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"Easy", grün und wirtschaftsfreundlichDer Baselbieter Regierungsrats-Kandidat Isaac Reber lässt sich in keine Schema pressen und könnte für eine Überraschung gut sein Von Peter Knechtli Der Sissacher Landrat Isaac Reber spielt den grünen Part im Sturmangriff des links-ökologischen Spektrums auf die Baselbieter Regierungsmehrheit. Der 45-jährige Politiker entspricht nicht dem Prototyp eines Grünen: Er ist ein Realo, kann auch einmal bürgerliche Positionen vertreten und er hat erstaunlich erfrischenden Humor. Der Offensiv-Politiker hat Potenzial. Eine kleine Sensation gelang ihm schon auf Gemeindeebene. Wir hätten Isaac so gern im "Isaak" getroffen. Der Ort wäre in doppelter Hinsicht auf der Hand gelegen: Isaac Reber, diplomierter Geograf mit ETH-Nachdiplomstudium als Raumplaner, arbeitet gleich nebenan im Basler Baudepartement. Er ist dort Geschäftsführer der Projektorganisation "Logis Bâle", welche das Ziel verfolgt, innerhalb von zehn Jahren 5'000 zusätzliche Wohnungen zu realiseren. Doch er schlug einen diskreteren Ort in der Nähe der Schifflände vor. Auf dem Weg dorthin beobachten wir ihn äusserlich: In eleganter anthrazitfarbener Kleidung, da ein Fototermin ansteht, schreitet er den Rheinsprung hinab. Beide Hände stecken in den Hosensäcken und bei jedem Schritt wippt sein Oberkörper rhythmisch nach vorn. Nur die "Brissago" im Mund und den Muni an der Leine fehlen noch. Der in der Emmentaler Gemeinde Schangnau heimatberechtigte Politiker wirkt jetzt unternehmenslustig und auf eine Weise so, als hätte er eben ein gutes Geschäft gemacht. 30. Oktober 2006
"ich wünsche 'isi' eine erfolgreiche wahl" ich kenne isaac reber wenig, freue mich aber, dass er gut im wind steht. es ist auf jeden fall klar, dass engagierte, nicht abgehobene, reale politiker , die zu echten visionen fähig sind und praktische (überlebens)erfahrung mitbringen, in liestal zwingend von nöten sind. zu hoffen ist nur, dass sie ihn dort nicht allzuschnell verheizen, da es einigen an eben diesen prädikaten fehlt, und keine positive stadt- und politikentwicklung stattfindet. ich wünsche "isi" viel kraft und durchsetzung und eine erfolgreiche wahl. thomas tschopp, ziefen "Reber hätte eine Chance verdient" r das bisher total bürgerlich beherrschte Baselbiet wäre es in der Tat gut, wenn Isaac Reber in die Regierung gewählt würde. Ob der zupackende Mann dort einiges bewegen könnte? Eine Chance hätte Isaac Reber verdient, um bürgerlichen Mief, der sich jahrzehntelang in Liestal staute, auszulüften. Ist es heute nicht so etwas wie "Lifstyle" geworden: Man wählt rot/grün, um das schlechte Gewissen zu beruhigen, und fährt munter mit dem 4x4-Offroader zur Wahlversammlung der Grünen, um ergriffen Isaac Reber zuzuhören? Eric Cerf, Basel "Wer ist glaubwürdig, nicht unsympathisch und unbefangen?" Wenn man sich die von den Medien transportierten Aktivitäten der Exponenten von Bundesratsparteien vergegenwärtigt - Polemik, Aufruf dagegen mit SF-"Arena", Polemik, Aufruf gegen die Pole etc. -, so ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die nicht parteigebundenen Wähler - also die grosse Mehrheit - zu dem Punkt kommen, wo sie ihre Wahl auf die Beantwortung von drei simplen Fragen reduzieren: Wer ist glaubwürdig, nicht unsympathisch und unbefangen?
Täten Sie das, einfach mal so zum Spass, punkto den Regierungsratskandidaten in Baselland, wen wählten Sie? Patric C. Friedlin, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
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Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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