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Janiak holte SP-Ständeratssitz zurück - Amacker und Nussbaumer neu im NationalratDie Baselbieter Sozialdemokraten beenden eine 20-jährige Ständerats-Aera der Freisinnigen Von Peter Knechtli Zwanzig Jahre nach dem Verlust haben die Baselbieter Sozialdemokraten den einzigen Ständeratssitz des Halbkantons zurückerobert: Nationalrat Claude Janiak (SP) schlug seinen SVP-Gegner und ehemaligen Regierungsrat Erich Straumann überraschend deutlich. Neu ziehen Kathrin Amacker (CVP) und Eric Nussbaumer (SP) in den Nationalrat ein. Im Jahr 1987 hatten die Baselbieter Sozialdemokraten ihren Ständeratssitz von Edi Belser, der 1979 dem amtierenden FDP-Ständerat Werner Jauslin eine Abwahl bescherte, an den Freisinnigen René Rhinow verloren. Zwölf Jahre später, als es um die Rhinow-Nachfolge ging, scheiterten die Genossen erneut – allerdings nur ganz knapp: Der freisinnige Hans Fünfschilling schaffte die Wahl nur mit rund 600 Stimmen Vorsprung im zweiten Wahlgang gegen Claude Janiak (58), der nun heute Sonntag sein Ziel glanzvoll erreicht hat. 21. Oktober 2007
Meinungen zur Janiak-Wahl
Thomas Weber, Wahlkampfleiter SVP Baselland: Die Frage der BüZa ist nun von den Parteigremien im Detail zu analysieren. Persönlich bleibe ich beim Bild des indianischen Sprichworts: Wenn du merkst, dass das Pferd, das du reitest, tot ist: Wechlse das Pferd ... Die BüZa in der bisherigen Form ist ein Konstrukt der Vergangenheit. Der Ball liegt nun bei den Mitte-Parteien. Falls es einer von beiden gelingen sollte, ein ähnlich verlässlicher Partner für die SVP zu werden, wie das die Grünen für die SP sind, lässt sich über eine Allianz, sei es in Sach- oder Wahlfragen verhandeln. Die Wählerstärke der SVP erlaubt jedoch durchaus einen Alleingang: 0.28 x 5 = 1.4. Das heisst gerundet 1-2 Regierungssitze. Die SVP Baselland besitzt durchaus das Potenzial, in einer Majorzwahl zwei starke Kandidaten im Alleingang durchzubringen. "Wenn zum Beispiel Herr Miesch zurücktritt" Herr de Courten, wenn's auch wegen ein paar wenigen Stimmen nicht ganz bis zum Nationalrat gereicht hat, deswegen nicht traurig sein oder gar den Kopf hängen lassen, was ich mir bei Ihnen allerdings nicht vorstellen kann. Sie haben's doch bis zum ersten Nachfolgekandidaten geschafft, will heissen, dass wenn zum Beispiel Herr Miesch aus Altersgründen während dieser Legislatur aussteigt, Sie seine Nachfolge übernehmen können. Sind doch schöne Aussichten, und manchmal ist es im Leben sogar gut, wenn nicht auf Anhieb alle Wünsche erfüllt werden. Sie sind also quasi in den Startlöchern - und zum Sprung (nach Bern) bereit. Weiterhin viel Glück, Gelassenheit und dies stets mit einem Lächeln auf den Lippen. Hanspeter Frey, Liestal |
Riebli will Präsident werden |
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20 Jahre "Obstgarten Farnsberg" |
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Wie konnte es so weit kommen? |
Reaktionen |
Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
Reaktionen |
Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
Reaktionen |
Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab
Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.
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