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"Einst Hoffnungs-Hort der Progressiven": Politologe Herrmann

Das "weltoffene Basel" ist zum Mythos geworden

Im Vergleich mit den grössten Schweizer Städten ist Basel das "konservative Schlusslicht"


Von Peter Knechtli


In ihrer Selbstdarstellung sieht sich die Stadt Basel gern als weltoffen, Fremdem und Europa zugewandt. Jetzt räumen Untersuchungen des Zürcher Politologen Michael Herrmann mit dem Mythos auf: Unter den fünf Schweizer Grossstädten figuriert Basel als konservatives Schlusslicht.


Als es 1992 um den Beitritt der Schweiz zum EWR ging, bekräftigte Basel-Stadt sein Image als "Brückenkanton" zwischen der deutschsprachigen Schweiz und der Romandie: Als einziger deutschsprachiger Kanton stimmte er – zusammen mit Baselland – dem EWR-Beitritt zu und damit in Übereinstimmung mit den welschen Kantonen. Mit seinem frühen Widerstand gegen Atomkraftwerke Mitte und Ende der siebziger Jahre, mit seiner Sympathie zu einer "Schweiz ohne Armee" und der Gründung der Progressiven Organisationen der Schweiz (Poch) festige der Kanton Basel-Stadt seine Rolle als gesellschaftspolitischer Vorreiter und Hoffnungs-Hort der Fortschrittlichen.

Offenheit: Basel sackt ab

Noch heute zehren die beiden Basel – und insbesondere der mehrheitlich links-grün regierte Stadtstaat – vom Image der energie- und gesellschaftspolitischen Avantgarde. Doch heute Montagabend räumte der Politologe Michael Herrmann an einem Vortrag in der Universität Basel, organisiert von der Abteilung für Gleichstellung und Integration sowie vom Institut für Soziologie, mit diesem Bild schonungslos auf: Statt an der progressiven Spitze der fünf grossen Schweizer Städte hat sich Basel-Stadt hinter Bern, Zürich, Genf und Lausanne als Schlusslicht positioniert, wenn die "Weltoffenheit" zum Massstab genommen wird.

Dies jedenfalls bemerkte Sozialgeograf Herrmann, Leiter der Forschungsstelle "sotomo", in seiner Analyse der Volksabstimmung über das Minarettverbots. Zu seiner eigenen Überraschung fällt Basel mit der geringsten Abweichung (rund 10 Prozent) vom durchschnittlichen schweizerischen Wählerverhalten auf: Nur knapp, mit 47,4 Prozent Ja-Stimmen, lehnte Basel die Verbots-initiative ab. In den übrigen vier Städten lag die Abweichung bei 20 Prozent und darüber (Grafik links).

1992 kippte der Trend

Doch bei weitem nicht nur die Minarett-Abstimmung ist massgebend für das Fazit des Wissenschafters. Eine Analyse der zwölf eidgenössischen Volksabstimmungen zwischen 1970 und 2009, die eine restriktive Migrationspolitik zum Ziel hatten, schlängelt sich Basel-Stadt deutlich dichter um den schweizerischen Durchschnittswert als die Stadt Zürich und Bern, das sich am ausländertolerantesten erweist.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Abstimmungen wie zum EWR-Beitritt, zu den bilateralen Verträgen oder der Personenfreizügigkeit, die eine aussenpolitische Öffnung zum Ziel hatten. Anlässlich der Abstimmung über den UNO-Beitritt der Schweiz im Jahr 1986 profilierte sich Basel noch mit der grössten zustimmenden Abweichung gegenüber Zürich und Bern. Dann kippte die Öffnungsbereitschaft: Ab 1992 zeigte Bern die deutlichste zustimmende Abweichung von schweizerischen Mittel.

Arbeiterschaft verbürgerlicht und konservativer

Ein verändertes Bild ergibt auch die politische Landkarte der letzten 25 Jahre. Während sich Basel 1985 in sachpolitischen Fragen klar links positioniert, die Beamtenstadt Bern in der Mitte und Zürich dazwischen halblinks, ergab sich 2010 gegenüber den übrigen Gemeinden eine klare Verschiebung Richtung "links" und "liberal". Dabei votiert Bern linker, aber auch liberaler, Zürich etwas liberaler und etwas rechter als Basel.

Diesen Wandel im Abstimmungsverhalten der grossen Städte, den Herrmann insbesondere in den letzten fünf Jahren als "erstaunlich" einstuft, führte der Referent auf mehrere Gründe zurück: Zum einen stellt er eine "verbürgerlichte", ins Konservative neigende Arbeiterschaft fest. Ihre früher insbesondere in Basel linke und auf soziale Wohlfahrt bedachte Grundorientierung wich vermehrt bürgerlichen Grundwerten. Gleichzeitig habe sich in Zürich und in der Bundesstadt Bern die geldorientierte "kreative Klasse" aus Spezialisten der Kommunikation und soziokulturellen Fachgebieten stärker ausgeprägt als in der Pharma-Stadt Basel, wo eher die naturwissenschaftlichen Berufssegmente bestimmend sind.

Zürich, die Hauptstadt der Kreativen

Dieser Strukturwandel, so Herrmann weiter, habe dazu geführt, dass Basel eine "konservative Grossstadt" geworden sei. Als kleinen Trost fügte er schelmisch an, dass dafür unter den kreativen Urbanisten Zürichs der Kokain-Konsum so hoch sei wie nur in wenigen vergleichbaren Städten.

Den Kopf braucht Basel deshalb nicht hängen zu lassen. Denn im Stadtkanton arbeiteten 2008 immerhin 11'300 Personen oder 7,1 Prozent aller Beschäftigten im Kreativsektor, wie eine Studie diesen Mai ergab. Immerhin.

25. Oktober 2010

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"Es muss einiges sehr schief gelaufen sein"

Nun Herr Waldner, diese Präzisierung hat mich "besänftigt", ihrem Fazit kann ich mich anschliessen. Leider gibt es Zeitgenossen, die meinen, die 68er-Bewegung sei die Erfindung einer fehlgeleiteten Generation. Es muss ja vorgängig politisch einiges sehr schief gelaufen sein, bis sich so eine Bewegung findet, und das in der lieben Schweiz. Viele machen es sich's leider einfach und plappern irrige Informationen nach, die immer wieder in einschlägigen Medien verbreitet werden. Wahrscheinlich weil es in ihr labiles Weltbild passt.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Was gefordert wird, muss geleistet werden"

Lieber Herr Heuberger, mit Jahrgang 50 hab' ich die "alte" Zeit grad noch so miterlebt und war '68 im "richtigen" Alter zum mitmachen. Oh ja – auch ich hatte durchaus meine jugendlich-linke Zeit und in der damaligen POB (und PdA) einige Diskussionsfreunde für nächtelange "Sitzungen". Ich wollte jene Zeit und ihre Erkenntnisse nicht missen.

Die meisten 68er sind in praktischer Arbeit gereift; sie haben – keine Frage – viel zur positiven Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen. Aber sie lächeln rückblickend bestimmt auch über einige ihrer einstmals romantischen, zweifellos traumhaften Ideologien. Jene, die – meist in von "Theorie" geprägten Berufen – noch immer unverändert jene schönen 68er-Träume träumen, zähle ich zu den "gescheiterten", weil sie nie erkannt haben, dass alles, was die Einen "fordern", stets von Anderen geleistet und erbracht werden soll. Und dass das in der Praxis eben nicht funktioniert; auch unbegrenzte "Weltoffenheit" nicht. Basel war ihnen weit gefolgt, weil’s eben so schön wäre. Aber - "gebranntes Kind scheut das Feuer"; und so müssen wir heute hoffen, dass das Pendel deswegen nicht allzusehr in die andere Richtung, ins andere Extrem schwingt.


Peter Waldner, Basel




"Nicht auszudenken, wo wir heute stünden"

Lieber Herr Peter Waldner, was sie kurzerhand "vergessen" haben, ist die Tatsache, dass es in unserem Land viele so genannte "68er" gibt, die bis heute das politische wie auch wirtschaftliche Leben geprägt haben und immer noch prägen, und das, wie anzunehmen ist, auch zu ihrem Vorteil. Sei es als Bundesräte, Bankdirektoren, Bankpräsidenten (Basel), Wirtschaftsführer, KMU-Besitzer und so weiter und so fort. Prominente Namen könnten geliefert werden, ich nehme aber an, auch ihnen sind diese in der Zwischenzeit wieder "eingefallen". Also soo unsäglich kann das nicht gewesen sein. Die 68er-Bewegung war damals wichtig, nicht auszudenken, wo wir heute stünden. Oder gehören sie zu jenen, die damals alles schluckten?


Bruno Heuberger, Oberwil




Diese Untersuchung gehört wohl zu Zürich Kreativsektor"

Vielleicht hätte eine Untersuchung über die heutige Bedeutung der Begriffe "konservativ" oder "fortschrittlich" mehr gebracht. Harald Schmidt erklärte es so: Ein Konservativer hat die Bibel, Goethe und ein Sparbuch, der Liberale zieht sich bunte Krawatten an und geht auf Gartenfeste, um zu zeigen, dass er irgendwie offen ist. Ludwig Erhard war sicher kein Konservativer, als er sich im Nachkriegsdeutschland für die Soziale Marktwirtschaft in Verbindung mit wirtschaftlicher Freiheit und sozialem Ausgleich entschied, er hätte nicht Progressiver sein können. Heute gilt als Neokonservativ, wer den bestehenden sozialen Ausgleich beseitigen will. Wer die sozialen Errungenschaften dagegen erhalten oder ausbauen will, gilt als links und progressiv. Sorry, aber irgendwie kommt mir einfach doch die nicht ganz schmeichelhafte Einschätzung von Regula Stämpfli über ihren Berufskollegen Michael Herrmann in den Sinn. Die Untersuchung kann wohl auch dem Kreativsektor Zürichs zugeordnet werden.


Otto Kunz-Torres, Basel




"68er verhalfen zu heilsamen Erfahrungen"

Schon die Begriffe zeigen doch, mit welchem Weltbild Herrmann "gesegnet" ist: Die GSoA, Poch und extremen Atomkraftgegner seien der Hoffnungshort der "Fortschrittlichen". Nun – aus dieser Sicht gesehen mag sich Basel inzwischen geändert haben; Gott sei's gedankt. Die linksextremen Altlasten der gescheiterten 68er haben Basel zu Erfahrungen verholfen, die heilbar waren. So heilbar, dass man anerkennen muss, dass selbst unter links-grüner Regierung die spätpubertären ideologischen Fantasien und Theorien einer zunehmend realistischen Erkenntnis gewichen sind.


Peter Waldner, Basel




"Was sagt uns diese Studie?"

Was sagt uns diese Studie? Eigentlich nichts, denn sie hat die ähnlich hohe Relevanz wie die Meldung, dass vor zehn Minuten in China ein Sack Reis umgefallen sei. Könnte man die Arbeit dieses Geografen nicht für einen Preis für unnötige Studien vorschlagen?


Edwin Tschopp, Basel




"Dünne Faktenlage"

Bei der Lektüre des Artikels beschleicht mich das Gefühl, dass die Faktenlage dünn ist und die Interpretationen dafür umso dicker aufgetragen sind. Umgekehrt wäre es mir lieber.


Peter Berlepsch, Basel




"Keine 'weltoffenen' Experimente"

Für den Politologen Herrmann sieht die Welt einfach aus: Links und ultralinks ist weltoffen und daher gut, bürgerlich ist konservativ und daher schlecht. So kann und macht man heute leider Politik und viele fallen darauf hinein. Wenn die Strassen nicht mehr sicher sind und der Arbeitsplatz gefährdet, dann rufen auch die Arbeiter nach mehr Ruhe und Ordnung und wollen keine "weltoffenen" Experimente, die Leib, Leben und Existenz gefährden.


Alexandra Nogawa, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).