht kann er bei der Neuauflage der USR III nach einem NEIN am 12. Februar 2017 gesamtschweizerisch als Brückenbauer wirken. Es wäre uns allen zu wünschen, von Riehen bis nach Ammel!


Werner Strüby, e. Erziehungsrat, Reinach



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