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Die Zweiten wollen die Ersten seinPotenziell Nachrückende und Nachfolgende legen sich im Nationalrats-Wahlkampf mächtig ins Zeug Von Peter Knechtli Im Nationalrats-Wahlkampf geht es nicht nur darum, auf Anhieb gewählt zu werden. Geredet, geworben und gelächelt wird auch um Platz zwei oder drei: Um sich einen optimalen Nachrück-Platz zu sichern für den Fall, dass im Verlaufe der Legislatur eine Vakanz entsteht. Sie stehen in den Startlöchern: Nicht nur jene Kandidatinnen und Kandidaten, die das Etikett "Bisher" tragen und mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit den Sprung in den National- oder Ständerat erneut schaffen werden. Mit ebenso viel persönlichem Engagement, Mittel- und Geldeinsatz präparieren sich auch Aspirierende die "Bern" weder können noch kennen, aber dennoch auf ihre Chance hoffen: Im Verlaufe der Legislatur auf einen Sessel im Nationalratssaal nachrücken oder einen Bisherigen verdrängen zu können. 9. Oktober 2007
"Ich bin keineswegs ideologisch verbrämt" Herrn Heubergers Vorwurf der Einbildung und der Arroganz trifft knapp am Ziel vorbei. Der Plakatspruch stammt nämlich gar nicht von mir, sondern nimmt lediglich eine Schlagzeile der "Basler Zeitung" (vom 28. September 2006, ist auf dem Plakat auch klar deklariert) auf, die auch mich damals zum Schmunzeln gebracht hat. Und mit einem Schmunzeln nehmen viele Betrachter das Plakat auch wahr.
Die zupackende Art, mit der Kennedy auch schwierige politische Fragen angegangen ist und Lösungen erarbeitet hat, hat mich immer beeindruckt. Der hat noch was bewegt, sag ich mir, das will ich auch. Kennedys Fähigkeit, Bürgerinnen und Bürger für Politik zu interessieren und zu begeistern, ist wohl ein sehr hoher Anspruch, aber dennoch auch für mich ein Ziel.
Ich wünschte mir generell, dass Kennedys zukunftsorientierte, vorausschauende und von Lebensfreude geprägte Art zu politisieren auch in der guten alten Schweiz wieder mehr zum Tragen käme - ob demokratisch oder republikanisch ist eigentlich wurscht. Ich habe wohl meine "gutbürgerlichen" Grundwerte - die hatte Kennedy auch -, für die ich kämpfe, bin aber keineswegs ideologisch so verbrämt, dass ich mich auch einer dialektischen Diskussion nicht stellen würde. Also politisieren wir doch über Sachthemen, lieber Herr Heuberger. Thomas de Courten, Rünenberg "Dieser Vergleich ist arrogant" Es grenzt schon an Einbildung und Arroganz, wenn sich SVP-Kandidat Thomas de Courten mit Kennedy vergleichen will. Sogar gestandene Leimentaler SVP-Parteileute finden das im Gespräch als anmassend und peinlich. Man kann einen belebten Wahlkampf führen, nur sollten allerdings die Wähler nicht für blöd oder beschränkt verkaufen werden. Grössenwahnsinnige Streber haben in der Geschichte noch nie Positives hinterlassen. Bruno Heuberger, Oberwil |
vor Gewissens-Entscheid |
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