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"In Bern kann ich mein breites Netzwerk ausspielen"Herausforderer Christoph Buser (FDP) präsentiert sich als Baselbieter Konkurrenz-Ständerat zum SP-Bisherigen Claude Janiak Von Peter Knechtli Der 44-jährige Baselbieter FDP-Landrat Christoph Buser hat heute Mittwoch in Bubendorf seinen Ständerats-Wahlkampf gegen den bisherigen SP-Amtsinhaber Claude Janiak eröffnet. In Bern will er vor allem mit seinem Netzwerk die Anliegen der Region Basel durchsetzen und damit punkten. Die Nomination von Christoph Buser endete dieses Frühjahr mit einem Foto-Finish gegen Balz Stückelberger: Buser gewann mit zwei Stimmen Vorsprung. Doch jetzt, zum Beginn des Wahlkampfs gegen seinen 67-jährigen sozialdemokratischen Widersacher Claude Janiak, feuert er aus allen Rohren.
In seinem Statement unterliess es Buser, den bis ins bürgerliche Lager akzeptierten SP-Gegenspieler Janiak inhaltlich konkret anzugreifen. Vielmehr gehe es ihm darum, dass insbesondere wegen den aktuellen Problemen mit der Franken-Stärke in Bern "mehr Knowhow auch der Wirtschaft einfliesst" – und die sei nicht das oberste Dossier des derzeitigen Amtsinhabers. Als Direktor der Wirtschaftskammer Baselland könne er mit seinem Netzwerk – etwa im Schweizerischen Gewerbeverband oder im Verwaltungsrat des TCS Schweiz – "dazu beitragen, zugunsten der Region und der Schweiz Mehrheiten zu beschaffen".
19. August 2015
"Geballte Macht der bürgerlichen Protagonisten" Offensichtlich entspricht dieser schon amerikanisch anmutende Auftritt dem Macht-Menschen Christoph Buser. Dies alles empfinde ich nur als abstossend, und ich muss an folgenden Aphorismus von Peter E. Schumacher denken: "Wozu Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit, Bescheidenheit? Politik ist tugendfrei!" Pius Helfenberger, Münchenstein "Kein Verbandsappartschik im Ständerat" Christoph Buser ist ja wohl kaum geeignet, die Interessen der Nordwestschweiz in Bern zu vertreten. Das Baselbiet braucht keinen Verbandsappartschik im Ständerat sondern eine Persönlichkeit, die die Interessen des ganzen Baselbiets vertritt und nicht nur die Partikularinteressen einzelner Berufsverbände. Hätte er wirklich Lösungen für die Probleme mit der Frankenstärke, hätten wir diese sicher schon längst von ihm gehört. Margareta Bringold, Wahlen |
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