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"Interessen-Kollisionen": Hafendirektor-Prüfer Alex Weil

Filz und Führungsmängel um Basler "Hafen-König" Hardmeier

Harte Kritik am Wirtschaftsminister Ralph Lewin durch parlamentarische Geschäftsprüfer


Von Peter Knechtli


Scharfe Kritik am Basler Wirtschaftsminister Ralph Lewin (SP) zehn Tage vor den kantonalen Wahlen: Nach einem heute veröffentlichten Bericht der grossrätlichen Geschäftsprüfungskommission (GPK) konnte Hafendirektor René Hardmeier weit über Gebühr schalten und walten, ohne dass Lewin als sein Vorgesetzter eingriff.


Im Zentrum der Untersuchung steht Hafendirektor René Hardmeier, der gleichzeitig auch operativer Leiter der mit vier Schiffen ausgestatteten Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft (BPG) war. Zwar wurde Hardmeier zu 100 Prozent als Hafendirektor angestellt, aber gleichzeitig liess die Regierung im Jahr 1994 entgegen der geltenden Regelung zur Vergütung von Nebenämtern zu, dass er zusätzlich als operativer Chef der BPG ein 40-Prozent-Pensum wahrnehmen durfte und somit vom Staat mit 140 Prozent entlöhnt wurde.

Aus dieser Doppelfunktion entstanden zahlreiche Interessen-Kollisionen, die Hardmeier schliesslich auch politisch schwer zusetzten. So war er Schifffahrtsdirektor gleichzeitig auch Präsident der Schiffsuntersuchungskommission sowie Mitglied des Prüfungsausschusses. So weit, den Rücktritt des gesundheitlich angeschlagenen Hardmeier zu fordern, ging die Kommission nicht. Doch implizit führt der Bericht zum Fazit, dass der heutige Hafendirektor politisch nicht mehr tragbar ist.

"Solche Vetterliwirtschaft ist inakzeptabel"

Dass Hardmeier die berufsethischen Grenzen zuweilen nicht mehr erkannte, zeigt sich deutlich daran, dass er Software- und Website-Aufträge an Bruder, Schwester und Schwager vergab - aber auch an seine Gattin Gitta Keller Hardmeier, die gleichzeitig eine 100-Prozent-Stelle als Vizedirektorin in der von ihrem Gatten geführten Personenschifffahrtsgesellschaft innehatte. Bezüglich verrechneten Honoraren bestehe "der Verdacht, dass es grosszügig zuging" (Verena Keller).

Während sich der geschäftsführende GPK-Subkommissionspräsident Alex Weil (LDP) in seiner Beurteilung zurückhielt, sprach die SP-Grossrätin und Lewins Parteikollegin Verena Herzog am deutlichsten Klartext: "Solche Vetterliwirtschaft ist in einer staatlichen Verwaltung inakzeptabel." Dass Hardmeiers Ehefrau neben ihrer Anstellung "noch eine eigene Firma betreibt und sich Rechnungen ausgestellt hat, ist skandalös", sagte Herzog weiter. Regierungsrat Ralph Lewin als Hardmeiers Vorgesetzter habe sich "jahrelang abspeisen" lassen.

Auf strafrechtlich relevante Tatbestände, nach denen sie ausdrücklich nicht gesucht hatte, sei die Kommission laut Weil im Verlaufe ihrer Untersuchungen "nicht gestossen". Hingegen sprach Präsident Weil von "Vorwürfen der Begünstigung von Familienangehörigen".

Bruno Omlin sei Dank

Zur parlamentarischen Durchleuchtung von Hardmeiers Geschäfts- und Lewins Führungsstil war es gekommen, weil Bruno Omlin, der damalige Leiter der "Denkfabrik", als Mieter einer Liegenschaft an der Westquaistrasse 39 mit Hardmeier in einen scharfen Konflikt geraten war. Omlin war als Ideenumsetzer und Event- und Konzertveranstalter von Hardmeier, aber auch von Feuerpolizei und Bewilligungsbehörden schikaniert und schliesslich aus dem Haus gedrängt worden, wie die GPK jetzt bestätigt. Omlin kämpfte wie ein Löwe, teils mit verletzenden Mitteln, und bombardierte Medien und Politiker mit Bergen von Belegen und Dokumenten. Der GPK-Bereicht bestätigt jetzt seine Thesen.

Eine Administrativuntersuchung, die der in Bedrängnis geratene Regierungsrat Lewin beim ehemaligen Gerichtspräsidenten Christoph Meier in Auftrag gab, habe das von Omlin aufgedeckte Malaise weitgehend ignoriert. Nach dem jetzt vorliegenden 36-seitigen Parlamentsbericht ist klar, dass sich David Omlin zu Recht gegen Goliath Hardmeier aufgelehnt hatte. Es sei zwar nicht Aufgabe der Kommission, sagte Verena Herzog, aber sie persönlich fände es "angemessen, wenn Omlin rehabilitiert würde". Herzog stellte sich auch die Frage, weshalb es in Basel "einen Herrn Omlin brauchte", um diesen Hafen-"Sumpf" aufzudecken.

 

 

Quelle: GPK-Bericht Basel-Stadt, 2004

14. Oktober 2004


MARC BALLMER, MICRO SYSTEMS

Auf seiner Website nimmt Marc Ballmer, Inhaber der Firma "micro systems", zum GPK-Bericht und zur Verflechtungsgrafik Stellung. Auszug:



"Diese Grafik betitelt Frau Vera Hardmeier als Mitinhaberin der Firma micro systems. Das ist falsch. Frau Vera Hardmeier steht in einem normalen Arbeitsverhältnis. Zudem impliziert diese Grafik, dass Herr Daniel Hardmeier, Finanzchef ED BS, Aufträge an uns vergeben hätte. Das ist ebenfalls falsch und wir distanzieren uns mit aller Deutlichkeit von dieser Darstellung.

Die Firma micro systems hat weder je einen Auftrag von Herrn Daniel Hardmeier erteilt bekommen noch je ein Angebot an ihn erstellt. Es besteht keine Geschäftsbeziehung zwischen Herrn Daniel Hardmeier und der micro systems. Die mit der Grafik implizierte Aussage der GPK ist auch hier irreführend und falsch und bedarf der Berichtigung.

Zu meiner Geschäftsbeziehung mit der Rheinschifffahrtsdirektion Basel (RSD) halte ich fest, dass das Gros der Aufträge gemeinsam von der RSD und den Rheinhäfen des Kantons-Basel Landschaft, notabene einer vom Kanton Basel-Stadt unabhängigen Instanz, erteilt wurde. Alle Aufträge wurden mit weiteren zuständigen Amstellen (ZID Basel-Stadt, AFI/ZID BL) fachlich besprochen und auch von diesen gutgeheissen. Von "verwandtschaftlich" motivierter Auftragsvergabe also keine Spur."

REAKTION DER SP BASEL-STADT

"Die SP und ihre Fraktion stehen hinter ihrem Regierungsrat Ralph Lewin. Der GPK-Bericht, der letzten Donnerstag veröffentlicht wurde, enthält keine neuen Erkenntnisse, sondern lediglich andere Wertungen. Die SP hält fest, dass Ralph Lewin bereits vor über einem Jahr eine unabhängige Untersuchung durch den früheren Strafgerichtspräsidenten Christoph Meier (FDP) in Auftrag gegeben hatte. Dieser stellte fest, dass es zu keinen Unrechtmässigkeiten gekommen war und dass kein weiterer Handlungsbedarf besteht. Für die SP, deren Exponenten sich im letzten Jahr mit der Hafenangelegenheit auseinandergesetzt hatten, steht im Vordergrund, dass Ralph Lewin die nötigen Massnahmen zur Auflösung der familiären Geschäftsbeziehungen getroffen und das auch von der SP kritisch beurteilte Doppelmandat des Hafendirektors per Ende 2003 beendet hat. Die SP und die SP-Fraktion sind daher überzeugt, dass Regierungsrat Lewin seine Führungsverantwortung in korrekter Weise wahrgenommen hat."


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"Bravo Anti-Hafen-Mafia-GPK zu Basel"

Gegen totale Transparenz punkto Staats-Verwaltung und Unternehmen (Kapitalgesellschaften wie AG oder GmbH) kann nur sein, wer solche Transparenz deshalb zu fürchten hätte, weil sie nicht gerechtfertigte Besitzstände wahren, die durch Nepotismus, Fälschung oder Betrug zu Lasten der Steuerzahler bzw. der Aktionäre bzw. der Gläubiger inklusive den ehrenwerten "minderern" Mitarbeitern erlangt wurden! Bravo Anti-Hafen-Mafia-GPK zu Basel.


Patric C. Friedlin, Basel



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"Wegen tiefer Pünktlichkeit der Eurocity-Züge von Mailand nach Bern und Basel werden ihre Fahrzeiten verlängert."

bz und CH-Media-Zeitungen
am 9. April 2024
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wegen hoher Augenbrauen kommt dieser Satz jetzt im "Gelesen & gedacht".

RückSpiegel


Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).