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© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch
Die Zähmung des Centralbahnplatzes weckt neue HoffnungenDer knapper gewordene Raum für die Nutzer des Centralbahnplatzes zwingt zu raschen Verbesserungen Von Ruedi Suter Basels wildester Verkehrsknotenpunkt, der Centralbahnplatz, soll gezähmt werden: Ab Herbst werden der Öffentliche Verkehr und Taxis sauber getrennt sein. Dies sieht ein neues Verkehrskonzept vor. Ob damit alle Probleme gelöst werden, ist noch offen, wie die unglückliche Situation einer bekannten Confiserie zeigt. Der Patron ist sich für keine Arbeit zu schade: Er fährt den blauen Lieferwagen, er schleppt Kisten, er bringt, wenn seine tüchtigen Servierdamen dem Ansturm der Kundschaft nicht mehr bewältigen, das Gipfeli höchstpersönlich an den Tisch und merkt instinktiv, wenn ein Gast nach der nächsten seiner berühmten Kaffeeportionen lechzt. Kaum je werden in seinem Reich Gäste der Folter des Wartens ausgesetzt: Schwupps – und schon schweben die trink- oder essbaren Köstlichkeiten auf den silbernen Tabletten heran. 21. März 2009
"Bus-Verkehr in der Hauptkampfzeit" Es ist nicht einzusehen warum der 30er-Bus seine Fahrgäste in recht rüder Fahrweise bis fast in den Bahnhof chauffieren muss, wo doch jeder Tram-Fahrgast in den hinteren Waggons den doppelten Weg ins Bahnhofsgebäude hat. Wer sich einmal zum UBS-Bankomaten an den wartenden Fahrgästen vorbeigedrängt hat, fragt sich, wo die Platzfülle denn hier geblieben sein mag. Wenn dann zur Hauptkampfzeit der Flughafen-Bus den Wendekreis befährt, der 30er-Bus gemütlich parkiert, der nächste 30er schon herbeischiesst, zwei Taxis direkt vor dem Bahnhof Fahrgäste ausladen (und ein wenig auf Neue hoffen), das 8er-Trams darauf wartet dass der 11er endlich Platz macht und noch ein Schwall Pendler aus dem IC aus Zürich eben jenes 8er-Tram noch erwischen mögen, dann braucht es gute Reflexe von allen Beteiligten. Ein Kompliment an alle Beteiligten dass nicht mehr passiert.
Das grösste Problem sind auf diesem Platz nicht einmal undisziplinierte Taxis oder anarchistische Fussgänger sondern die (zu) vielen Busse der BVB. Sie bringen das Fass zum überquellen. Trams Ja - Busse Nein. Boris Ziegler, Bubendorf "Bitte Lösungen, die diesen Namen verdienen" Der verstellte Blick auf die Confiserie ist sicherlich nicht das grösste Problem, sondern die unsäglichen Warte-, Aus- und Einsteigebedingungen. Aber: Lese ich richtig? Beim Westportal des Bahnhofs soll anstelle der Taxistandplätze eine Bushaltestelle errichtet werden. Und doch erwägt die BVB, die jetzige Haltestelle des Bus 30 teilweise beizubehalten. Eine Beruhigung auf dem Bahnhofplatz würde gut tun. Aber bitte mit Lösungen, die diesen Namen verdienen.
Das Argument, die Konflikte auf dem Bahnhofsplatz sei auf die allgemeine Verkehrszunahme zurückzuführen, mutet etwas blauäugig an. Dass diese zunehmen werden, ist längst bekannt, schliesslich wird die Förderung des ÖV seit Jahren propagiert. Von Anfang an war klar, dass das prämierte Ausführungsprojekt die Anforderungen nicht meistern kann. Die neue Generation von zuständigen Verantwortlichen muss jetzt die Suppe - möglichst kreativ - auslöffeln, welche die früheren Entscheidungsträger eingebrockt haben. Matthias Bürgin, Raumplaner, Basel "Die Schreibtischtäter zähmen!" Ich denke, dass es weniger darum geht, den "Centralbahnplatz zu zähmen" - wie lässt sich ein Platz zähmen? - als die planenden Schreibtischtäter. Und die mögen bitte vor lauter Gipfeli und Taxis die Fussgängerinnen und Fussgänger nicht vergessen. Zur Erinnerung einen Fasnachtsvers, der die Sache folgendermassen auf den Punkt brachte: "BAHNHOFPLATZ = FUSSGÄNGERHATZ"! Beatrice Alder, Basel |
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